Automatische Übersetzung anzeigen
Dies ist eine automatisch generierte Übersetzung. Wenn Sie auf den englischen Originaltext zugreifen möchten, klicken Sie hier
#PROJEKTE FÜR LANDSCHAFTS- UND STÄDTEBAU
{{{sourceTextContent.title}}}
Mehrzweck-Gemeinschaftspark im ländlichen Norwegen, der gemeinsam mit den Anwohnern gestaltet wurde
{{{sourceTextContent.subTitle}}}
Die Architekturbüros Local und Pir 2 haben in Etne an der Westküste Norwegens einen Gemeinschaftspark und Spielplatz mit einem Pavillon aus recyceltem Aluminium aus einer nahe gelegenen Fabrik errichtet.
{{{sourceTextContent.description}}}
Der Gemeindepark mit dem Namen Skakkeringen ist Teil des Pilotprogramms des Kreises Vestland, mit dem innovative Einrichtungen geschaffen werden sollen, die die Rolle der öffentlichen Schulen in ländlichen Gemeinden verändern.
Bei diesem Projekt arbeitete das Büro Local in Bergen eng mit dem Osloer Architekturbüro Pir 2 zusammen, um der Frage nachzugehen: "Wie können öffentliche Schulen in ländlichen Gebieten eine größere Rolle für die Bürger spielen?"
Der 2.000 Quadratmeter große Aktivitätspark neben dem Skakke-Kulturzentrum soll "ein dynamischer öffentlicher Platz für die Bewohner von Etne" sein und "neue Möglichkeiten für sinnvolle Verbindungen schaffen", so Local-Mitbegründer Jérome Picard.
Einst ein eingezäuntes, asphaltiertes Areal, ist der neu gestaltete Platz nun ein flexibler Raum für Ballspiele, Konzerte, Freiluftkinovorführungen und Gemeinschaftsveranstaltungen.
Ein zentraler Pavillon wurde aus CLT gebaut und mit recyceltem Aluminium aus dem nahe gelegenen Werk des Herstellers Hydro verkleidet.
"Dank der versteckten Steckdosen, die es ermöglichen, Aufführungen und Aktivitäten im Pavillon zu veranstalten, ist er - durch einen glücklichen Zufall - zu einem Hotspot geworden, an dem man abhängen und sein Handy aufladen kann", so Picard gegenüber Dezeen.
Der Pavillon hat ein begrüntes Dach, um ihn "zu einem integralen Bestandteil der Landschaft" zu machen, und verfügt über Regenketten, die das Regenwasser in mit Wiesenpflanzen bepflanzte Beete leiten.
Die umgebende Bepflanzung und Landschaftsgestaltung bietet Grünflächen, Gärten und Ruhezonen zum Entspannen und für informelle Zusammenkünfte.
Die verschiedenen Elemente des Parks sind durch einen durchgehenden roten Weg oder Ring verbunden, der auch als Laufbahn dient.
Die Gestaltung des Projekts wurde durch die Einbeziehung der Bevölkerung geprägt. In Interviews, Workshops und Umfragen brachten junge Menschen ihre Ideen für einen Ort ein, an dem sie sich willkommen fühlen und Verantwortung übernehmen können.
Unter anderem forderten die Anwohner ein Basketballfeld in voller Größe, was die Größe der Laufbahn vorgab.
"Wir hielten iterative Workshops ab, in denen wir gemeinsam mit den Schülern live in 3D modellierten", erklärte Picard.
"Einige wollten mehr Bäume und Natur, andere ließen die Bäume weg und wollten mehr Sportgeräte. Das Ergebnis ist ein Gleichgewicht zwischen diesen beiden Schlüsselqualitäten, das einen grünen und aktiven Schulhof bietet."
Die Beteiligung der Gemeinschaft führte zu einem Programm, das Kletterwände und Ballspielplätze sowie Bereiche zum Verweilen und Entspannen in der Natur umfasst und sich an Kinder, Familien und Senioren richtet.
Das Projekt ist Teil eines innovativen Konzepts offener Schulhöfe, die "ohne Zäune für die Allgemeinheit zugänglich sind und jederzeit, ohne Zeitplan, Tag und Nacht genutzt werden können", erklärte Picard
"In Norwegen wird generell sehr viel Wert auf Barrierefreiheit gelegt, und unser Projekt ist für alle gedacht und beruht auf den Grundsätzen des barrierefreien Designs", sagte er.
Barrierefreiheit ist ein Schwerpunkt der Praxis von Local im Rahmen ihrer Forschungsinitiative Greymatter, die sich für die Einbeziehung von Senioren in das tägliche Leben und in die lokale Nachbarschaft einsetzt.
Das angrenzende Kulturzentrum arbeitet mit dem örtlichen Sportverein, der Schule, dem Seniorenheim und dem Bauernverband zusammen, um den Raum gemeinsam zu organisieren und zu nutzen.
Skakkeringen wurde für Bauernmärkte genutzt, Lehrer haben Unterricht im Freien organisiert und der Sportverein nutzt die Bühne für Pokalverleihungen und Aktivitäten außerhalb des Spielfelds.
Das Kulturzentrum plant Veranstaltungen mit dem Altenheim in Verbindung mit Gartenarbeit und dem Anbau eines kleinen Gemeinschaftsgartens. Es gibt sogar ein Kino für wetterabhängige Vorführungen im Freien.
Die Fotos stammen von Artishot/Arkitekturfoto i Bergen.
Projektnachweis:
Architekten: Local und Pir 2
Teammitglieder: Christine Gjermo, Silje Lockert, Kjartan Neckelmann, Elida Mosquera, Jerome Picard, Ellen Reitan, Miriam Sharp Pierson
Auftraggeber: Bezirksrat Vestland und Gemeinde Etne
Hauptbauherr: Vaglid AS
Tragwerksplanung: Procon
Elektrischer Auftragnehmer: Helgevold
Berater für Nachhaltigkeit: BDL
CLT: Splitkon
Entwurf des Skateparks: Betong Park
Rendering: Onirism, Lokal
{{medias[288450].description}}
{{medias[288451].description}}