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#ÖFFENTLICHE ARCHITEKTURPROJEKTE
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Dorte Mandrups gewundenes Eisfjordzentrum schlägt in Grönland Wurzeln
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EIN TREFFPUNKT 250 KM NÖRDLICH DES POLARKREISES
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Dorte Mandrup hat ein verwinkeltes Besucherzentrum mit Blick auf einen UNESCO-geschützten Eisfjord an der Westküste Grönlands fertiggestellt. Das Zentrum am Ilulissat-Eisfjord fügt sich in das zerklüftete Gelände ein und verfügt über ein begehbares Dach, das einen ungehinderten Blick auf die Umgebung ermöglicht und auf die Auswirkungen des Klimawandels auf die arktische Landschaft aufmerksam machen soll
Das ganzjährig geöffnete und für die Öffentlichkeit kostenlose ilulissat icefjord centre umfasst Ausstellungsräume, ein Filmtheater, ein Café und einen Shop sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen. Das neu fertiggestellte Gebäude ist als Treffpunkt für Anwohner, Unternehmen, Politiker, Klimaforscher und Touristen gedacht.
EIN ZUFLUCHTSORT IN EINER DRAMATISCHEN LANDSCHAFT"
Die Architektur zeichnet sich durch ihre leichte, geschwungene Form aus, die sich nahtlos an einen bestehenden Wanderweg anschließt. Die Gründerin und Kreativdirektorin Dorte Mandrup vergleicht sie mit dem "Flug einer Schneeeule durch die Landschaft".
Mandrup fährt fort: "Das Eisfjord-Zentrum bietet einen Zufluchtsort in der dramatischen Landschaft und soll ein natürlicher Treffpunkt werden, von dem aus man die unendlichen, nicht-menschlichen Ausmaße der arktischen Wildnis, den Übergang zwischen Dunkelheit und Licht, die Mitternachtssonne und die über den Himmel tanzenden Nordlichter erleben kann
Im Bemühen um mehr Nachhaltigkeit wurde das Ilulissat-Eisfjord-Zentrum auf der Grundlage eines Stahlrahmens mit minimalem Einsatz von Beton entworfen. Die Stahlkonstruktion ermöglicht auch eine leichtere Bauweise, wodurch die Auswirkungen auf das uralte grönländische Grundgestein und die empfindliche Flora und Fauna minimal sind.
Die Neigung des begehbaren Dachs schützt vor Schnee und Wind und verhindert, dass sich Schnee auf der Struktur ansammelt. Der Architekt hofft auch, dass das Dach im Januar zum Schauplatz einer wichtigen Gemeindeversammlung wird. Nach sechs Wochen Dunkelheit versammelt sich die Gemeinde an diesem Ort, um den Sonnenaufgang für 40 Minuten zu feiern, bevor sie wieder abreist.
Im Inneren können die Besucher mehr über die grönländische Natur und Kultur erfahren. Sie können die Reise des Eises von der Geburt des Eiskristalls in der kalten Wolkenschicht Grönlands bis zu dem Zeitpunkt miterleben, an dem er Teil des Inlandeises wird und sich schließlich in Richtung Gletscher bewegt und in Eisberge zerbricht. Außerdem erfahren sie, wie verschiedene Inuit-Kulturen unter diesen harten Bedingungen lebten und wie sich der Klimawandel in der arktischen Landschaft bemerkbar macht.
Die von den JAC-Studios gestaltete Ausstellung besteht aus einer Landschaft aus mundgeblasenen Glasskulpturen, die durch 3D-Scannen von Eisblöcken aus dem Eisfjord entstanden sind. Archäologische Objekte und Filme werden in diesen gläsernen Eisprismen ausgestellt. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen authentische Eiskernbohrungen aus dem Inlandeis, die die Geschichte unserer Kultur und unseres Klimas von 124 000 Jahren vor Christus bis zur Gegenwart erzählen.
Das Eisfjordzentrum wird durch eine Partnerschaft zwischen der dänischen philanthropischen Stiftung Realdania, Avannaata Kommunia und Naalakkersuisut - der Regierung Grönlands - finanziert. Die Ausstellung wurde außerdem von der Nordea-Stiftung, der Augustinus-Stiftung, Bloomberg Philatropies und der Oak Foundation finanziert.
Sehen Sie die frühere Berichterstattung von designboom über das Ilulissat Icefjord Centre hier https://www.designboom.com/architecture/dorte-mandrup-arkitekter-icefjord-centre-greenland-06-22-2016/.
Projekt-Informationen:
Name: ilulissat icefjord centre
Ort: Grönland
Architektur: Dorte Mandrup
Fotografie: Adam Mørk | @adammørk
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