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#ÖFFENTLICHE ARCHITEKTURPROJEKTE
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Arizona State University Health Futures Center / CO Architekten
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Das von CO Architects in Zusammenarbeit mit DFDG Architecture entworfene Arizona State University (ASU) Health Futures Center ist ein multidisziplinäres Zentrum für medizintechnische Innovation, Forschung, Bildung und Konferenzen auf einem neu erschlossenen Gelände für die aufstrebende Biotech-Präsenz der Universität in unmittelbarer Nähe der Mayo Clinic Phoenix.
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CO Architects hat den neuen 24-Hektar-Campus geplant und das dreistöckige Gebäude für das ASU College of Health Solutions, das College of Nursing and Health Innovation und die Ira A. Fulton Schools of Engineering (einschließlich des Programms für Unternehmertum und Innovation) sowie für gemeinsame Programme mit der Mayo Clinic entworfen und programmiert. Das 80-Millionen-Dollar-Gebäude umfasst ein Konferenzzentrum und Tagungsräume sowie ein flexibles, multifunktionales Programm mit Forschungslabors, Simulationsräumen, Arbeitsplätzen und Unterrichtsräumen. Das helle, ecrufarbene Äußere wurde als Reaktion auf die raue Wüstenhitze entworfen, wobei die Fenster sowohl an der Ost- als auch an der Westfassade nach Norden ausgerichtet sind, um den solaren Wärmegewinn zu minimieren.
Mit dem Health Futures Center erweitert die ASU ihren Einfluss als forschungsorientierte Einrichtung mit Schwerpunkt auf transdisziplinärer medizinischer Technologiebeschleunigung und Innovation, Unternehmertum und Ausbildung im Gesundheitswesen. CO hat das Gebäude so konzipiert, dass die Räume auf vielfältige Weise genutzt werden können und transdisziplinäre Partnerschaften innerhalb eines hyperflexiblen Rahmens entstehen können. Von der Mayo Clinic aus gesehen, besteht das lineare Health Futures Center aus zwei unterschiedlichen Volumen, die durch einen Eingangshof getrennt sind. CO entwarf das Äußere des Gebäudes, um eine auffällige, vom Modernismus inspirierte Präsenz mit ecrufarbenem WDVS-Stuck zu erzielen, der das Gebäude in der Wüstensonne wie ein klares, geformtes Volumen erscheinen lässt.
Das mit WDVS verkleidete flache Äußere vermittelt eine zeitgenössische Ästhetik, die die zukunftsweisende Aufgabe des interdisziplinären Umfelds im Inneren widerspiegelt. Mit seiner primären Nord-Süd-Ausrichtung erforderte das Gebäude eine Strategie der passiven Gestaltung, um die Sonneneinstrahlung zu verringern. Entlang der Ost- und Westfassade sind die Verglasungen nach Norden ausgerichtet, um die direkte Sonneneinstrahlung und den Wärmegewinn zu minimieren und gleichzeitig den Einfall von Tageslicht ins Innere zu ermöglichen. Die winkelförmigen Außengeometrien, die die Anordnung der Fenster hervorheben, schaffen einen visuellen, trapezförmigen Rhythmus aus facettierter Form und Schatten entlang der langen Fassade.
CO Architects entwickelte ein maßgeschneidertes parametrisches Tool mit 3D Generative Innovator, das zum Ökosystem von CATIA gehört, um die geometrischen Konfigurationen von Fensteröffnungen und Wandwinkeln zu modellieren und zu testen, um die Konstruierbarkeit der passiven Designstrategien zu validieren. Darüber hinaus prognostizierte das Computermodell eine Reduzierung des solaren Wärmegewinns um 35 Prozent oder mehr durch die selbstverschattende Fassadengestaltung. Der nördliche Teil des Gebäudes ist ein Konferenzzentrum, das ein beeindruckendes, doppelt so hohes Auditorium mit 278 festen Sitzplätzen beherbergt, die in einer kreisförmigen Konfiguration auf einem sanft abfallenden Gelände zu einem Präsentationsbereich angeordnet sind (zusätzliche Sitzplätze für insgesamt 320 Personen können "in der Runde" angeordnet werden).
Die technischen Elemente für Audio, Video und Beleuchtung sind kreisförmig integriert, so dass die Besucher dynamische visuelle Präsentationen von jedem Sitzplatz aus sehen können. In diesem mehr der Öffentlichkeit zugewandten Nordflügel des Gebäudes schließen sich Besprechungsräume und zwei Lernstudios an. Im öffentlichen Vorfunktionsbereich des Konferenzzentrums mit seinen polierten Betonböden spiegeln die winkelförmigen Innenwände die Geometrie der Außenwände wider und lassen die architektonische Form im Inneren des Gebäudes erahnen.
Der Südflügel des Gebäudes ist eine hochintegrierte Mischung aus gemeinschaftlichen Nutzungen. Er beherbergt Räume für das Vorzeigeprogramm MedTech Accelerator, ein Gründerzentrum für Biotech-, Biomedizintechnik- und Medizintechnikunternehmen. Laborräume für diese Mieter kommen mit Informatik-Forschungslabors, Pflegeprogrammen und einem innovativen Bildungsbereich zusammen. Wenn man das Gebäude vom Innenhof aus betritt, erhält man einen Eindruck von der Breite des Programms: links befinden sich Nasslabore, rechts ein Café und weiter vorne Räume für flexible Nutzungen wie klinische Studien.
Im zweiten Stockwerk grenzen modulare Labore an gemeinsam genutzte Einrichtungen, die Unternehmen des MedTech Accelerator dazu ermutigen sollen, Partnerschaften einzugehen, zu schaffen und Forschungsentdeckungen zu erleichtern. Die Architekten platzierten die mechanische Ausrüstung am südlichen Ende des zweiten Stocks und nicht auf dem Dach, um die Anzahl der Rohrleitungen zu minimieren. Durch diese Lösung befinden sich die mechanischen Anlagen größtenteils innerhalb der sauberen dreistöckigen Gebäudehülle, was die Lebensdauer der Komponenten erhöht, da sie nicht mehr der Wüstenhitze ausgesetzt sind, die Wartung beschleunigt wird und auf dem Dach Platz für potenzielle Fotovoltaikanlagen reserviert wird.
Im dritten Stock, der den Innenhof überbrückt, befinden sich Simulationsräume für Krankenpflegeschulen sowie flexible Arbeitsbereiche, die sich im Laufe der Zeit anpassen lassen. Reihen von geschlossenen Büros, die sich leicht in Besprechungsräume für vier Personen verwandeln lassen, werden von offenen Arbeitsbereichen unterbrochen. In den meisten Innenräumen sind die Wände hauptsächlich weiß, mit einer einzelnen, farblich hervorgehobenen Wand, z. B. in Gelb, Blautönen oder Magenta. Das gleiche Gelb akzentuiert die Außenwand des Eingangshofs.