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#PROJEKTE FÜR GESCHÄFTSARCHITEKTUR
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Das unkonventionelle Design von Timothee Studio für eine toskanische Trattoria lässt sich von den italienischen Discos der 1970er Jahre inspirieren
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Die 1785 gegründete Metzgerei von Cristiano Filippini in Castelfranco di Sopra, einer mittelalterlichen Stadt in der Toskana, etwa auf halbem Weg zwischen Arezzo und Florenz, ist seit mehr als zwei Jahrhunderten ein fester Bestandteil der Geschichte und der lokalen Gemeinschaft in diesem Gebiet. Die meisten Besitzer wären froh, wenn sie den Status quo so lange wie möglich aufrechterhalten könnten. Nicht so die Familie Filippini, in deren Händen sich die "antica macelleria" seit drei Generationen befindet.
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Die leidenschaftlichen Fleischliebhaber haben gerade Il Ristoro di Cristiano Filippini eröffnet, eine moderne Trattoria gegenüber der historischen Metzgerei, die dank der unkonventionellen Innenarchitektur des TIMOTHEE Studios Vergangenheit und Gegenwart spielerisch miteinander verbindet. Die Architekten Cosimo Bonciani, Andrea Mascagni und Niccoló Antonielli haben die historischen Räumlichkeiten in ein theatralisches, nächtliches Ambiente verwandelt, das von den italienischen Diskotheken der 1970er Jahre inspiriert ist. Untermauert von einer leuchtenden Rotpalette - einer Farbe, die für Leidenschaft und Liebe ebenso steht wie für Fleisch - und belebt durch reflektierende Oberflächen und geometrische Formen, spannt das Restaurant mit nostalgischer Eleganz den Bogen zwischen dem 18. und dem 20. Jahrhundert und heißt seine Gäste in einem Ort willkommen, den die Besitzer als Kultstätte für Fleischliebhaber beschreiben.
Wenn man den historischen Marktplatz verlässt und das Restaurant betritt, signalisiert eine mit Spiegeln verkleidete Metzgertheke, dass dies keine gewöhnliche Trattoria ist. Als auffälliges geometrisches Volumen verschwindet die spiegelnde Theke in ihrer Umgebung und lässt die ausgestellten Fleischstücke in den Mittelpunkt rücken. Im weiteren Verlauf des Raumes wird der Gast durch einen theatralischen, merlotroten Vorhang, der sich über die Rückwand erstreckt, in den Hauptbereich des Restaurants gezogen. Moderne Sitzbänke und Stühle in leuchtenden Rosa- und Rottönen, die die fleischige Färbung des Fleisches aufgreifen, sorgen für verspielte 1970er-Jahre-Stimmung, ebenso wie ein grafisches Lichtgitter an der Decke, das das karierte Bodenmuster aufgreift. Antike schwarz-weiß karierte Marmorböden und patinierte, handbemalte Wände, die an die jahrhundertealte Geschichte des Gebäudes erinnern, werden mit rot gestrichenen Wand- und Bodenabschnitten kontrastiert, die den Raum launisch halbieren.
Rot ist auch das gewölbte Portal, das über eine rot gestrichene Treppe in den unterirdischen Essbereich führt. Der einstige Keller- und Lagerraum wurde durch reflektierende Wandpaneele aus rostfreiem Stahl, rote Bodenbeläge und verdeckte Beleuchtung in ein Paradigma zeitgenössischer Raffinesse verwandelt. Die Quaderna-Tische von Superstudio, die ursprünglich in den 1970er Jahren für Zanotta entworfen wurden, beleben den Raum mit ihrem quadratischen Gittermuster und verbinden ihn visuell mit dem Erdgeschoss, indem sie die quadratischen Muster von Boden und Decke aufgreifen. Ein gemütlicher Lounge-Bereich im hinteren Teil des Raumes setzt schließlich mit einem Sofa und Sesseln mit rotem Bezug und einer blau-rot-gelben Wandmalerei farbliche Akzente.