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#ÖFFENTLICHE ARCHITEKTURPROJEKTE
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Neues Schulgebäude und Sporthalle / Rykart Architekten AG
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Der Schulcampus des PZHS (Pädagogisches Zentrum für Hören und Sprechen) befindet sich in einem historischen Ensemble am Rande des Dorfes. Der historisch gewachsene Schloss- und Kirchenbezirk ist eine markante, exponierte Anlage am Rande eines kleinen Tals. Darüber hinaus verfügt das Areal über einen großzügig gestalteten Campus als weitere Besonderheit und große Qualität der Schule. Die bereits bestehende Anlage soll um eine multifunktionale Sporthalle und vier Klassenräume erweitert werden.
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Das neue Gebäude befindet sich am Rande des grünen Tals. Die Landschaft bleibt frei, die Topographie unverändert. Das Gebäude entwickelt sich aus dem Gelände heraus und nimmt dabei deutlich an Höhe ab. Dadurch bleibt der Blick auf die Silhouette von Schloss und Kirchenbezirk frei.
Während das Gebäude auf der Hangseite ein Stockwerk hat, sind es auf der Talseite zwei. In der Mitte des Volumens erstreckt sich ein Platz, der als Schulhof dient. Über diese Esplanade ist das Gebäude von der Hangseite aus ebenerdig zu erreichen.
Der Eingang über die Esplanade ist für Veranstaltungen mit hohem Besucheraufkommen maßgeschneidert. Das lichtdurchflutete Foyer gibt den Blick frei auf die Sporthalle im Untergeschoss. Die beiden Ebenen sind durch ein großzügiges Treppenhaus miteinander verbunden. Die Sporthalle ist teilbar und somit über zwei separate Eingänge zu erreichen. Umkleide- und Lagerräume befinden sich ebenfalls im Erdgeschoss.
Die beiden Klassenräume im Obergeschoss sind zum grünen Tal hin ausgerichtet, während die Klassen im Erdgeschoss einen Blick auf den Obstgarten haben. An jede Klasse ist ein Gruppenraum angeschlossen. Diese können flexibel genutzt werden und ermöglichen ein paralleles Spielen, Lernen und Therapieren.
Die Materialisierung beschränkt sich auf Beton, Glas und Holz. Die einfache, klare Geometrie des Gebäudes wird durch die reduzierte Materialwahl verstärkt. Da das Gebäude in Beton gebaut ist, kann es in das Gelände eingebettet werden. Das Innere des Betonvolumens ist mit Holz ausgekleidet. Es entstehen warme, kindgerechte Räume mit besonders guter Akustik. Die Struktur der Halle wird durch die großzügigen Fenster als umlaufendes Muster sichtbar.
Das Projekt wird als Pilotprojekt unter Anwendung der BIM-Arbeitsmethode mit einem digitalen Gebäudemodell umgesetzt. In einem zweiten Schritt werden die historischen Gebäude der Schule saniert.