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#PROJEKTE FÜR GESCHÄFTSARCHITEKTUR
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Büro Novopan / Diez + Muller Arquitectos
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Der Kontext: Novopan ist der größte Melaminplattenhersteller des Landes
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Der Auftrag ergab sich aus der Notwendigkeit, ein Projekt für neue Verwaltungsräume und Dienstleistungen für das kürzlich erweiterte Werk zu entwickeln. Der Auftraggeber hatte für das Projekt einen alten Parkplatz auf dem Gelände der bestehenden Industrieanlage vorgesehen. Es handelte sich um ein flaches Grundstück mit einer kleinen Fläche, so dass ein Gebäude mit mindestens fünf Stockwerken entwickelt werden musste, um das erforderliche umfangreiche Programm unterzubringen. Als wir das Gelände erreichten, entdeckten wir eine langgestreckte und unregelmäßig geformte Böschung neben der bestehenden Fabrik, die es uns ermöglichen würde, dasselbe Projekt auf nur zwei Etagen zu entwickeln.
Erstens wird durch die Verbindung des neuen Projekts mit der Fabrik eine bessere Beziehung und Kontrolle über den Betrieb erreicht, und, was noch wichtiger ist, die Möglichkeit, die Belegschaft mit dem Verwaltungsteil zu verbinden und ihm näher zu bringen. Zweitens ist es uns gelungen, durch die Einbettung des Gebäudes in den Hang die neuen Büroräume zum Gesicht des Unternehmens zur Stadt hin zu machen, wodurch die starke Präsenz von Industrielagern reduziert und ein neuer, menschlicherer und freundlicherer Maßstab geschaffen wurde. Und schließlich nutzen wir die "Restflächen" zwischen dem Bürogebäude und der Fabrik, indem wir Support- und Servicebereiche einfügen.
Die Intervention: Das Hauptgebäude liegt an einem geschwungenen Hang, passt sich seiner natürlichen Form an und nimmt Bezug auf die Kurven der angrenzenden Autobahn. Die Büros sind im Erdgeschoss in einer "Schlangenform" angeordnet, um eine horizontale Arbeitsweise zu erreichen, die eine einfache Kommunikation und Nähe zwischen den verschiedenen Abteilungen des Unternehmens ermöglicht und motiviert. Diese Idee wird durch ein zentrales Atrium verstärkt, das die beiden Stockwerke miteinander verbindet und in dem die größte physische und visuelle Kommunikation des Gebäudes stattfindet. Es wurde nicht nur als Herzstück des Projekts konzipiert, sondern auch als Ort, an dem die sozialen Aktivitäten der Organisation stattfinden (Workshops, Präsentationen, Coworking und soziale Veranstaltungen) und der vor allem die Nutzer dazu motiviert, sich zu verbinden, zu treffen und zu teilen.
Struktur und Materialität: Das Projekt strebt nach einer geordneten, flexiblen und klaren strukturellen und konstruktiven Logik. Die Anlage hat nur zwei äquidistante Achsen, die den Raumvorschlag definieren und ausmachen. Die Struktur besteht aus vorgespannten Platten, Zwickelträgern und Auslegern, die dem Raum Leichtigkeit, Dynamik und Sinnlichkeit verleihen. Im Inneren ist das Betonskelett sichtbar, das den Raum ohne Schminke oder Zusätze definiert und nur durch im Werk selbst hergestellte Details und Möbel ergänzt wird.
Nachhaltigkeit: Erstens ermöglicht die langgestreckte Neigung ein schmales und flaches Gebäude, das die Beleuchtung und die natürliche Belüftung maximiert und den Energieverbrauch erheblich reduziert. Das eingeführte System aus auskragenden Betonplatten und vertikalen Melaminplatten als "Sonnenschutz" schützt die Räume vor der intensiven Nachmittagssonne. Das doppelhohe Atrium wirkt wie ein Schornstein, der die natürliche Zuluft durch Öffnungen in den oberen Oberlichtern, die auch den zentralen Raum beleuchten, vertikal belüftet.