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#ÖFFENTLICHE ARCHITEKTURPROJEKTE
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Kulturzentrum Tartu: Luca Poian entwirft ein Trio von Holzpavillons in Estland
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LUCA POIAN ENTWIRFT FÜR ESTLAND
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Luca Poian Forms präsentiert sein Tartu Downtown Cultural Centre, einen Vorschlag für die südestnische Stadt Tartu. Das Projekt wird parallel zu den laufenden Anpassungen der Stadt an die gegenwärtigen sozialen und ökologischen Veränderungen geplant und soll die zunehmend progressive und vielfältige Gemeinschaft unterstützen. Unter der Leitung des Architekten Luca Poian zelebriert das Team das Erbe und die vielschichtige Vergangenheit der Stadt, die sich in ihrem städtischen Gefüge widerspiegelt, indem es durch den Masterplan des Zentrums neue städtische Verbindungen schafft.
VERBINDUNG ZWISCHEN DEN STRASSEN DER STADT UND DEM FLUSSUFER
Die Architekten von Luca Poian Forms planen das Kulturzentrum von Tartu als Schwelle zwischen der Stadt und dem Fluss Emajõgi und schaffen eine fließende neue Verbindung zum Flussufer. Drei miteinander verbundene Baukörper passen sich an das Profil des Flussufers an und werden von Serviceeingängen entlang der Uueturu-Straße und der Poe-Straße flankiert. Diese strategische Positionierung gewährleistet eine einfache logistische Anbindung an das städtische Verkehrsnetz und nutzt gleichzeitig die Durchlässigkeit, die durch zwei prominente Fußgängerpassagen entsteht.
Durch die Ausdehnung über die neu integrierte Vabaduse Avenue bis zum Flussufer entsteht ein integrativer und begehbarer städtischer Platz. Der Entwurf sieht einen dynamischen Programmablauf vor, bei dem die Grundfläche und die Höhenlage der Gebäude schrittweise angepasst werden, um verschiedene Funktionen zu ermöglichen. Auf dem höchsten Punkt des Kulturzentrums befinden sich ein Kino und ein Restaurant auf dem Dach, die einen weiten Blick über die historische Stadt eröffnen.
EIN PAVILLON DER ENTDECKUNG IN TARTU
Das Herzstück des Projekts ist ein zentrales Gebäude, das von Luca Poian Forms als Pavillon in einem neuen Park konzipiert wurde und Nutzer aus allen Stadtteilen Tartus einlädt. Diese Struktur beherbergt oberirdisch die Hauptbibliothek und unterirdisch das Museum. Die Innenräume drehen sich um ein zentrales, dreigeschossiges Atrium, das Durchlässigkeit, Leichtigkeit und eine einfache Zirkulation fördert.
Die Hauptbibliothek ist auf die unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen der Stadt ausgerichtet und bietet verschiedene Räume wie Gruppenarbeitsräume, unabhängige Arbeitsbereiche, ein Internet-Klassenzimmer und mietbare Aufnahmestudios. Sie dient sowohl als traditionelle Bibliothek als auch als modernes, technologieorientiertes Zentrum und bietet ein reichhaltiges Programm an Aktivitäten, die über das Stöbern in den Bücherregalen hinausgehen. Im Erdgeschoss stehen soziale Interaktion, Spielen und Lernen im Vordergrund, während die oberen Etagen akademisch ausgerichtete Räume für Forschung, Büchersammlungen und ruhiges Lesen bieten.
NACHHALTIGES DESIGN UND MATERIALEFFIZIENZ
Das Design des neuen Kulturzentrums bricht mit der Tradition und zielt darauf ab, ein einladendes und flexibles Umfeld für die vielfältige Gemeinschaft von Tartu zu schaffen. Es zeigt innovative Konstruktionsansätze und verwendet eine hybride Struktur aus Leimholzrahmen mit Brettsperrholzplatten (CLT) und Kern. Diese Bauweise ermöglicht große, offene Lern- und Arbeitsbereiche, die mit den programmatischen Zielen des Projekts übereinstimmen. Das Fehlen struktureller interner Trennwände ermöglicht eine einfache Anpassung an sich ändernde zukünftige Anforderungen.
Um eine komfortable und minimale interne Umgebung zu erhalten, konzentriert sich das Design auf Materialeffizienz und passive Lösungen. Das Projekt maximiert die Ausbreitung des Tageslichts durch gleichmäßige Verglasung der Außenfassaden und des mehrstöckigen Atriums der Hauptbibliothek. Durch die gleichmäßige Verteilung des Tageslichts in den Räumen kann die künstliche Beleuchtung sparsam eingesetzt werden, was den Stromverbrauch und die Emissionen reduziert. Das Projekt umfasst optimal ausgerichtete Photovoltaik-Paneele auf jedem Dach, die einen wesentlichen Beitrag zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen leisten.
Für die Klimatisierung der Innenräume nutzt der Entwurf die Wärmegewinne der Sonne und der Bewohner, um den Energiebedarf für Frischluft zu reduzieren. Die mechanische Belüftung, die mit effizienten thermischen Geweben ausgestattet ist, maximiert die Wärmerückgewinnung und die Effizienz des Systems. In Ermangelung eines tragfähigen Fernwärme- und Fernkältenetzes könnten standortspezifische Wärmepumpen, einschließlich hydro- und geothermischer Optionen, integriert werden, um eine hervorragende Heiz- und Kühlquelle zu bieten. Dieser ganzheitliche Nachhaltigkeitsansatz sorgt dafür, dass das Kulturzentrum einen starken Akzent setzt und zu einem ehrlichen Design ohne Übermaß führt, bei dem jede Komponente so effizient wie möglich gestaltet ist.
Projekt-Informationen:
Projekttitel: Kulturzentrum in der Innenstadt von Tartu
Architektur: Luca Poian Forms | @lucapoianforms
Standort: Tartu, Estland
Visualisierungen: © Filippo Bolognese Images | @filippobolognese.images
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