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Ein Haus in Chile, das als "Landboot" für eine ozeanische Region konzipiert ist

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Das Projekt von Stanaćev Granados kombiniert geheimnisvolle und extrovertierte Fassaden und schafft flexible und multifunktionale Räume, die in ständiger Beziehung zur Landschaft stehen.

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Das Casa Morla in Matanzas, einer für Wassersport bekannten chilenischen Küstenstadt, ist ein skulpturales Volumen mit klaren Geometrien. Das Designbüro Stanaćev Granados hat das Bauwerk von Spanien aus vollständig entworfen und überwacht, wobei es von einem begrenzten Budget profitierte.

Das Einfamilienhaus verfügt über optimierte und flexible Räume, die sich auf 120 Quadratmeter verteilen: einen Wohnbereich, ein Esszimmer, eine Küche, drei Schlafzimmer, zwei Bäder, eine Speisekammer, einen Keller und eine Terrasse, die immer in einer außergewöhnlichen Interaktion mit der Landschaft entwickelt wurden.

Das Volumen wurde so konzipiert, dass es sich an die Eigenschaften des Standorts anpasst - der Blick auf den Pazifik im Norden, aber auch der Wind aus dem Süden haben den Entwurf beeinflusst - und sein Charakter wird durch die unterschiedliche Beschaffenheit der Fassaden definiert: Während die Hülle auf der einen Seite introvertiert und geheimnisvoll ist, wird der Baukörper auf der anderen Seite - nach Nordosten - extrovertiert und figurativ.

Die Struktur, die auf zwei Ebenen entwickelt wurde, um den Blick auf das Meer zu ermöglichen, besteht aus schwarzem Kiefernholz und erstreckt sich über einen Steg, der an Bootsstege erinnert. Gleich am Eingang öffnet sich der Wohnbereich durch große Fenster zur Landschaft hin, und es fällt sofort eine Treppe auf, die in die untere Etage und zum Schlafbereich führt. Eine Reihe von multifunktionalen Elementen unterstreicht das gesamte Projekt und ermöglicht eine optimale Raumnutzung.