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#PROJEKTE FÜR WOHNUNGSBAU-ARCHITEKTUR
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Zarte Holzfensterläden beschatten das "Casa Cumaru" von FGMF Arquitetos in São Paolo
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EIN HAUS MIT GARTEN VON FGMF ARQUITETOS
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In den Weiten der Metropole São Paulo, wo sich eine wachsende Zahl zeitgenössischer Bauten in das historische Stadtgefüge einfügt, steht das kürzlich fertiggestellte Casa Cumaru, eine Kreation des lokalen Architekturbüros FGMF Arquitetos. Das Wohngebäude wurde in Anlehnung an das subtropische Klima der brasilianischen Stadt entworfen. Die schattigen Innenhöfe sind mit einer üppigen Bepflanzung versehen, und das heiße Sonnenlicht wird durch eine Fassade aus bedienbaren Cumaru-Holzläden gefiltert.
DIE LEICHTE UND "SCHWEBENDE" STRUKTUR
Mit einer Fläche von 1.275 Quadratmetern ist das Casa Cumaru von FGMF Arquitetos eine Wohnoase in der urbanen Landschaft São Paulos. Den Architekten gelingt der Spagat zwischen Leichtigkeit und Substanz, der durch ein Zusammenspiel von filigranen, schwebenden Bauelementen erreicht wird. Vor allem das Volumen des Obergeschosses scheint auf vier Säulengängen zu schweben und verleiht dem darunter liegenden, glasbedeckten ersten Stock eine fast schwerelose Qualität. Dieses Wechselspiel zwischen Transparenz und Solidität entspricht dem sich entwickelnden architektonischen Ethos der Stadt, wo innovative Entwürfe versuchen, sich sowohl mit der Natur als auch mit dem städtischen Leben auseinanderzusetzen.
BEKÄMPFUNG DES SUBTROPISCHEN KLIMAS DURCH PASSIVE KÜHLUNG
In der Casa Cumaru steht der konstruktive Einfallsreichtum von FGMF Arquitetos im Mittelpunkt. Das schwebende Volumen des Obergeschosses ist ein wahres Wunderwerk, bei dem vier Betonsäulen die Säulengänge auf einer Seite stützen. Auf der gegenüberliegenden Seite stützen zwei Pfeiler ein bemerkenswertes 22 m langes Metallfachwerk. Dieser Dachstuhl ist sowohl eine strukturelle Notwendigkeit als auch eine Leinwand für die Kreativität, da die Fassade mit beweglichen hölzernen Fensterläden, den so genannten Brisen, geschmückt ist. Diese Konstruktion erfüllt einen doppelten Zweck: Sie trägt nicht nur zur Ästhetik des Gebäudes bei, sondern dient auch der passiven Beschattung, einem wichtigen Kühlelement im sonnenverwöhnten Klima von São Paulo.
CASA CUMARU: EIN AUS CUMARU-HOLZ GEBAUTES HAUS
Das namensgebende Element der Casa Cumaru ist die großzügige Verwendung von Cumaru-Holz. Diese charakteristische Holzart ist die treibende Kraft hinter dem Namen des Projekts, und ihre Präsenz ist im gesamten Haus zu spüren. Die lamellierte Cumaru-Holzverkleidung umhüllt das Gebäude und verleiht der Fassade Wärme und Textur, während sie gleichzeitig einen rhythmischen Rahmen für die üppige Landschaftsgestaltung bildet, die das Grundstück ausfüllt. Die Betonung des Holzes verwischt die Grenze zwischen dem Innenraum und den Gärten, was durch die durchdachte Bepflanzung noch verstärkt wird, die nahtlos in die Räume übergeht, die nur durch Glasschiebetüren in voller Höhe getrennt sind.
Projekt-Informationen:
Projekttitel: Casa Cumaru
Architektur: FGMF Arquitetos | @fgmf
Standort: São Paulo, Brasilien
Fertigstellung: 2023
Fotografie: © Fran Parente | @franparente