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#PROJEKTE FÜR LANDSCHAFTS- UND STÄDTEBAU
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Holzbrücke an der Gulou Waterfront / Studio LUO
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Hintergrund: Wiederbelebung des ländlichen Raums. In Gulou in Jiangmen City hat sich aufgrund der einzigartigen Landform des Wattenmeeres die Tradition etabliert, das Wassersystem zu nutzen, um Teiche zu graben und Hügel für Fischfang und Landwirtschaft anzulegen.
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Da das Wassersystem und die Fischteiche eine große Fläche einnehmen und ein fragmentiertes räumliches Muster in den lokalen Dörfern bilden, wurden viele Brücken gebaut, um die durch das Wasser getrennten Gebiete zu verbinden. Mit der raschen Verstädterung in der Greater Bay Area Guangdong-Hongkong-Macao haben viele Dorfbewohner die traditionelle Fischerei zugunsten eines städtischen Lebens aufgegeben. Aus diesem Grund sind die Wasserdörfer, in denen die Menschen vom Fischfang leben, nach und nach verschwunden. Gulou Waterfront ist ein ökokulturelles Tourismusresort, das von den ÜLG im Rahmen der ländlichen Wiederbelebung entwickelt wurde und darauf abzielt, die ländliche Entwicklung mit dem kulturellen Hintergrund der örtlichen Dörfer zu verbinden, unter der Prämisse, die einzigartigen räumlichen Strukturen mit Hügeln und Teichen zu erhalten. Das Resort behält die Form des grundlegenden lokalen Wassersystems bei, während es Naturerziehung, Eltern-Kind-Erholung sowie Fischerei und Landwirtschaft organisch integriert. Die Aktivitäten im Resort erfordern in bestimmten Bereichen mehrere Brücken, um die Bewegung von Menschen und Fischerbooten zu erleichtern.
Gewölbte Holzbrücke. Während der Zeit der Fischereizivilisation waren die Straßen kaum entwickelt, so dass das Wassersystem zum wichtigsten Transport- und Logistikweg wurde. Da Brücken begehbar sein müssen und gleichzeitig mehr Platz für die Boote unter der Brücke bieten müssen, wurden beim traditionellen Brückenbau in China "Bögen" eingesetzt, um Platz für die Durchfahrt von Booten unter der Brücke zu schaffen und die Wirksamkeit der Konstruktion zu verbessern. Da es in Südchina viel Holz gibt, wird traditionell Holz für den Bau von Brücken verwendet.
Bei diesem Projekt handelt es sich um eine Holzbrücke, die eine von vielen im Gulou Waterfront Resort ist. Um sich von städtischen Bauten abzuheben und die traditionelle ländliche Kultur wiederzubeleben, verwendete das Studio LUO natürliche Holzmaterialien für den Bau einer Bogenbrücke. Das Resort ist sowohl für kleine Fischerboote als auch für große Ausflugsschiffe zugänglich. Damit Boote verschiedener Größen problemlos unter der Brücke hindurchfahren können, bildet die tragende Plattform am Fuß des Bogens, die 1,35 m höher als der normale Wasserspiegel liegt, zusammen mit der 2,8 m hohen Bogenkonstruktion einen Raum, der mehr als 4 m höher als der normale Wasserspiegel liegt. Dies entspricht den Anforderungen an die Durchfahrtshöhe für große Ausflugsboote. Auf der Grundlage geologischer Untersuchungen wurde die Spannweite der Brücke auf 25,2 m festgelegt. Durch statische Berechnungen und Konstruktionsanalysen hat das LUO-Studio drei große gebogene Balken als Haupttragwerkskomponenten verwendet, die parallel mit einem Abstand von 2,8 zueinander angeordnet sind. Unter Berücksichtigung der Herstellungs- und Transportkosten wurde jeder Hauptträger an geeigneten Stellen in drei Abschnitte unterteilt, die auf der Baustelle mit stahlverstärkten Bolzen verbunden und zusammengebaut wurden, um den kompletten Holzbalken zu bilden.
Der überdachte Korridor wird auf die Brücke gesetzt. Die Brücke befindet sich in einem Bereich, in dem ein dichtes traditionelles Geschäftsviertel und ein Erholungsgebiet für Kinder aufeinandertreffen. Das Studio LUO schuf auf der Holzbrücke einen relativ "geschlossenen" Korridorraum, der sich von anderen offenen Landschaftsbrücken in der Anlage unterscheidet. Ziel war es, den Übergang von der "praktischen" Geschäftsstraße zum relativ "verträumten" Erholungsgebiet für Kinder zu betonen und den Besuchern ein Gefühl der Zeremonie zu vermitteln, während sie sich bewegen.
Der Bau eines überdachten Korridors auf Brücken ist eine alte Tradition, die bis in die Frühlings- und Herbstzeit und die Zeit der Streitenden Staaten zurückreicht. Die ursprüngliche Absicht war, die Brückenkonstruktion zu stärken, Regen und Feuchtigkeit zu widerstehen, das Holz trocken zu halten und es vor Korrosion zu schützen. Bei diesem Projekt wurde auch die Konstruktionsweisheit der alten überdachten Brücken übernommen. Der überdachte Korridor erhöht die allgemeine strukturelle Stabilität und schützt die gewölbte Holzkonstruktion darunter vor Sonneneinstrahlung und Regen. Im westlichen Teil des Perlflussdeltas, wo sich die Timer-Brücke befindet, gibt es viel Regen, so dass der Korridor in einer relativ geschlossenen Form gebaut wurde. Die Außenseite des Korridors ist mit Schichten von Metallplatten bedeckt, die ihn wirksam vor Regen schützen und dem Raum ein Gefühl von Zusammenhalt verleihen.
Überdachte Korridorkonstruktion. Das Unterkonstruktionssystem besteht aus Holzbauteilen mit kleinen Querschnitten. Abgesehen von den drei großen hölzernen Bogenbalken, die die Hauptlast des Brückenkörpers tragen und eine Querschnittsgröße von 600 mm*300 mm haben, weisen die anderen Holzbauteile kleine Querschnitte auf. Sie sind entweder 100mm*100mm oder 100mm*50mm groß. Die kleinen Holzteile sind mit den drei Hauptbogenträgern verzahnt und verankert und dienen als Unterzüge auf der oberen und unteren Ebene. Darüber hinaus werden die beiden Enden dieser Unterbalken mit aufwärts gerichteten Bauteilen kombiniert, um ein stabiles Kräftedreieck zu bilden.
Die Ebene des Brückendachs ist ein vollständiges Rechteck. Die oberen, linken und rechten Kanten der Seitenfassaden der Brücke bestehen ebenfalls aus rechteckigen Silhouetten, während nur die untere Kante eine natürliche Kurve ist. Dadurch entstehen Höhenunterschiede des Korridorraums, der an den beiden Seiten höher und in der Mitte niedriger ist. Um die strukturelle Stabilität des überdachten Korridorraums zu gewährleisten, setzte das Entwurfsteam horizontale Verbindungsstangen in den Mittelteil und fügte zwei Aussichtsplattformen auf beiden Seiten hinzu, die auch das monotone Gefühl vermeiden, wenn man den Korridorraum vom Eingang und Ausgang aus betrachtet. Das kleinteilige Unterkonstruktionssystem verstärkt nicht nur den Sinn für die Struktur des Korridorraums, sondern offenbart den Besuchern auf den Ausflugsbooten auch die aufwendige Handwerkskunst und die Details und bietet ihnen ein einzigartiges visuelles Erlebnis.
Konstruktionsmodule und Materialspezifikationen. Die kleinteiligen Holzbauteile sind mit geringen Abständen zueinander angeordnet. Die Abstände zwischen benachbarten Unterkonstruktionen sind gleichmäßig auf 1.000 mm festgelegt. Dies passt perfekt zu den Maßstäben der Stufen und der Metallfassade. Zwischen benachbarten Unterzügen werden an den steilen Abschnitten des Bogens drei Stufen gesetzt, während an den sanften Abschnitten zwei Stufen gesetzt werden. Die Länge jeder äußeren Metallplatte wird auf etwa 900 mm kontrolliert, was für Herstellung, Transport und Montage angemessen ist. Die Länge der Holzrahmen von 900 mm bietet auch einer einzelnen Person ausreichend Platz zum Stehen, Anlehnen und Ausruhen.
Oberlicht, Seiten- und Bodenfugen. Die benachbarten oberen und unteren Stufen des Korridors haben einen Abstand von 70 mm. Zwischen den geschichteten Metallplatten an der Außenseite des Korridorraums ist ein Spalt von etwa 200 mm eingefügt. In der Mitte des Korridordaches ist ein 1.500 mm breites Tageslichtband angebracht. Wenn die Besucher den Korridorraum von den Eingängen an beiden Enden aus langsam betreten, können sie durch die schmalen Lücken zwischen den Stufen das glitzernde Wasser unter der Brücke wahrnehmen. Beim weiteren Erklimmen der Brücke lockt das helle Licht, das von den oberen und unteren Metallplatten gebrochen wird, den Blick durch die seitlichen Lücken hinaus. Dieses besondere "gesammelte" Seherlebnis unterscheidet diese Holzbrücke von anderen offenen Brücken. Wenn die Besucher die Plattformen an den beiden Enden durchschreiten, um die Mitte des Brückenkorridors zu erreichen, können sie das Licht und die Schatten von oben in vollem Umfang erleben und dabei Ruhe und Offenheit im Geist spüren. Dieses Design bildet einen kontinuierlichen räumlichen Rhythmus, der allmählich seinen Höhepunkt erreicht.
Industrialisierung und Handarbeit. Die verwendeten Materialien wurden in Fabriken nach den Standards der Industrialisierung hergestellt und verarbeitet, und alle notwendigen Holz- und Metallkomponenten wurden mit modernen industriellen Technologien und Methoden bearbeitet. Bei der Montage und Konstruktion wurden nur die drei Hauptträger mit großen Maschinen hochgezogen. Alle anderen anschließenden Bauschritte waren durch die Hände der Arbeiter voll anpassbar und transportierbar, um den örtlichen Gegebenheiten gerecht zu werden. Der gesamte Bauprozess fügte sich nicht nur harmonisch in die umliegenden Baustellen ein und nutzte die Vorteile effizienter industrieller Methoden, sondern vermittelte auch ländliche Wärme und die "Lokalisierung" des Bauens.