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#PROJEKTE FÜR WOHNUNGSBAU-ARCHITEKTUR
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Optisches Meisterwerk: Hiroshi Nakamura & NAPs glasverkleidete Oase in der Innenstadt von Hiroshima
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Eingebettet zwischen hoch aufragenden Wohngebäuden in der Innenstadt von Hiroshima, Japan, ist dieses scheinbar bescheidene dreistöckige Familienhaus des Tokioter Architekturbüros Hiroshi Nakamura & NAP eine bemerkenswerte Errungenschaft: Es bietet seinen Bewohnern eine ruhige, abgeschiedene Oase inmitten der Hektik der Stadt, obwohl es an einer stark befahrenen Durchgangsstraße liegt.
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Um dies zu erreichen, entwarfen die Architekten eine "optische Glasfassade", hinter der sie einen üppig begrünten Innenhof mit Bäumen, Sträuchern und einem spiegelnden Pool schufen. Die aus 6.000 reinen Glasblöcken gefertigte optische Wand ist sowohl ein fesselndes Design-Statement als auch eine technische Meisterleistung. Sie filtert natürliches Licht herein, hält Geräusche draußen und verwandelt die vorbeifahrenden Autos und Straßenbahnen in ein hypnotisches Schattenspiel. Der gläserne Innenhof, der von allen Haupträumen aus sichtbar ist, ermöglicht es den Bewohnern, in aller Ruhe das wechselnde Licht im Laufe des Tages zu genießen, ohne jemals durch das Chaos draußen gestört zu werden.
Die 8,6 mal 8,6 Meter große Glasfassade, die drei Meter über dem Straßenniveau schwebt, ist zweifellos das Herzstück des Projekts - sie schimmert wie ein durchsichtiger Schleier, bricht sanft das Licht und verändert die Perspektive, je näher man ihr kommt. Sie ist eine beeindruckende Mischung aus Design und Technik und besteht aus Borosilikatglasblöcken, die in einem sorgfältigen Gussverfahren hergestellt werden, um die höchstmögliche Transparenz zu gewährleisten. Trotz Herausforderungen wie langsamer Abkühlung und Oberflächenunregelmäßigkeiten wurden diese subtilen Unregelmäßigkeiten in Kauf genommen, um faszinierende optische Effekte zu erzielen. Um die Stabilität zu gewährleisten, wurden die Glasblöcke durchbohrt und auf Edelstahlbolzen aufgereiht, die zur seitlichen Abstützung mit Flacheisen verstärkt wurden. Die Stäbe sind raffiniert in den Blöcken verborgen und sorgen für ein glattes, ununterbrochenes Aussehen, während 6 mm dicke Fugen die Struktur abdichten und Ästhetik und Funktion in Einklang bringen.
Da das Grundstück sehr schmal ist, wurde durch die Platzierung des Innenhofs an der Vorderseite nicht nur eine Pufferzone zwischen der Straße und dem offenen Wohnzimmer im ersten Stock sowie den beiden darüber liegenden Schlafzimmern geschaffen, sondern auch mehr natürliches Licht durch die großzügigen, wandhohen Terrassentüren und Fenster in die Innenräume gelassen. In Verbindung mit einem zweiten Innenhof auf der Rückseite wirken diese Räume trotz der kompakten Grundfläche und des Fehlens von Fenstern an den Längsseiten hell und luftig. Durch die Verwendung von Glasbausteinen wird der Fluss des natürlichen Lichts noch verstärkt, insbesondere im Treppenhaus, wo es ein weiches, diffuses Licht erzeugt. Das spiegelnde Glasbecken über dem Eingangsbereich wirft faszinierende Lichtmuster und verleiht dem Raum im Erdgeschoss eine ruhige Atmosphäre.
Eine gedämpfte Palette natürlicher Materialien, vor allem grauer Stein und Holz, unterstreicht die minimalistische Inneneinrichtung, die das Gefühl von Ruhe und Kontemplation verstärken soll. Das Ergebnis ist ein harmonischer Rückzugsort, der meisterhaft modernes Design mit ruhigen, natürlichen Elementen kombiniert und ein Haus schafft, das sich wie ein friedlicher Zufluchtsort inmitten der städtischen Dichte Hiroshimas anfühlt.