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#PROJEKTE FÜR GESCHÄFTSARCHITEKTUR
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Hotel Flint / Marte.Marte Architekten
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Am Ende der Dornbirner Bahnhofsstraße bilden die frisch renovierte Stadtvilla "Hotel Josef Weiss" und der angrenzende Hotelkomplex "Flint" ein neues, städtebaulich markantes Wahrzeichen.
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Mit atmosphärisch aufgeladenem Mobiliar und einer reliefartigen Fassade nehmen Turm und Podium Bezug auf das bestehende denkmalgeschützte Gebäude. Das Mobilitätskonzept ist vor allem auf Bahnreisende ausgerichtet und bietet eine Auswahl an großzügigen Suiten in der Villa sowie raffiniert kompakte Appartements und Zimmer mit herrlichem Ausblick.
Neu und emblematisch präsentiert sich das Hotel Flint als urbane Oase auf dem ehemaligen Gelände von Josef Weiss, einem Pionier der Südtiroler Gastronomie. Teil des weitläufigen Hotelkomplexes mit schlankem Turm und zweigeschossigem Podium ist die Villa des besagten Herrschers. In dem markanten Gebäude an der Ecke Bahnhofstraße/Franz-Michael-Felder-Straße betrieb er nicht nur ein Hotel, sondern auch eine bekannte Weinstube. Villa und Garten durchliefen eine Reihe von Zwischennutzungen, bevor der heutige Grundstücks- und Hotelbesitzer Walter Feurstein sie zu einem neuen städtebaulichen Wahrzeichen umgestalten ließ.
Dem Entwurf liegt ein klares städtebauliches Konzept zugrunde, das einen Dialog zwischen dem Neubau und dem Bestand anstrebt. Einerseits passt sich der fast quadratische Turm in der Tiefe und Höhe der vertikalen Komponente des Nachbargebäudes an. Andererseits vermittelt der Platz vor dem Eingang zwischen dem Neubau, der Villa und der anderen Straßenseite. Die klare Formensprache des Baukörpers wird durch eine homogene, skulpturale Fassade akzentuiert: Hochpräzise Betonarbeiten und die versetzte Anordnung der Fenster erzeugen ein raffiniertes und visuell auffälliges Spiel von Licht und Schatten.
Im Inneren empfängt den Gast eine Raumfolge aus Lobby, Kaminzimmer, Frühstücksraum und Bar mit ausgesuchten Möbeln und erlesenen Materialien. In den halböffentlichen Bereichen zeugen historische Schwarz-Weiß-Fotografien, die vom Boden bis zur Decke reichen, von der Geschäftigkeit, die hier zu Beginn des 20. Auch einer der beiden Seminarräume im Erdgeschoss stellt durch seine große Öffnung eine Verbindung zur revitalisierten Villa her. Das denkmalgeschützte Gebäude beherbergt heute sechs geräumige Suiten, von denen die größte über die ursprüngliche Ausstattung - Täfelung, Schränke, Sitzecke - und einen restaurierten Kachelofen verfügt. Ein Ladengeschäft im Hochparterre mit Blick auf den Bahnhof reaktiviert das ehemalige Restaurant mit einer neuen Nutzung und macht es zu einer hochkarätigen Adresse.
Das Spa im ersten Stock des Neubaus profitiert von der geschickten Nutzung des Lichts aus dem Innenhof. Die Introvertiertheit und Intimität des Ruheraums wird durch den unerwarteten Blick auf die belebte Stadt kontrastiert. Die eleganten, in die Wände integrierten Leuchten nehmen Bezug auf die Villa, und die naturfarbenen Sisalteppiche und Wandöffnungen am Ende der Gänge schaffen eine helle Atmosphäre mit Stil.
Die Palette der 77 Zimmer reicht von Langzeitzimmern mit raffinierter Raumaufteilung, Küchenzeile und steinverkleidetem Bad bis hin zu kleineren, optimierten Zimmern mit toller Aussicht in drei Richtungen und unkonventioneller Badausstattung. Dank der Höhe und Kompaktheit des Turms bleibt trotz der Dichte viel Raum für die Villa und die Umgebung, um ebenerdig und von oben einzigartige Sichtachsen zu bieten und an lauen Sommerabenden Plätze im Freien mit urbanem Flair zu schaffen.