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#ÖFFENTLICHE ARCHITEKTURPROJEKTE
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Sancho-Madridejos baut eine Origami-ähnliche Kapelle in der bergigen Landschaft Zentralspaniens
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SANCHO-MADRIDEJOS ARCHITEKTUR SPIELT MIT GEOMETRIEN
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Auf der Spitze eines kleinen Hügels in Cuenca, in Zentralspanien, hat das Architekturbüro Sancho-Madridejos eine Kapelle für einen privaten Auftraggeber entworfen. Auf einem ländlichen Anwesen zwischen hundertjährigen Steineichen und Trüffelanbau nimmt das endgültige Projekt als Origami-ähnliches Kunstwerk Gestalt an: eine kantige Betonstruktur, deren Frontfassade sich wie eine gebogene Pyramide erhebt
Die Designer legten großen Wert auf die Rolle des Lichts, dessen zerbrechliche und instabile Qualität im Kontrast zu dem robusten Material steht, das die gesamte Struktur bedeckt. Im Innenraum haben sie der Einfachheit den Vorzug gegeben, während das Spiel von Licht und Schatten dem Besucher erlaubt, den sakralen Charakter des Raumes zu erkennen.
EIN DURCH ÖFFNUNGEN VERSTÄRKTES RAUMERLEBNIS
Das Planungsteam des Architekturbüros Sancho-Madridejos hat versucht, ein Raumerlebnis zu schaffen, das durch Öffnungen verstärkt wird, die den Innenraum langsam verändern. Das Ergebnis ist eine Struktur, die sich als Volumen mit klaren Geometrien präsentiert, während ein großzügiger, vertiefter Eingang die Eigentümer empfängt und sie zu einem komprimierten Ende führt. Dort bilden große Betonmassen ein wuchtiges Kreuz, während lineare Öffnungen die Faltung durchdringen und im Laufe des Tages unterschiedliche Lichteffekte erzeugen
Im Inneren gibt ein weites Glasdreieck den Blick auf ein Tal voller Kirschbäume und Getreidefelder frei und schafft so einen visuellen Gegensatz zwischen dem grauweißen Innenraum und der farbenfrohen Landschaft.
Wir haben den Standort der Kapelle so gewählt, dass sie sowohl vom Anwesen als auch von der Zufahrtsstraße aus zu einem Bezugspunkt wird, der sich bei der Annäherung um die Kapelle dreht und um sie herumführt", so die Architekten.
In der Nähe der Kapelle befindet sich das Haus der Familie, das ebenfalls von dem Studio entworfen wurde. Das Haus ist dem Weg abgewandt, öffnet sich aber zu den Aussichten auf das Tal hin. Es folgt der gleichen Designsprache und ist mit einer Doppelkuppel aus Beton überdacht, die das Haus in zwei Bereiche unterteilt: den öffentlichen und den privaten Bereich.
Informationen zum Projekt:
Name: Kapelle in Sierra la Villa
Architekten: Sol Madridejos vom Büro Sancho-Madridejos in Zusammenarbeit mit Juan Carlos Sancho
Projektleiter: Victor Alonso
Entwurfsteam: Daniel G. Marinas, Elena Mira, Félix Bellido, Peio Erroteta, Gerardo Martín
Berater: Germán Ferrández (Bauingenieur), Bernabeu Ingenieros (Bauingenieur), Lynka global engineering (Mep-Ingenieur)
Bauunternehmer: Segesa
Standort: Villaescusa de Haro, Cuenca, Spanien
Entwurf: 2014
Fertigstellung: 2021
Fläche: 83 Quadratmeter
Bauherr: privat