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#PROJEKTE FÜR WOHNUNGSBAU-ARCHITEKTUR
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Ein Haus in der Slowakei, das den Blick auf den Wald erweitert
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Das in den Boden eingelassene Haus öffnet sich großzügig zur natürlichen Landschaft und wird zum unbestrittenen Protagonisten der Szene.
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Es ist bekannt, dass die Architektur die Wahrnehmungspsychologie durch geometrische Komposition und Perspektive als Mittel der Rauminterpretation stark beeinflussen kann. Ein Beispiel dafür ist die Piazza in Pienza, die Bernardo Rossellino mit einem trapezförmigen Grundriss entworfen hat, um ihre Wahrnehmung je nach Standpunkt des Betrachters zu verändern: Aus einer "perspektivischen" Sicht, in Richtung der konvergierenden Linien der Seiten, verstärkt der Platz seine Tiefe und kompensiert so seine bescheidenen Abmessungen; aus einer "antiperspektivischen" Sicht, in Richtung der divergierenden Linien der Seiten, erscheint der Dom im Hintergrund - dessen Monumentalität der Architekt zu feiern beabsichtigte - näher und daher noch majestätischer und drohender.
Ohne unbedingt nach Ähnlichkeiten oder Assoziationen mit dem berühmten Vorbild aus der Renaissance und seinen optischen Täuschungen zu suchen, glauben wir, dass dieses Haus inmitten der Wälder der Kleinen Karpaten so konzipiert wurde, dass es dank der Perspektive je nach Blickwinkel unterschiedliche Suggestionen hervorruft.
Das Gebäude mit gleichschenklig-trapezförmigem Grundriss befindet sich auf einem steil abfallenden Grundstück am Rande des Dorfes Pernek, nicht weit von Bratislava entfernt, und ist in den Hang eingelassen, um sich so gut wie möglich in die natürliche Umgebung einzufügen, ohne die vorhandene Vegetation zu beeinträchtigen.
Die drei Nord-, Ost- und Westseiten sind von der Landschaft umschlossen, während sich nur die Südfront großzügig zum Garten, der einzigen ebenen Fläche des Grundstücks, und zum dahinter liegenden Wald hin öffnet. Der Rohbau, der auch im Aufriss den trapezförmigen Grundriss wiederholt, besteht aus einer monolithischen Struktur aus sichtbarem Stahlbeton ohne Zwischenstützen, was den Räumen einen fließenden und einheitlichen räumlichen Charakter verleiht: Im Erdgeschoss befindet sich ein Multifunktionsraum mit Wohnzimmer, Küche, Essbereich und Schlafzimmer, während sich im ersten Stock der Zugang von der Straßenebene, zwei Schlafzimmer und ein Badezimmer befinden.
Die trapezförmige Konfiguration des Grundrisses, mit divergierenden Seiten zum Wald hin, verstärkt aus einer antiperspektivischen Position den Blick auf die dramatische umgebende Landschaft, die durch die verglaste Fassade kraftvoll in die Wohnung eindringt und noch näher und dominanter erscheint. Nach innen hin wird durch die natürliche Konvergenz der Seitenwände der Eindruck erweckt, sich von der Rückwand zu entfernen, wodurch die Wohnung geräumiger und tiefer erscheint.
Im Inneren steht die nüchterne und informelle Einrichtung im Dialog mit den rauen Sichtbetonwänden, die dem Haus einen kahlen Charakter und eine industrielle Anmutung verleihen. Als ob man hier nicht viel mehr als das Wesentliche braucht, um den Kontakt mit der Natur zu schätzen: nur einen gemütlichen Raum und einen "verstärkten" Blick auf den Wald.