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#PROJEKTE FÜR GESCHÄFTSARCHITEKTUR
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Noa* bezieht einen Bauernhof aus dem 15. Jahrhundert für ein AEON-Wellnesshotel in Südtirol
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AEON: WO SICH ZWEI WELTEN TREFFEN
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In der malerischen Kulisse des italienischen Südtirols hat das Noa* network of architecture das Wellnesshotel AEON fertiggestellt. Das neue 3.157 Quadratmeter große Resort liegt auf einer großen Wiese in Südtirol, umgeben von Bäumen und einem weiten Blick auf die Berge: vom Schlern über das Rittner Horn bis hin zu den Meraner Alpen und den Dolomiten.
AEON wurde von der Familie Ramoser beauftragt, die in der Nähe einen 550 Jahre alten Bauernhof und ein Gasthaus, den Lobishof, besitzt. Das Team von Noa* hat bei der Planung dieses neuen Gebäudes versucht, eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Traum und Wirklichkeit, Innen und Außen herzustellen.
DIE AUSSEN: NEUINTERPRETATION DER VERGANGENHEIT AUF ZEITGEMÄSSE WEISE
Um eine "sanfte Verbindung" mit dem Ort und der bestehenden Architektur zu schaffen, ließen sich die Architekten von dem Lobishof aus dem 15
Jahrhundert. "Die Schaffung einer ambivalenten Spannung zwischen der jahrhundertealten Tradition der ländlichen Anlage und einer ausschließlich modernen Aussage war das Grundprinzip des Entwurfsprozesses", sagt Noa*-Architekt Christian Rottensteiner.
Das endgültige Hotel besteht aus zwei Baukörpern, die durch einen Gang verbunden sind, der unter einem künstlichen Hügel versteckt ist. Das größere Gebäude beherbergt 15 Gäste-Suiten, während das kleinere Gebäude die öffentlichen Funktionen wie Rezeption, Bistro, Bar und Wellnessbereich beherbergt.
Die vorgefundene sanfte Topografie und die Anordnung von offenen und gleichzeitig geschützten Außenräumen bedingten die Anordnung der einzelnen Baukörper", so Rottensteiner weiter.
Die Gebäude mit den traditionellen Satteldächern aus hofeigenem Holz wurden mit schrägen Aussteifungselementen an der Ost- und Westfassade und einer homogenen Haut aus Holzlamellen an der Nord- und Südseite zeitgemäß gestaltet. Je nachdem, wie sich die Gäste dem Hotel nähern, erzeugen diese beiden Fassadenbehandlungen unterschiedliche Eindrücke.
Vertikalität und Linearität sind die Leitmotive zweier stark kontrastierender Gestaltungsansätze, die mitunter das Gefühl vermitteln, zwischen Welten zu schweben", erklärt Rottensteiner. Die 'Schräge' ist traditionell ein Element zur Lastabtragung und statischen Verstärkung - hier wurde sie eingesetzt, um das Volumen dynamischer zu gestalten und mit der Landschaft zu verschmelzen
DIE INTERIORS: EINE BUNTE DICHOTOMIE
Die Gäste betreten AEON durch eine massive Eingangstür aus schwarzem Stahl, die das alte Wappen der Familie aus dem Jahr 1464 trägt. Für die Inneneinrichtung wählte Noa* einen ganz modernen Ansatz und setzte das Thema der Verbindung zweier unterschiedlicher Welten mit einer Dichotomie zweier Farben fort. Ein sanftes Beige - das Gefühle von Bodenständigkeit, Vertrautheit, Zartheit vermittelt - trifft auf ein mystisches Blau, das die Zukunft, das Geheimnisvolle, das Ungewisse verkörpert. Dieser klare Kontrast zieht sich durch die beiden Gebäude - sowohl horizontal als auch vertikal - und soll nicht trennen, sondern verbinden.
Innenarchitekt Patrick Gürtler erklärt die Wahl der Farben: "Die Vergangenheit ist gewachsen wie Stein, Holz und Natur. Die Zukunft hingegen ist verschleiert, geheimnisvoll und künstlich, d.h. sie ist nicht greifbar wie der Himmel, die Nacht oder das Meer. Dazwischen liegt der Augenblick, eine scharfe, unbedingte Zäsur, aber auch ein Kontaktpunkt. Die Gäste sind eingeladen, sich durch diesen Kosmos zwischen den polarisierenden Umgebungen zu bewegen und ihn zu spüren
Zur Auswahl der Möbel sagt Gürtler: "Wir haben sorgfältig Stoffe, Hölzer und Farben ausgewählt, die gleichzeitig mit- und gegeneinander spielen
Was das Programm betrifft, so sind die 15 Gästezimmer in drei verschiedene Typen unterteilt, die sich in Größe und Ausstattung unterscheiden. Die größten "Galerie"-Suiten verfügen über ein Hängebett mit Bergpanorama und Zugang zu einer Wohnplattform auf dem Dach.
Das Wellness-Programm umfasst einen halb überdachten Infinity-Pool im Freien, ein Dampfbad, eine finnische Sauna und einen Whirlpool auf der Dachterrasse mit Blick auf die Dolomiten. Mehr über das AEON-Angebot erfahren Sie hier.
Projekt-Infos:
Name: AEON
Typologie: Hotel, Wellness
Standort: Soprabolzano, Südtirol, Italien
Auftraggeber: Familie Ramoser
Architektur: Noa* Netzwerk für Architektur
Innenarchitektur: Noa* Netzwerk für Architektur
Baubeginn: januar 2021
Fertigstellung: Juli 2021
Fläche: 3.157 Quadratmeter
Fotografie: Alex Filz
Drohnenfotografie: Andrea Dal Negro
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