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#PROJEKTE FÜR WOHNUNGSBAU-ARCHITEKTUR
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Ein Haus inmitten von Häusern in Lissabon
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Ein Eingriff in das konsolidierte städtische Gefüge fügt sich dank materieller Erosionen und spielerischer Reflexionen anmutig in den Kontext ein, ohne auf seine starke Konnotation zu verzichten.
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In einem historischen Kontext mit gefestigtem und vielschichtigem Charakter zu bauen, ohne dabei eine unverwechselbare Formensprache zu vernachlässigen, ist schon seit langem keine unbedeutende Herausforderung mehr. Vor allem, wenn man in ein Grundstück mit starken planivolumetrischen Zwängen eingreift, wie im Fall des Hauses in der Rua São Francisco De Borja des portugiesischen Büros Bak Gordon Arquitectos: ein Wohnhaus auf einem langen, schmalen Grundstück in dem dicht bebauten Viertel Lapa in Lissabon.
Das Haus befindet sich auf einer Fläche von etwa 7 x 26 Metern, auf der früher ein kleiner Industriepavillon stand, der jetzt entfernt wurde, und ist zwischen zwei benachbarten Gebäuden "eingezwängt", so dass die einzige Schnittstelle zur Nachbarschaft die kurzen Seiten sind: die Haupteingangsfront an der Nordwestseite und die Rückseite an der Südostseite.
Das Gebäude entwickelt sich entsprechend der topografischen Beschaffenheit und dem langgestreckten Grundriss des Grundstücks und besteht aus einer Abfolge von zwei Baukörpern, die sich um einen zentralen Hof gliedern und durch eine überdachte Loggia verbunden sind. Das Hauptgebäude ist dreigeschossig und unterkellert; das Nebengebäude ist zweigeschossig und folgt dem natürlichen Gefälle des Geländes.
Die Aushöhlung der der Straße zugewandten Gebäudemasse schafft einen diskreten, aber effektiven Dialog zwischen dem Wohnhaus und der Umgebung und lässt die Seele des Hauses durch visuelle Filter zwischen Außen und Innen durchdringen: der perforierte Holzschirm, der den Zugangsbereich und die Garage im Erdgeschoss umschließt; das große Esszimmerfenster im ersten Stock; der kleine Garten/Blumenkasten im zweiten Stock, der die Fassade durchschneidet und das Wohnzimmer integriert.
Raue und natürliche Materialien wie Holz und Sichtbeton an den Fassaden und im Innenbereich verleihen den Räumen einen nüchternen und essentiellen Charakter und bilden einen lebendigen Kontrast zu den hellgrünen, handgefertigten glasierten Fliesen an der Hauptfassade und der inneren Loggia, auf der die dynamischen Reflexionen des städtischen und häuslichen Lebens widerhallen und verblassen.
Projektleiter: Ricardo Bak Gordon Architektonische Koordination: Nuno Costa Projektteam: Daniela Cunha, Maria Passos, Pedro Saraiva, Tânia Correia Bauunternehmer: 2GM - Construções Civis, S.A. Aufsicht und Projektleitung: GreenTool - Gestão de Projectos e Investimentos, Lda Berater: Profico (Fundamente und Struktur); ATPI (Elektrik, Telekommunikation, Hydraulik, Gasanlagen); Natural Works (Mechanik, Thermik, Akustik); F&C (Landschaftsarchitektur)