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#PROJEKTE FÜR GESCHÄFTSARCHITEKTUR
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Ein australisches All-Day-Restaurant in London ist eine urbane Oase des Art-déco-Glamours
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Der Grand Union Kanal im Londoner Paddington-Becken ist kein South Beach oder Bondi Beach, und doch ist es dem Londoner multidisziplinären Designstudio Run For The Hills gelungen, mit dem Design von Bondi Green, dem Flaggschiff der in Australien ansässigen Londoner Restaurant- und Café-Kette Daisy Green, konzeptionell an die Strandorte von Miami und Sydney anzuknüpfen.
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Die ganztägig geöffnete Bar, das Restaurant und das Café befinden sich im Erdgeschoss des Brunel Building, einem modernen Bürogebäude aus Glas und Stahl, das erst vor wenigen Jahren von Fletcher Priest Architects erbaut wurde. Sie bestechen durch die Gegenüberstellung verschiedener Stile, Texturen und Materialien, die sich in eklektischer Raffinesse kunstvoll miteinander verbinden.
Die Designer haben die industrielle Robustheit des Gebäudes mit einem Hauch von Glamour kombiniert, indem sie die Ästhetik des Miami Art Deco mit leuchtenden Pastelltönen, stromlinienförmigen geometrischen Formen und prächtigen Materialien umgesetzt haben, während üppige Vegetation, florale Muster und Pop-Art-Akzente die South-Beach-Atmosphäre verstärken. Wie in allen Lokalen der Kette ist die Einrichtung mit einer eklektischen Kunstsammlung ausgestattet, zu der in diesem Fall mehrere großformatige Auftragsarbeiten gehören, die die stilisierte Raffinesse des Konzepts durch einen Hauch von frecher Verspieltheit ausgleichen. Mit einer funktionierenden Bäckerei, einem handwerklichen Pizzaofen, einer speziellen Tankstelle und einer Cocktailbar sowie einem Blick auf den Kanal im gesamten Lokal und einer Terrasse am Wasser wirkt Bondi Green exotisch und fühlt sich doch vertraut an, genau wie die australische Essens- und Kaffeekultur, die es zelebriert.
Da die Designer mit einem sehr hohen und weitläufigen Raum mit raumhohen Stahlrahmenfenstern arbeiten mussten, haben sie sich für eine Loft-ähnliche Sensibilität entschieden und den Großteil der rohen Betonstruktur, der Luftkanäle und der aufgehängten Kabeltrassen freigelegt. Als Ausgleich zu der reduzierten, industriellen Kulisse wurde eine Palette aus Rosa-, Korallen-, Minz-, Grün- und Blautönen mit einer Mischung aus gemusterten und einfarbigen Samtstoffen, weich strukturierter Wolle und Leder kombiniert. Runde und quadratische Tische aus rauchgetöntem Glas oder Marmor mit antiken Messingverkleidungen sorgen für einen Hauch von Glamour, während maßgefertigte Möbel wie die übergroßen, zweifarbig geschwungenen Lederkabinen, die geschickt mit den großen, farbenfrohen Leinwänden des englischen Künstlers Oli Epp kombiniert sind, einen Hauch von Art-Déco-Fabelhaftigkeit vermitteln.
Am beeindruckendsten von allen maßgeschneiderten Einrichtungsgegenständen des Lokals ist der monumentale Bartresen, den Run For The Hills entworfen hat, ein elegantes skulpturales Volumen, das aus einem geriffelten Betonsockel und einer seetangfarbenen Marmortresenplatte mit luxuriösem Doppelwulstrand besteht. Es erstreckt sich über die gesamte Länge des Raums und beherbergt zwei Cocktailstationen, eine Weinverkostungszone und einen Biertankbereich. Letzterer ist mit zwei beeindruckenden eingebauten Duotanks ausgestattet, hinter denen sich metallisch-goldene Dekorationsmuster abzeichnen, die von der Bühnenkünstlerin Tabby Riley entworfen wurden. Neben den Biertanks dienen eine Reihe von Bögen als Flaschendisplays, die den vom Art déco inspirierten Glamour der Bar noch verstärken und einen Blick auf den Pizzaofen auf der Rückseite freigeben. Die Drehhocker aus geschwärztem Stahl, die mit widersprüchlichen Stoffen gepolstert sind, die von der Textildesignerin Charlotte Jade mit botanischen und tierischen Drucken handillustriert wurden, tragen zum eklektischen Charme der Einrichtung bei.
Die massive Bar wird von etwas noch Spektakulärerem flankiert: vier riesigen Gänseblümchen, die sich sanft öffnen und schließen, während sie über den Gästen schweben. Bei der sieben mal drei Meter großen Installation mit dem Titel BLOOM handelt es sich um eine aufblasbare kinetische Skulptur des britischen Künstlers Ant Hamlyn, die eigens für das Projekt geschaffen wurde und die immerwährende Geburt eines neuen Tages symbolisiert, ganz abgesehen von der Anspielung auf den Namen der Kette. Zu den weiteren Kunstaufträgen gehören Lucy Sparrows "Australian supermarket", eine große, farbenfrohe Auslage im privaten Essbereich des Restaurants, die mit aus Filz handgestickten australischen Klassikern wie Anzac-Keksen und Tasty Toobs bestückt ist, Justin Hibbs' Serie von verglasten Metallrahmen mit botanischen Motiven über der offenen Küchentheke, auf der Gläser mit hausgemachten Pickles und Fermenten ausgestellt sind, sowie Rosalind Davis' tropische Garteninstallation, die sich über das gesamte Lokal und den Außenbereich entlang des Kanals erstreckt. Das Bondi Green ist vollgepackt mit Pflanzen, Kunstwerken und maßgefertigten Möbeln und wirkt dennoch nicht überladen oder grell. Im Gegenteil, das entspannte Ambiente und die verspielte Eleganz sind das Verdienst der Designer, die ein gutes Auge für Ausgewogenheit, Farben und Materialien haben.