Automatische Übersetzung anzeigen
Dies ist eine automatisch generierte Übersetzung. Wenn Sie auf den englischen Originaltext zugreifen möchten, klicken Sie hier
#PROJEKTE FÜR WOHNUNGSBAU-ARCHITEKTUR
{{{sourceTextContent.title}}}
Neugestaltung der Wohnung im Trellick Tower nach japanischen Designprinzipien
{{{sourceTextContent.subTitle}}}
Der deutsche Innenarchitekt Peter Heimer und die Tischlerei Buchholzberlin verwendeten bei der Renovierung dieser Wohnung im brutalistischen Trellick Tower in London eine zurückhaltende Materialpalette aus Beton, Eiche und Aluminium.
{{{sourceTextContent.description}}}
Das vom Architekten Ernö Goldfinger entworfene, unter Denkmalschutz stehende Gebäude wurde 1972 als Sozialwohnungsbau für das Viertel Kensal Rise eröffnet und ist dank seines markanten Aufzugsturms zu einem Wahrzeichen der brutalistischen Architektur geworden.
Peter Heimer und Buchholzberlin haben eine Wohnung im Trellick Tower renoviert
Die Renovierungsarbeiten wurden in einer Privatwohnung im 21. Stock des Trellick Tower durchgeführt, die seit mehreren Jahren nicht mehr wesentlich verändert worden war und daher enge Räume und triste weiße Wände aufwies.
Die Eigentümer wollten den 86 Quadratmeter großen Grundriss öffnen, um den Eindruck eines "coolen Betonlofts" zu erwecken und gleichzeitig einen besseren Blick auf die umliegende Stadtlandschaft zu bieten.
"Ihr Geschmack war auch vom zeitgenössischen japanischen Design geprägt, daher wollten sie eine reduzierte Auswahl an reinen Materialien verwenden", so Buchholzberlin gegenüber Dezeen.
"Da der Trellick Tower unter strengen Denkmalschutzauflagen steht, waren uns sozusagen die Hände gebunden. Aber wir konnten uns mit kleinen Verbesserungen durchsetzen."
Die Wand, die zwei ehemalige Kinderzimmer trennte, wurde durchbrochen, um einen größeren, einheitlichen Raum zu schaffen, der nun als Wohnbereich dient.
Das Team legte auch die ursprünglichen Betonwände des Gebäudes frei, verlegte Eichenparkett und installierte schlanke Aluminiumleuchten an der Decke.
Unter einer Reihe von Fenstern an der Vorderseite des Raums wurde eine Sitzbank mit eingebauten Staufächern angebracht, die einen ungehinderten Blick auf den Nordwesten Londons und darüber hinaus ermöglicht.
Die beiden Türen, die früher zu den jeweiligen Kinderzimmern führten, wurden an Ort und Stelle belassen. Dazwischen steht jetzt ein riesiges, doppelseitiges Eichen-Sideboard.
Ein eingelegtes Spiegelpaneel reflektiert die entfernte Skyline und "bringt einen Eindruck von der Stadt in das Zentrum der Wohnung", so das Team.
Weitere Beton- und Eichenholzoberflächen sind in der Küche zu sehen, die den ehemaligen Wohnbereich einnimmt. An der Rückwand des Raumes wurden niedrige Schränke angebracht, während in der Mitte eine große Frühstückstheke platziert wurde.
Die Theke wurde so angefertigt, dass sie genau auf der Höhe des Balkongeländers der Wohnung steht, damit die Sicht nicht beeinträchtigt wird, wenn die Kunden sich zum Essen hinsetzen.
Die ehemalige Küche wurde in ein Arbeitszimmer umgewandelt, in dem sich ein Schreibtisch aus Eichenholz um die Ecken des Raumes schlängelt.
Hinter seinem Sockel verbirgt sich ein Netz von Wasserrohren, die umgeleitet werden mussten, um die Geräte in der neuen Kochnische zu versorgen. Auf einer Seite des Schreibtisches befindet sich ein ausziehbares Bett, das genutzt werden kann, wenn Gäste zu Besuch kommen.
Das Hauptschlafzimmer wurde an seinem ursprünglichen Platz belassen, aber - wie der Rest der Wohnung - entkernt, um die Betonwände freizulegen.
Eichenholz wurde hier für den Sockel des Bettes und sein langes Kopfteil verwendet, das sich über die untere Hälfte der Wände erstreckt.
Heimer und Buchholzberlin entfernten auch das abgenutzte Laminat, das einst die kleine Treppe vom Wohnungseingang hinunter bedeckte, und legten die darunter liegenden Betonstufen frei.
Der Trellick Tower ist nur ein Beispiel für die beeindruckenden Sozialwohnungen in der britischen Hauptstadt, die der Fotograf Jack Young kürzlich in einem Buch festgehalten hat.
Weitere Beispiele sind das Holmefield House mit seiner grafischen Kachelfassade und das Brunel Estate mit seiner monumentalen Rutsche, die sich durch die öffentlichen Wege schlängelt.
{{medias[269964].description}}
{{medias[269965].description}}
{{medias[269966].description}}
{{medias[269967].description}}