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#PROJEKTE FÜR GESCHÄFTSARCHITEKTUR
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Die kultige BMW-Zentrale in München feiert ihr halbes Jahrhundert
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Karl Schwanzer hat für BMW eine Unternehmensikone entworfen. Der Münchner Hauptsitz des Unternehmens ist auch nach 50 Jahren noch immer in Betrieb
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Nur wenige Hauptverwaltungen von Automobilherstellern weisen ein solches Maß an architektonischer Souveränität und visueller Markensynthese auf wie die von BMW. Ein halbes Jahrhundert ist es her, dass der österreichische Architekt Karl Schwanzer das akribisch konstruierte, aluminiumverkleidete Gebäude der BMW-Zentrale in München eröffnete und der bayerischen Marke ein überragendes Symbol für technische Raffinesse und zukunftsweisendes Design schenkte.
Im Laufe der Jahrzehnte wurde der Campus immer wieder erweitert und verbessert, aber die zentralen Komponenten - der Vierzylinderturm und die Rotunde - sind bemerkenswert gleich geblieben
Schwanzer gewann 1968 den Wettbewerb für den Turm mit seinem kleeblattförmigen Entwurf, der an die Zylinder eines Motors erinnern soll.
Bis zu diesem Zeitpunkt war der Architekt vor allem für den Bau von Ausstellungspavillons bekannt - er entwarf die österreichischen Pavillons für die Weltausstellung in Brüssel 1958 und die Expo in Montreal 1967. Das ehemalige Bauwerk wurde demontiert und als Museum des 20. Jahrhunderts in Wien verwendet
Jahrhunderts umgewidmet. Der Komplex wurde in den Jahren 1970 bis 1972 errichtet, was für ein so umfangreiches Bauwerk ein schneller Prozess war. Schwanzers Entwurf umfasste 3.000 Fassadenelemente aus Aluminium, die in einem speziellen japanischen Verfahren vorgegossen wurden, das in Europa noch nicht verwendet worden war.
Auch der Bauprozess war neuartig: Der zentrale Stahlbetonturm wurde zuerst errichtet, wobei die fertig verkleideten Stockwerke von oben nach unten aufgebockt wurden.
Nach der Fertigstellung überragten die geschwungenen Aluminiumfassaden den Münchner Ring, direkt gegenüber dem Olympiapark, der für die Spiele 1972 errichtet und von Behnisch & Partner in Zusammenarbeit mit dem berühmten Bauingenieur Frei Otto entworfen wurde.
Der 101 Meter hohe Turm bildete eine eindrucksvolle Kulisse für die Olympia-Übertragungen und verschaffte dem Wolkenkratzer sofort ein weltweites Publikum (auch wenn das Olympische Komitee von BMW verlangte, die markanten Plaketten von der obersten Etage zu entfernen)
Der Turm wird von der "Schale" des BMW Museums begleitet, einer umgekehrten Kuppel, die eine ständig wechselnde Ausstellung der umfangreichen Sammlung des Unternehmens beherbergt und auf deren Dach das berühmte BMW-Rondell gemalt ist.
Die Gebäude sind seither in zahlreichen Filmen aufgetaucht, angefangen mit dem Film Rollerball von 1975, in dem sie das unheimliche Hauptquartier der Energy Corporation wurden. Sie dienen auch als beeindruckende Kulisse für Fotoshootings - hier hinter dem BMW 530e in einer Aufnahme von Koto Bolofo für Wallpaper* im April 2019.
BMW hat sein Engagement für hochwertige Unternehmensarchitektur fortgesetzt. Im Jahr 2005 wurde das BMW Zentralgebäude in Leipzig von Zaha Hadid Architects entworfen, während zwei Jahre später die BMW Welt neben der Münchner Zentrale eröffnet wurde, ein dramatisches Stück dekonstruktivistischen Designs von Coop Himmelb(l)au, das als Veranstaltungsraum und Kundenzentrum für die Marke dient.
In diesem Jahr kündigte das Unternehmen eine Zusammenarbeit mit OMA und 3XN an, um die zukünftige Entwicklung des Münchner Stammwerks zu erkunden.
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