das Museum "Oman im Wandel der Zeit" öffnet seine Pforten und erzählt die Geschichte des Landes mit Hightech-Exponaten

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#ÖFFENTLICHE ARCHITEKTURPROJEKTE

Omans neuestes kulturelles Wahrzeichen führt die Besucher durch die 800 Millionen Jahre alte Geschichte des Landes. Das kürzlich eröffnete Museum "Oman Across Ages" bietet eine Reihe von faszinierenden Hightech-Erlebnissen. In der Nähe der antiken Stadt Nizwa gelegen, erhebt sich die monumentale, mit Stahl verkleidete Struktur, die von Cox Architecture entworfen wurde, aus der Ebene als eine Reihe kantiger, geometrischer Volumina, die im Dialog mit der umgebenden Kulisse der Gipfel und Kämme des Hajar-Gebirges stehen. In Harmonie mit der Architektur zelebriert das von Event realisierte Ausstellungsdesign das reiche Erbe Omans von der Vorgeschichte bis zur Gegenwart und nutzt dabei die neuesten Technologien wie AR, 3D-Scannen und -Drucken sowie ein 360°-Theater.

Vom Konzept und architektonischen Masterplan bis hin zum Ausstellungsdesign hat die globale Erlebnisagentur Event einen interaktiven Veranstaltungsort geschaffen, der die Geschichte und Kultur des Omans sowie seine Zukunft feiert. Um sicherzustellen, dass die Struktur und das Ausstellungsdesign zusammenpassen, arbeitete die Gruppe eng mit dem australischen Büro Cox Architecture zusammen, das sich bei der geometrischen Form des Museums an der malerischen Landschaft der Region orientierte. Die scharfen Volumina der Fassade, die an die bergigen Canyons erinnern, führen zu dem wiederkehrenden dreieckigen Motiv im Inneren, das sich vor allem in den mosaikartigen Wänden der Ausstellungsräume widerspiegelt.

Im Inneren umfasst das Oman Across Ages Museum eine Bibliothek, ein Auditorium, Unterrichtsräume und eine große Dauerausstellung mit über 9.000 m² Fläche, die sich auf zwei Flügel verteilt. Die Sammlung unternimmt eine Reise durch die Zeitalter, Dynastien und Zivilisationen Omans, die durch eine Reihe von Multimediatechnologien, einschließlich audiovisueller und taktiler Elemente, geführt wird und das Publikum in verschiedene Zeiten und Orte versetzt. Ein archäologischer Lageplan mit physisch rekonstruierten Hütten wird überlagert von antiken Völkern, die mittels Augmented Reality verschiedenen Aktivitäten nachgehen. In der Zwischenzeit wurden 3D-Scans und -Drucke in noch nie dagewesenem Ausmaß eingesetzt, um die geologische Struktur eines gefalteten Felsens nachzubilden.