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#ÖFFENTLICHE ARCHITEKTURPROJEKTE
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EVA architecten formt fließend geschwungene Formen für eine Grundschule in Utrecht
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DIE GRUNDSCHULE DE BOEMERANG STEHT IN ONDIEP
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Das Utrechter Büro EVA architecten entwirft die Grundschule De Boemerang in Ondiep, einem Arbeiterviertel, das überwiegend gepflastert und wenig begrünt ist. Das Projekt haucht der Landschaft neues Leben ein und führt lebendige Grünflächen ein, wobei die beiden monumentalen Bäume des Viertels erhalten bleiben und ein einladenderer Platz geschaffen wird. Das Viertel hat einen orthogonalen Grundriss, der von Wohngebäuden dominiert wird. Am Ende eines Wohnblocks gelegen, fügt sich die Fassade der Schule nahtlos in die umgebende Backsteinarchitektur und die orthogonale Formensprache ein. Um die Verbindung mit der Nachbarschaft zu fördern, ist das Gebäude vom Bürgersteig zurückgesetzt, wodurch ein üppig begrünter Vorplatz entsteht. Ausgedehnte Fenster mit tiefen Nischen lassen viel natürliches Licht in die Innenräume und bieten Platz für blühendes Grün, wodurch die Grenze zwischen Innen und Außen verschwimmt.
Der Grundriss sieht einen Platz auf der Rückseite der Schule vor, um die beiden großen Bäume zu erhalten, die die einzigen Schattenspender in der Nachbarschaft sind. Der hintere Teil der Schule entwickelt sich um die Plantage herum, wobei das Gebäude bescheidene Volumen bildet, die sich allmählich erweitern. Im Gegensatz zur öffentlicheren Vorderfassade weist der hintere Teil eine weiche Formensprache auf, die durch fließende Formen und Holzverkleidungen gekennzeichnet ist. Dieser architektonische Ansatz schafft einen einladenden Platz, der den menschlichen Maßstab berücksichtigt und in dem die Fassade auf natürliche Weise verschiedene Bereiche abgrenzt. Der Designer Buro Beuk trägt zu diesem Projekt bei, indem er die Landschaftsgestaltung übernimmt.
EVA ARCHITECTEN ENTWICKELT EIN SYSTEM VERBREITERTER KORRIDORE
Im Herzen der De Boemerang-Schule befindet sich das Boemerang-Café, ein lebendiger Knotenpunkt, der als Eingangspunkt dient und Raum für verschiedene Aktivitäten sowohl für die Schüler als auch für die Bewohner des Viertels bietet. An das Café schließt sich nahtlos der Spielraum an, der durch eine große Glaswand ermöglicht wird, die für größere Versammlungen weggeklappt werden kann. Vom Café aus kann man leicht zu den Klassenzimmern gehen. Ein großzügig bemessener Zwischenraum erleichtert die Orientierung, bietet klare Sichtachsen zu allen Bereichen und leitet die Nutzer zu den gut beleuchteten Korridoren, die zu den einzelnen Klassenräumen führen. Die verbreiterten Korridore bilden auch spezielle Konzentrationsarbeitsplätze. Im Inneren hat sich das Designteam für eine schlichte Ästhetik entschieden, die mit Holz und einer dezenten Farbpalette eine ruhige, dem Lernen förderliche Umgebung schafft.
Projekt-Informationen:
Name: De Boemerang-Grundschule - Vorne das Geschäft, hinten die Party
Architektur: EVA architecten
Entwurfsteam: Jeroen Baars, Jeroen Makkink, Daniël Biesheuvel, Maarten Terberg
Standort: Utrecht, die Niederlande
Fotografie: Sebastian van Damme | @svd_fotografie