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#ÖFFENTLICHE ARCHITEKTURPROJEKTE
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Mario Cucinella belebt eine italienische Hügelstadt mit einem freitragenden Kulturzentrum
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PALAZZO SENZA TEMPO: EINE BRÜCKE ZWISCHEN MITTELALTER UND MODERNE
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Eine auskragende Dachterrasse ist der Protagonist dieses Kulturzentrums in der Toskana, das vom Architekturbüro Mario Cucinella entworfen wurde. Das öffentliche Gebäude mit dem Namen "palazzo senza tempo" - oder "zeitloser Palast" - bringt neues Leben in die mittelalterliche Hügelstadt Peccioli
Peccioli ist ein echtes Labor", sagt Mario Cucinella. Mit dem Projekt wollten wir die Idee weiterführen, dass historische Zentren mit zeitgenössischen Elementen ein neues Leben führen können und nicht nur in der Vergangenheit leben
Das Projekt ist eigentlich eine Renovierung und Erweiterung, denn der neue Palazzo senza tempo befindet sich in einer Reihe von umgebauten Stadthäusern aus dem 14. Jahrhundert im historischen Zentrum von Peccioli. Das neue Volumen, das an die Stadthäuser angebaut wurde, erstreckt sich nach Osten und bietet von der großen Piazza aus einen Panoramablick auf das Tal der Ära
Der Palazzo senza tempo entspricht dem Wunsch der Stadtverwaltung, neue kulturelle Programme und kommerzielle Aktivitäten zu fördern und gleichzeitig das bauliche Erbe von Peccioli aufzuwerten. Das Programm umfasst Wohnungen, Galerien, Studien- und Arbeitsräume, eine Multimediabibliothek, ein Café und Restaurant sowie öffentliche Versammlungsräume. Außerdem gibt es eine Dachterrasse mit 600 m² öffentlichem Außenbereich
Cucinella fährt fort: "Auch die neue Terrasse ist wie eine Brücke, die eine Landschaft, die wie ein Gemälde aus dem Jahre 1500 aussieht, mit der modernen Welt verbindet. Mit der Eröffnung des palazzo senza tempo greift Peccioli ein wichtiges Thema auf, nämlich das der Gemeinschaften und ihrer öffentlichen Räume. Er beweist den Mut, etwas Ehrgeiziges zu tun und dabei die Geschichte zu respektieren und die Bürger einer alten toskanischen Hügelstadt jung zu halten".
EIN ABENTEUER DER VISUELLEN ÜBERRASCHUNG
Das Designteam hat in die alten Stadthäuser Hohlräume, Oberlichter und Erker eingebaut, um mehr natürliches Licht und Ausblicke zu ermöglichen. Ein neues Glasdach überspannt den Durchgang zu einem historischen Innenhof, der nun so lichtdurchflutet ist, dass man sich fast im Freien fühlt
Die innere Organisation des Palazzo senza tempo ist als ein "Abenteuer der visuellen Überraschung" konzipiert, das an die engen, gewundenen Gassen der alten Städte in ganz Italien erinnert. Dieses Abenteuer setzt sich in der neuen Erweiterung fort, die zwei monumentale Treppen - eine innen und eine außen - und raumhohe Fenster aufweist
Bei den Materialien haben die Architekten ein gutes Gleichgewicht zwischen Alt und Neu gefunden. Sie haben Elemente der historischen Architektur beibehalten, wie z. B. die Holzbalkendecken und eine dramatische Steintreppe, aber genügend neue Materialien eingebaut, um den Palazzo senza tempo völlig zeitgemäß zu gestalten. Cucinella hofft, dass das Projekt zeigt, wie wirklich moderne Strukturen ein natürlicher Bestandteil italienischer Bergstädte sein können, die weit mehr als nur lebende Museen sein wollen.
Informationen zum Projekt:
Name: palazzo senza tempo
Art: Sanierung und Erweiterung
Ort: Peccioli, Pisa, Italien
Kunde: Belvedere
Architektur: Mario Cucinella Architekten
Projektteam: Mario Cucinella (Gründer und kreativer Leiter), Marco Dell'agli (Projektleiter), Tommaso Bettini, Emanuele Dionigi (Projektleiter), Biagio Amodio, Stefano Bastia, Paolo Greco, Alberto Menozzi, Marta Torsello, Augusta Zanzillo
Virtuelles Modell/Bilder: Mario Cucinella visuell
Physisches Modell: Mario Cucinella Architekten
Tragwerksplanung: Augusto Bottai
MEP-Technik: Luca Sani
Bauleiter: Andrea Falchi
Bauunternehmer: Cemes, Bottai-Gruppe
Bruttofläche: 2.500 Quadratmeter
Jahr: 2021
Fotografie: Duccio Malagamba | @duccio.malagamba