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#ÖFFENTLICHE ARCHITEKTURPROJEKTE
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Die Mamluki Lancet Moschee / Babnimnim Design Studio
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Ägyptische Architektur und zeitgenössische Gestaltungsprinzipien.
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Die Moschee befindet sich im Herzen eines Wohnviertels in Al-Masayel, Kuwait, und verkörpert eine harmonische Integration traditioneller Elemente und moderner Interpretationen, die einen spirituellen und funktionalen Raum für die örtliche Gemeinde schaffen.
Das zentrale Gestaltungskonzept ist inspiriert von den Moqarnas, einem charakteristischen islamischen Architekturelement, das die Last einer Kuppel über einem quadratischen Raum durch eine komplizierte Geometrie ausgleicht. Dieses Konzept wird mit der Symbolik des islamischen Sterns kombiniert, der die Einheit und die Verbindung mit dem Göttlichen darstellt. Die Moschee ist als eine Abfolge von fünf Massen konzipiert, die jeweils die fünf täglichen Gebete widerspiegeln. Die untere Masse, die auf die Qibla ausgerichtet ist, symbolisiert das Fundament des Glaubens und die Ausrichtung auf die Qibla, während die obere Masse, die auf den Ort ausgerichtet ist, die Verbindung der Moschee mit ihrer Umgebung darstellt. Die drei dazwischen liegenden Massen fügen sich dynamisch zu einer trichterförmigen Konfiguration zusammen und schaffen einen ungehinderten Innenraum ohne Säulen, der eine ungehinderte Ausrichtung für die Gebete ermöglicht.
Die architektonische Form der Moschee wird von fünf Massen bestimmt, die sich nach und nach drehen und sich in Richtung der zentralen Halbkuppel verwandeln, wodurch die Lücke zwischen der auf die Qibla ausgerichteten unteren Masse und der auf den Ort ausgerichteten oberen Masse nahtlos überbrückt wird. Diese sorgfältige Anordnung zeigt lanzettförmige Ausschnitte, die die Fassade, die einrahmenden Fenster und die strukturellen Elemente auf verschiedenen Ebenen betonen. Diese Formensprache ist eine Hommage an die Ästhetik und Proportionen der klassischen Mamluki-Moscheen. Strategisch positioniert, nimmt eine zusätzliche Masse ihren Platz ein, die von oben betrachtet sorgfältig zur Vervollständigung des islamischen Sterns beiträgt. Diese strategische Platzierung stärkt nicht nur die Identität der Moschee und ihre Sichtbarkeit aus der Vogelperspektive, sondern grenzt auch alternative Seiteneingänge zu dem heiligen Raum ab.
An der Spitze der Moschee steht eine große Holztür, die die Gläubigen in die spirituelle Oase im Inneren einlädt. Dieser Eingang spiegelt die Halbkuppel wider, die den Kern der Moschee definiert, indem er eine langgestreckte Form aufweist, die den Haupteingang zum Innenraum umhüllt und beherbergt. Gleichzeitig zieren neben dem Haupteingang eine Reihe kleinerer Halbkuppeln den Innenraum, die nicht nur als Lichtquellen dienen, die das Innere mit natürlichem Licht versorgen, sondern auch einen einladenden Auftakt zu den Frauenquartieren bilden. Diese filigranen Formen, die sich an den rhythmischen Drehungen der Moschee orientieren, verkörpern die grundlegende Einheit, die dem übergreifenden Design der Moschee innewohnt.
Ein stattliches Minarett, das das Wesen der Moschee verkörpert, ragt in die Höhe und fügt sich nahtlos in die zentrale Achse ein. Dieses große Minarett senkt sich herab, um den Innenbereich der Mihrab zu markieren, und verbindet nahtlos die äußeren und inneren Elemente. Dies wiederum lädt die Gläubigen dazu ein, ihre Andacht auf die Qibla auszurichten.
Die Moschee inspiriert sich an den klassischen Materialien der Mamluki-Epoche und verleiht ihnen einen modernen Touch. Graue Steinverkleidungen und weißer Lehmputz sind Neuinterpretationen dieser historischen Epoche, die ein zurückhaltendes, aber authentisches Bild ergeben. Die Farbpalette besteht aus harmonischen kühlen Grau- und Weißtönen, die durch subtile Messingakzente ergänzt werden. Diese Materialien schmücken sowohl das Innere als auch das Äußere, angereichert mit verschnörkelten Details, eingravierter Korankalligrafie und sorgfältig gearbeiteten Metallarbeiten. Diese Verschmelzung überbrückt die Kluft zwischen Vergangenheit und Gegenwart und verleiht dem Design der Moschee einen Hauch von zeitloser Anmut.
Der Innenraum ist ein dynamisches Zusammenspiel von Massen und Oberflächen. Die unteren Massen sind in Stein gehüllt, um Stabilität zu vermitteln, während die oberen Massen in reinem Weiß gehalten sind, um Leichtigkeit und Bewegung zu vermitteln. Koransprüche im Thuluth-Stil zieren Innenwände und Trennwände, die für einen modernen Reliefeffekt gestreckt und extrudiert wurden. Natürliches Licht dringt durch die von den sich drehenden Massen gebildeten Lücken ein und wirft ätherische Strahlen auf die Koraninschriften. Eine anpassungsfähige Schiebewand trennt diskret die Halle für das tägliche Gebet (der Männer) vom Gebetsbereich der Frauen. Während des Ramadan lässt sich diese Trennwand öffnen, um den Innenraum für die weiblichen Gläubigen zu erweitern und so größere Versammlungen zu ermöglichen, während gleichzeitig ein Gefühl der Inklusivität und Einheit aufrechterhalten wird.
Die Mamluki-Lancet-Moschee ist eine Hommage an das reiche Erbe der islamischen Architektur und berücksichtigt gleichzeitig zeitgenössische Gestaltungsprinzipien. Sie verbindet harmonisch traditionelle Elemente mit modernen Interpretationen und bietet einen spirituellen Zufluchtsort, der sowohl bei den Gläubigen als auch bei der örtlichen Gemeinde Anklang findet.