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#PROJEKTE FÜR LANDSCHAFTS- UND STÄDTEBAU
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Kopenhill: Ein "BIG"-Kraftwerk in Dänemark
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Bis vor kurzem hätte ein Spaziergang durch das Zentrum Kopenhagens mit den Skiern im Schlepptau noch komische Blicke auf sich gezogen; die bekanntermaßen flache Stadt liegt mehrere Stunden von den beliebten Berggebieten jenseits der schwedischen Grenze entfernt. Doch nun hat die dänische Hauptstadt ihren ganz eigenen Hang, der an den unwahrscheinlichsten Orten liegt.
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Copenhill wurde als ein origineller urbaner Hybrid konzipiert, der seine Kernfunktion als Kraftwerk mit einem Park, einem Wanderweg, Cafés, der höchsten Kletterwand der Welt und natürlich einer 400 m langen Skipiste kombiniert
"Die Anlage wird Teil der Stadt und definiert die Beziehung zwischen Produktion und Erholung neu", sagte David Zahle von der Bjarke Ingels Group (BIG) gegenüber ArchiExpo e-Magazine
Im Inneren sind massive Maschinen in der Höhe angeordnet, so dass das Dach zu einem künstlichen Hügel mit einem Metallschornstein an seiner Spitze wird. Die Architekten von BIG stellten sich einen "urbanen Metabolismus" vor, der den städtischen Abfall in seine eigene Energiequelle verwandelt und symbolisch Müllberge in Strom für 100.000 Haushalte verwandelt, ohne die Umwelt zu verschmutzen.
Ungefähr die Hälfte der 41.000 m2 Fläche ist für die Reinigung von Rauch aus der Verbrennung von 440.000 Tonnen Müll pro Jahr vorgesehen.
Die Platzierung solcher Einrichtungen in der Mitte einer Stadt erscheint zwar kontraintuitiv, aber es ist wichtig, die Effizienz zu maximieren, indem Transportzeitverluste und Energieübertragungsverluste minimiert werden. Die Verpflichtung, keine giftigen Emissionen zu produzieren, war der wichtigste Ausgangspunkt für die Planung eines Gebäudes, das nur 200 m von den Nachbarhäusern und weniger als zwei Kilometer vom Königspalast Amalienborg entfernt ist.
Aus der Ferne sieht Copenhill aus Metall aus, doch bei genauerem Hinsehen entdeckt man die 3,3×1,2 m großen gestapelten Aluminiumziegel seiner Fassade, die gleichzeitig als Pflanzgefäße dienen und einen vertikalen Garten bilden, der das in das Gebäude einfallende Licht filtert. Zusammen mit einem 10.000 m2 großen Dachpark mit 7.000 Sträuchern und 300 Bäumen, der wegen des empfindlichen Mikroklimas in bis zu 85 m Höhe sorgfältig angelegt wurde, erhellt er ein deutlich industriell geprägtes Viertel
"Es handelt sich um ein großzügiges 'grünes Geschenk', das ein völlig neues städtisches Ökosystem für die Stadt bildet", sagte der Designer Rasmus Astrup vom Landschaftsarchitekturbüro SLA, das bei diesem Projekt mit BIG und sieben weiteren Partnern zusammengearbeitet hat. Das Dach bietet nicht nur einen angenehmen öffentlichen Raum, sondern absorbiert auch Wärme, entfernt Luftpartikel und minimiert den Regenwasserabfluss
Copenhill ist eine Absichtserklärung für die Ambition Kopenhagens, bis 2025 die erste klimaneutrale Hauptstadt der Welt zu werden. Und Dänemark ist als Nation auf dem richtigen Weg: Die Recyclingraten stiegen auf 69 Prozent im Jahr 2015, der Anteil der Haushaltsabfälle lag bei 46 Prozent.