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#ÖFFENTLICHE ARCHITEKTURPROJEKTE
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Drehscheibe der Grundschule Ghedi
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Die Schule ist eine Stadt! Die Stadt, die Erwachsene für Kinder bauen. Aber Kinder sind die Menschen der Zukunft. Die Schule muss eine Stadt sein, die in die Zukunft projiziert wird.
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Ein Schulgebäude zu entwerfen bedeutet, sich das Drehbuch vorzustellen, wie Kinder zusammen mit ihren Lehrern und Eltern die Welt entdecken und lernen, Bürger dieser Welt zu sein. Ich habe mir dieses Gebäude als eine Quelle der für das Ghedi-Gebiet typischen Horizontalität vorgestellt. Die Linie der fruchtbaren Ebene, die pädagogische Exzellenz des Ghedi-Schulbezirks auch in Bezug auf die Landwirtschaft als erzieherische Tätigkeit, hat mich zu der Vorstellung geführt, dass das Geflecht der Gemüsegärten die morphologische Matrix werden könnte, auf der der Schulraum entsteht. Die Schule ist also kein erkennbares Gebäude, keine bürgerliche "Repräsentation" einer Institution, sondern ein aus dem Boden gestampfter Raum, in dem alles "wachsen" kann, d.h. in dem die Kinder das Wachstum der Natur, aber auch das Wachstum ihrer Persönlichkeit, ihrer Einstellungen, ihrer Talente und ihrer Fähigkeit, mit anderen in Beziehung zu treten, "kultivieren" können. Die Schule ist als modulares typologisches System organisiert, dessen Grundeinheit das Klassenzimmer ist, das als räumliche Umgebung gedacht ist, die durch die einziehbaren Wände zu einem völlig neu konfigurierbaren Bereich wird, der sich vom Korridor in den Außenbereich ausdehnt. Die Klassenzimmermodule sind in "Clustern" zusammengefasst, die aus zwei Reihen von Klassenzimmern bestehen, die sich entlang der beiden Seiten eines großen "Lehrgartens" entwickeln, der alle Außenräume der einzelnen Klassenzimmer zusammenfasst und an dessen Enden sich das Mittagessen des Clusters und die gemeinsamen Außenspielbereiche mit Außentheaterbereich befinden. Die Klassencluster sind auf eine zentrale Campusachse aufgepfropft, die alle Laborräume und einen großen multifunktionalen Verbindungsraum, einen überdachten Platz, der für Theatervorstellungen, Treffen des Lehrerkollegiums, Elternversammlungen usw. zur Verfügung steht, zusammenführt. Diese zentrale Achse endet in einem Dienstleistungszentrum, das den Raum der Turnhallen/Theater, die Verwaltungsbüros des Kollegiums, einen Barbereich, die Krankenstation, den Empfangs- und Essenszubereitungsbereich und die Technologiezentren enthält. Die fortschrittliche Technologie ist auch eines der Merkmale der didaktischen Exzellenz im Ghedi-Gebiet. Der Einsatz modernster NZEB-Technologien (Nearly Zero Energy Building), die in der Lage sind, die natürlichen Ressourcen zu schonen und gleichzeitig die Umwelt und das Recht aller zu respektieren, auch in Zukunft in den Genuss der Vorteile zu kommen, wird im Falle eines Schulgebäudes auch zu einem didaktischen und pädagogischen Element von großer Bedeutung. Die Dacheindeckung wird aus Blech bestehen, das mit einer amorphen Siliziumfolie behandelt wurde, die es ermöglicht, das gesamte Gebäude in ein großes photovoltaisches Paneel zu verwandeln, das Energie erzeugen kann. Die bereits für den Einsatz in Schulgebäuden erprobte Bautechnologie aus vorgefertigtem XLAM-Holz in Verbindung mit einer modularen Bauweise wird es ermöglichen, eine hohe Ausführungsgeschwindigkeit und eine Verringerung der Innenausbauarbeiten der Räume zu erreichen, vor allem aber ein Material wie Holz zu verwenden, das vollständig erneuerbar ist und den Verbrauch von grauer Energie in der Produktionsphase drastisch reduziert. Das neue Schulgebäude in Ghedi wird daher ein großartiges Bildungsinstrument sein, in dem individuelle und relationale Talente kultiviert werden, damit sie die treibenden Elemente eines integrativen, weit verbreiteten und ausgedehnten Wachstumsprozesses für die gesamte städtische Gemeinschaft darstellen können.
Stadtplanung, Architektur, Innenarchitektur: JDP ARCHITECTS (Joseph Di Pasquale, Paolo Labbadini, Diana Ranghetti, Teresa Valente, Paola Sacchi) - STUDIO CONTINI ARCHITETTURA (Marco Contini)
Holzstruktur: LIGNACONSULT (Thomas Schrentewein)
Engeenering: E.T.S. S.p.A. Ingenieurwesen und technische Dienstleistungen
Mechanische Einrichtungen: STUDIO FACCHINETTI (Guido Facchinetti)
Landschaftliche Gestaltung: P'ARCNOUVEAU (Margherita Brianza, Luca Manzocchi)
Experte für Pädagogik: Prof. P. Calidoni
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