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#PROJEKTE FÜR LANDSCHAFTS- UND STÄDTEBAU
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Fächerförmige Bushaltestelle von Ginga Architects begrüßt Schulkinder im ländlichen Japan
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Ginga Architects stellt Bushaltestelle mit Teehaus-Ästhetik vor
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Das Architekturbüro Ginga Architects unter der Leitung von Koji Takeda stellt eine 3,3 Quadratmeter große Bushaltestelle in der ländlichen Umgebung von Ninomiya City, Tomiya, Präfektur Miyagi, fertig. Das von der Architektur traditioneller japanischer Teehäuser inspirierte Projekt schafft einen neuen Raum für die örtliche Gemeinschaft, insbesondere für Kinder, die ihn täglich für den Schulweg nutzen.
Die Fassade des Gebäudes ist wie ein offener Fächer zur Straße hin geformt, mit Glasbeschlägen und sorgfältig abgewinkelten Holzverkleidungen, die den Blick auf das Innere freigeben. Im Inneren sorgt eine U-förmige Bank für eine ergonomische Sitzanordnung. Der vordere Teil dieser Bank ist so hoch, dass Erwachsene bequem darauf stehen können, während der hintere Teil für sitzende Benutzer so positioniert ist, dass der Kopf beim Zurücklehnen gerade genug Platz hat.
Ersetzen eines unattraktiven Schuppens durch eine kinderfreundliche Struktur
Mit dieser Bushaltestelle ersetzte das japanische Team von Ginga Architects einen in die Jahre gekommenen, 5 Quadratmeter großen Schuppen, der eine dunkle und wenig einladende Atmosphäre hatte. Viele Kinder zögerten, das alte Gebäude zu benutzen, was einen örtlichen Schreiner dazu veranlasste, eine kleine, handgefertigte, funktionale und einladende Alternative zu entwickeln. Durch die Beibehaltung des bestehenden Fundaments optimiert der Entwurf die Grundfläche der Zwei-Tatami-Matten, indem er sie in zwei unterschiedliche Zonen aufteilt: einen überdachten Innenraum, der zwei Drittel der Fläche einnimmt, und einen halb-außen liegenden Raum, der durch eine tiefe Traufe geschützt ist. Diese Anordnung ermöglicht es den Benutzern, trocken zu bleiben, während sie auf den Bus warten, auch wenn sie es vorziehen, draußen zu bleiben.
Handwerkliche Details und ein Ausbildungsplatz für Schreiner
Eines der herausragenden Merkmale der Bushaltestelle ist ihre handwerkliche Konstruktion, bei der traditionelle Zimmerertechniken zum Einsatz kommen. Im Gegensatz zu vorgefertigten oder maschinell zugeschnittenen Holzkonstruktionen wurden die komplizierten Diagonalachsen und Sparrendetails sorgfältig von Hand gemeißelt. Die Vorgehensweise von Ginga Architects gewährleistet nicht nur ein hohes Maß an handwerklichem Können, sondern dient auch als wertvolle Ausbildungsmaßnahme für junge Zimmerleute aus der Region, die während des Projekts ihre Fertigkeiten in der Handarbeit verfeinern konnten. Die Dachsparren, die an der Basis der fächerförmigen Fassade zusammenlaufen, wurden individuell angefertigt und verleihen der kleinen Struktur ein taktiles, menschliches Element.
Informationen zum Projekt:
Name: Bushaltestelle Tomiya Ninoseki
Architekt: Ginga Architekten - Koji Takeda | @takeda_k07
Standort: Ninomiya City, Tomiya, Präfektur Miyagi, Japan
Fläche: 4.9 Quadratmeter