Automatische Übersetzung anzeigen
Dies ist eine automatisch generierte Übersetzung. Wenn Sie auf den englischen Originaltext zugreifen möchten, klicken Sie hier
#PROJEKTE FÜR WOHNUNGSBAU-ARCHITEKTUR
{{{sourceTextContent.title}}}
Haus Mitchell von Those Architects
{{{sourceTextContent.subTitle}}}
Eine ehemalige Schusterwerkstatt wird als geschickt geplantes Einfamilienhaus wiedergeboren und signalisiert, welches Potenzial in der Wiederherstellung des industriellen Erbes unserer Städte steckt.
{{{sourceTextContent.description}}}
Im Jahr 2006 kaufte Ben Mitchell, ein Direktor von Those Architects, eine alte Schusterwerkstatt in Mosman, Sydney, um dort zu leben. Es wäre verzeihlich, wenn man sich den Raum romantisch vorstellen würde: ein weitläufiges Lagerhaus mit hohen Decken, durchflutet von natürlichem Licht und durchdrungen vom Duft von Leder. Die Realität sah jedoch ganz anders aus. Mit einer Grundfläche von nur 120 Quadratmetern war die Werkstatt nach Süden ausgerichtet und lag an einer viel befahrenen Straße. Wegen des Lärms des unaufhörlichen Verkehrs hatte das Gebäude keine Fenster, die man öffnen konnte. Folglich war es dunkel und heiß, ohne Verbindung nach draußen, die Wände waren mit rosafarbenem Kleber beschmiert und der Raum mit seltsamen Schuhmachern gefüllt. Ein erster Umbau, um das Gebäude als Wohnhaus nutzen zu können, wurde bald nach dem Kauf abgeschlossen, aber 2017 beschlossen Ben und seine Partnerin Diana, eine Planerin, dass sie ihre dreiköpfige Familie besser unterbringen wollten. Sie zogen einen Verkauf in Erwägung, um eine Immobilie mit günstigeren Rahmenbedingungen zu finden, erkannten aber bald die Vorzüge ihres Standorts: Sie befanden sich in Strandnähe und waren nur 15 Minuten von ihrer Arbeit im Zentrum von Sydney und Surry Hills entfernt. Sie beschlossen, gemeinsam an der Lösung der Probleme des Grundstücks zu arbeiten, und das Ergebnis ist eine Übung in Rückzug und tief durchdachter Raumplanung.
Bei jedem Projekt streben Ben und der Co-Direktor von Those Architects, Simon Addinall, nach Effizienz, indem sie sich eingehend mit den Vorgaben des Kunden auseinandersetzen. Derselbe Prozess lag dem Entwurf von Bens eigenem Haus zugrunde - Ben erforschte die Bedürfnisse seiner Familie ausgiebig, bevor er sich auf das endgültige Layout festlegte. Jeder Quadratzentimeter des Grundstücks wurde sorgfältig bedacht und maximiert, um eine 120 Quadratmeter große Grundfläche in ein 180 Quadratmeter großes Haus mit drei Schlafzimmern auf drei Ebenen zu verwandeln.
Wer das Haus Mitchell betritt, wird dank Schallschutzglas und einer massiven Eingangstür sofort vom Verkehrslärm befreit. Abgesehen von der bescheidenen Präsenz auf der Straße ist das Haus ein ruhiger und gelassener Raum mit kühlem Beton unter den Füßen und einem Reichtum, der durch Holztischlerei und weiche Möbel entsteht. Ein schmaler Gartenbereich zwischen dem Haus und der Vorderwand ist ein wahrer Segen, denn er bietet unerwartetes natürliches Licht und Zugang zu Grünflächen auf einem engen Grundstück.
Die Absicht des Entwurfs bestand darin, das gesamte Grundstück als Grundfläche für das Haus zu nutzen und zu vermeiden, dass die Grenzen zwischen der Bausubstanz des Gebäudes und der Landschaft gezogen werden. Dieser Ansatz ist allen diesen Projekten gemeinsam, wobei jedes als eine Reihe miteinander verbundener Innen- und Außenräume konzipiert ist, die die freie Bewegung zwischen den Zonen fördern. Im Haus Mitchell wird diese Erfahrung durch einen Innenhof erreicht, der in das Haus mündet - eine kleine architektonische Geste, die sich jedoch auszahlt, vor allem, wenn Ben und Diana bei geöffneten Türen das Abendessen zubereiten. Das Haus ist in eine Reihe wunderschöner Räume unterteilt, von denen jeder ein ganz eigenes Gefühl vermittelt, und diese Vielfalt bietet Rückzugsmöglichkeiten für sich selbst - was besonders hilfreich war, als die COVID-19 geschlossen wurde.
Überreste der Werkstatt erzählen von der Vergangenheit des Gebäudes. Drei der Außenwände und die Bodenplatte sind erhalten geblieben, und die Standorte der alten Maschinen lassen sich an den Abnutzungsspuren im Boden erkennen. Das ursprüngliche Dachprofil, das aufgrund von Auflagen der Stadtverwaltung beibehalten wurde, wirkt sich auf den Grundriss aus, da das Gebäude in die Höhe wächst und sich dadurch verkleinert. Daher haben die Schlafzimmer im ersten Stock eine kleinere Grundfläche als die darunter liegenden Wohnräume, während Schiebeelemente die Verbindung zwischen den beiden Ebenen ermöglichen. Der Materialansatz ist ehrlich, taktil und robust: Der vorhandene Beton bildete die Grundlage für die Küchenarbeitsplatte aus Beton, die durch Tischlerarbeiten aus geräucherter Eiche und einen großen Esstisch aus Massivholz aufgelockert wurde. Die lichtdurchflutete Küche scheint doppelt so groß zu sein wie sie ist, und es ist schwer zu erkennen, wo sie beginnt und wo sie endet. Dieser räumliche Trick wird durch einen Spiegel erreicht, der die gesamte Rückwand bedeckt und das natürliche Licht großzügig in den Raum strahlen lässt.
Auf kleinem Raum ist der Stauraum sehr knapp bemessen, was Ben und Diana dazu zwingt, wählerisch mit ihren Besitztümern zu sein. Die Tischlerei ist clever und reagiert mit einem Bett, das sich in die Wand falten lässt, und Flurtüren, die sich in Wandleibungen schieben lassen.
Ben und Diana haben ihr gemeinsames Fachwissen bei der Gestaltung ihres eigenen Hauses eingesetzt: Ben erkannte die Möglichkeiten des Grundstücks und Diana setzte sie um, indem sie die örtlichen Planungsvorgaben umging. Eine unerwartete Ergänzung des Hauses ist die Dachterrasse, die einen Blick auf den Hafen bietet. Die Treppe, die zur Terrasse führt, ist gleichzeitig ein Lichtschacht: Das verglaste Oberlicht lässt sich aufklappen und wird zur Balustrade am Rand der Treppe, wenn sie besetzt ist. Die Weite der Terrasse ist das genaue Gegenteil von dem, was im Inneren des Hauses zu finden ist, das eher inselartig und intim ist.
Industriebauten sind ein wichtiger Teil des reichen historischen Gefüges unserer Städte und werden dennoch oft übersehen. Die Umgestaltung von House Mitchell zeigt die kreative Vision und das Design-Know-how von Ben und seinem Team bei der Ausschöpfung des vollen Potenzials eines solchen Raums und demonstriert, wie diese Gebäude erhalten und neu gestaltet werden können, um dem heutigen Leben gerecht zu werden.
Produkte und Materialien
Dacheindeckung
Snap-Line 45-Eindeckung in 'Basalt Matt'.
Außenwände
Gestrichener Putz in Murobond Murowash 'Sand' und 'River Stone'.
Innenwände
Angestrichener Putz in Murobond Murowash 'Pumice'.
Fenster
Maßgefertigte feste Fenster in eloxierter Ausführung; eloxierte Jalousie-Lamellen; Viridian-Akustikglas; Marlow- und Finch-Wollvorhänge in 'Navy Blue'.
Türen
Vitrocsa-Schiebetüren in eloxierter Ausführung; Viridian-Akustikglas; Axolotl-Haustür in 'Zinc'.
Bodenbelag
Bremworth Galet Teppichboden in 'Sienna'; Bona Beton.
Beleuchtung
Von Masson For Light.
Küche
Miele-Geräte in Schwarz"; Subzero-Weinkühlschrank in Räuchereiche"; Tischlerarbeiten von New Age Veneers in Räuchereiche"; maßgefertigte Betontischplatte; Sussex-Armaturen in Gunmetal".
Badezimmer
Geschliffene Terrazzoplatten von Surface Gallery; Badewanne und Waschbecken aus Beton; Sitzbank aus Tiberio-Marmor von Artedomus; WCs von Duravit Starck 3; Armaturen von Sussex in 'Gunmetal'; Accessoires von Henry Wilson in 'Blackened Bronze'.
Heizung und Kühlung
Maßgefertigte Abdeckhauben aus Stahl.
Externe Elemente
Geschliffene Terrazzoplatten von Surface Gallery; Gegensprechanlage und Post in 'Gunmetal'; Beefeater-Edelstahlgrill.
Andere
Kundenspezifische Einbauten; Möbel von Anibou, Daniel Emma, Tait und Hay.
Impressum
Projekt
Haus Mitchell
Architekt
Diese Architekten
Australien
Projektteam
Benjamin Mitchell, Simon Addinall, Annie Edwards, Emma Butterworth, Luke Hallaways
Berater
Ingenieur: Partridge
Aborigine-Nation
Das Mitchell House wurde auf dem Land des Borogegal-Volkes errichtet.
Einzelheiten zum Standort
Standort-Typ: Vorstadt
Grundstücksfläche: 220 m²
Fläche der Gebäude: 180 m²
Projekt-Details
Status: Gebaut
Entwurf, Dokumentation: 12 Monate
Bauausführung: 12 Monate
Kategorie: Wohngebäude
Art: Anbauten und Erweiterungen
{{medias[272102].description}}
{{medias[272103].description}}
{{medias[272104].description}}
{{medias[272105].description}}
{{medias[272106].description}}