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#PROJEKTE FÜR WOHNUNGSBAU-ARCHITEKTUR
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Alles Alte ist wieder neu bei der Renovierung eines edwardianischen Hauses in Toronto durch Superkül
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Ein weißer Stahlschirm gehört nicht in ein klassisches Edwardianisches Haus. Oder doch? In einem Herrenhaus aus dem Jahr 1915 in Toronto, das kürzlich vom Architekturbüro Superkül umgebaut und erweitert wurde, ragen zwei solcher Elemente aus einem neu verlegten Boden aus weißem Eichenholz empor und berühren eine restaurierte Putzdecke. Wie vieles andere in dem 13.000 Quadratmeter großen Innenraum verkörpert dieser Schritt eine Mischung aus modernistischen Experimenten in einem großartigen Haus der alten Schule.
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Die Neugestaltung ist eine Zusammenarbeit zwischen Superkül und dem Innenarchitekturbüro Pencil Design. Die übliche Unterteilung zwischen "modern" und "traditionell" trifft hier nicht zu, erklärt Superkül-Partnerin Meg Graham. "Dieses Haus ist beides", sagt sie, "in unterschiedlichem Maße und zu unterschiedlichen Zeiten."
Vor einem Jahrhundert gab der Verlagsmagnat Sir William Gage aus Toronto das Haus bei dem amerikanischen Architekten Charles S. Cobb in Auftrag. (Cobb zog bald darauf nach Kalifornien, wo er ein prominentes Wohnhaus entwarf, das noch heute am Sunset Boulevard in West Hollywood steht.) Die neoklassizistische Architektur, zu der auch ein halbrunder Säulengang gehört, ähnelt stark dem Weißen Haus.
Die jetzigen Eigentümer - eine junge Familie mit einer umfangreichen Sammlung zeitgenössischer Kunst - baten um eine vernünftige Renovierung. Das weitgehend intakte Äußere wurde sorgfältig restauriert. Die Architekten schnitten einige spätere Anbauten am Haus weg und entwarfen ein neues Volumen für die Küche, das mit Ziegeln und Zementplatten verkleidet wurde. Die blassgelben Farbtöne passen zur ursprünglichen Fassade aus Backstein und Indiana-Kalkstein des Hauses. Die neue Architektur ahmt die alte nicht nach", so Graham. "Sie nimmt die Bezugslinien des Hauses auf, aber wir haben kein Gesims angebracht."
Im Inneren der bestehenden Struktur hat Superkül zwei skulpturale Stahltreppen nach eigenem Entwurf angebracht, jede mit durchgehendem Geländer und eine, die vom Keller bis zur ersten Wohnung im neu gestalteten dritten Stockwerk führt. Sie wurden von dem Architekten Kenneth Wong, einem Mitglied des Superkül-Designteams, mit Grasshopper modelliert und von EeStairs gefertigt.
Andere architektonische Elemente weisen eine ähnliche Sensibilität auf: die weißen Stahlwände, die mattweißen Paneele an den geschwungenen Wänden der Foyers und die neuen runden Struktursäulen, die Stahl und viertelkreisförmige Marmorplatten aus Crema Marfil kombinieren. Überall im Haus finden sich sanfte Akzente, die von Pencil und den Architekten entworfen wurden. "Das Ziel war es, eine weiche, monochromatische Palette zu schaffen", erklärt die Innenarchitektin Johanna Peters von Pencil. "Wir haben viel über Textur und Wärme gesprochen
Diese Zusammenarbeit zeigt sich in den öffentlichen Räumen des Hauptgeschosses, die sich durch großzügige Türöffnungen öffnen. Die moderne Küche des neuen Flügels (helle salbeigrüne Schränke, helle Marmortheken) ist mit einem Sonnenzimmer mit Dachfenster verbunden. Diese gehen in das Cobb-Gebäude über, wo das Designteam einen großen Speisesaal schuf, über dessen Wände ein Wandgemälde der Künstlerin Tisha Myles tanzt, auf dem sich Tiere - vier von ihnen wurden von den vier Kindern der Familie ausgewählt - mit Twombly-ähnlichen Pinselstrichen vermischen.
Die Designer restaurierten auch die ursprüngliche Gipsdecke des angrenzenden Wohnzimmers, die mit den Tierkreiszeichen verziert ist und den Raum mit linearen LEDs, die diskret in die schlichten Kronenleisten darunter eingelassen sind, sanft beleuchtet. Eine neue Verkleidung bedeckt die Hauptfläche der Wand. Diese dekorativen Elemente aus mit Leinen bespanntem und anschließend gestrichenem MDF werden von tiefen Türöffnungen aus weißer Eiche eingerahmt, ein selbstbewusster Schritt von Superkül, der an Louis Kahn erinnert, indem er die Schwere der Wand betont. In der daneben liegenden Bibliothek, die durch eine außermittige Tür erreicht wird, die mit der klassischen Logik des Grundrisses bricht, nimmt die Vertäfelung einen grünen Farbton an, und ein dramatischer Kamin aus geschliffenem Marmor sorgt für ein Loos'sches Flair.
Dies war ein ungewöhnliches Projekt für Superkül, ein mittelgroßes Unternehmen aus Toronto, dessen typische Arbeit von maßgeschneiderten Grundstücken bis hin zu Hochhäusern reicht. Aber, so Graham, die Zusammenarbeit mit einem bedeutenden historischen Haus war eine angenehme intellektuelle Herausforderung. "Man möchte das Gefühl haben, dass es eine Synthese gibt", sagt sie. "Es gibt eine glückliche Verbindung von Alt und Neu"
Impressum
Architekt:
Superkül, 35 Golden Ave, Suite 101, Toronto, ON, Kanada, M6R 2J5, 416.596.0700, https://www.superkul.ca/
Mitarbeiter des Architekturbüros, die besondere Anerkennung erhalten sollten:
Meg Graham, verantwortliche Partnerin, OAA, FRAIC; Connar Walik, Projektarchitekt; Kenneth Wong, OAA, Designteam; Kevin James, OAA, MRAIC, CPHD, Designteam; Janean Brühn, ARIDO, Designteam
Zusammenarbeit bei der Innenarchitektur:
Bleistift Design
Ingenieure:
Kieffer Structural Engineering (Hochbau)
Hayward Consulting & Design (Mechanik)
Berater:
Landschaftsarchitekt: Janet Rosenberg & Studio
Beleuchtung: Alula Beleuchtung
Erbe Architekt: EVOQ Architektur
Berater für Denkmalschutzspezifikationen: GBCA Architects
Baumpfleger: Cohen & Master Tree Services
Bauwissenschaftlicher Berater: Synergy Partners
Generalunternehmer:
Anjinnov Verwaltung
Fotografen:
Doublespace; Clarissa Bonet
Spezifikationen
Strukturelles System:
Treppe: EeStairs (beide gebogenen Stahltreppen - weiße Atriumtreppe und blaue Treppe auf den Fotos)
Äußere Verkleidung:
Mauerwerk: Brampton Brick Architectural Series, Farbe: Platinum Velour, Custom Limestone, Indiana Limestone, gehämmert und sandgestrahlt, passend zu den vorhandenen Ziegeln (von Johnson Playfair)
Vorhandener Ziegelstein: Alle Originalziegel wurden gereinigt und restauriert und mit einem puzzolanischen hydraulischen Kalk und Sand (Ziegelsand + Betonsand), der von Hand gemischt wurde, neu verfugt.
Metallplatten: ACM und kundenspezifisches Metall: lackiert mit PPG Acrynar 'Harvest Gold' Glimmerfleckfarbe.
Regenschutz: Regenschutzverkleidung für die Garage: Rieder oko skin, Farbe: Sahara, Oberfläche: ferro light
Außenputz: individuelle Mischung von Lime & Thistle
Stehfalzverkleidung: mit PPG Acrynar 'Harvest Gold' Glimmerfleckfarbe lackiert.
Fenster:
Holzrahmen: LaPage-Fenster (von Chateau)
Metallrahmen: Alumil (von Chateau)
Verglasung:
Oberlichter: Curb Mount Skylight (künstlerisches Dachfenster)
Türen:
Seiteneingang: Sonderanfertigung, hergestellt von Amberwood Door (Eichenplanke)
Haupteingang: Maßgefertigt, hergestellt von Art Boulle (Stahl und Glas)
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