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Ein Haus in Portugal, bedeckt mit Schieferschindeln

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Die von Filipe Pina kuratierte Renovierung eines alten Gebäudes in Vila Nova de Foz Côa verschmilzt Vergangenheit und Gegenwart und wertet die Geschichte des Ortes auf.

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Das im historischen Zentrum von Vila Nova de Foz Côa, Portugal, gelegene Einfamilienhaus Casa Caldeira ist das Ergebnis der Renovierung eines Gebäudes aus dem 19. Das von dem Architekten Filipe Pina entworfene Projekt verbindet bereits vorhandene Elemente mit neuen Ergänzungen und zeichnet sich durch eine Fassade aus, die hauptsächlich mit Schieferplatten verkleidet ist, die durch Schindelarbeiten ergänzt werden und auf die ursprünglichen Schieferwände aufgebracht wurden.

Die Nord- und Ostfassade, die durch Granitmauerwerk gekennzeichnet ist, wurde unter Berücksichtigung ihres historischen Wertes restauriert, während im Süden neue Öffnungen geschaffen wurden, wobei einige der noch sichtbaren Schieferruinen intakt blieben.

Im Inneren des Hauses, das sich über zwei Etagen erstreckt und eine Fläche von 270 Quadratmetern einnimmt, findet sich eine Auswahl von Materialien natürlichen Ursprungs: Kalkputz für die Fassaden, Holzfenster und -böden, Korkagglomeratdämmung für die Böden und Schiefer für die Fassadenverkleidung.

Die Empfangs- und Gesprächsbereiche befinden sich im Erdgeschoss, in einem Raum, der nur durch die vorhandenen Steinmauern begrenzt wird. Im ersten Stock sind die Räume nach einem System von Symmetrien und Drehungen angeordnet, das in der Mitte einen großen Raum mit Blick auf die natürliche Landschaft der Region vorsieht.