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#PROJEKTE FÜR LANDSCHAFTS- UND STÄDTEBAU
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DIE ERSTE 3D-GEDRUCKTE UND UNBEWEHRTE BETONBRÜCKE
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Ingenieure und Architekten der ETH Zürich haben in Zusammenarbeit mit Zaha Hadid Architects und anderen Partnern einen 3D-gedruckten Betonsteg entwickelt, der dank des Winkels der Materialentsorgung nicht bewehrt werden muss.
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Auf der ganzen Welt werden Gebäude aus Stahlbeton gebaut. Doch sowohl die Herstellung von Stahl als auch von Zement, einem Bestandteil von Beton, verursachen große Mengen an CO2. Der 3D-Druck von Beton trägt zur Verringerung dieser Emissionen bei, da nur dort Material eingebracht wird, wo es notwendig ist. Dieses Projekt ging noch einen Schritt weiter, indem es den Bewehrungsstahl wegließ.
Die Block Research Group der ETH Zürich hat sich mit der Computation and Design Group von Zaha Hadid Architects zusammengetan, um eine 12 mal 16 Meter große, bogenförmige Fußgängerbrücke in einem Park in Venedig zu bauen - ganz ohne Bewehrung.
Die Brücke mit dem Namen "Striatus" besteht aus Betonblöcken, die einen Bogen bilden, ähnlich wie bei traditionellen gemauerten Brücken. Das Geheimnis des Verzichts auf Bewehrung liegt in dem 3D-gedruckten Beton, den die Forscher zusammen mit dem Unternehmen Incremental3D entwickelt haben. Der Beton wird nicht wie üblich horizontal aufgetragen, sondern in bestimmten Winkeln, so dass sie orthogonal zum Fluss der Druckkräfte liegen. Auf diese Weise werden die gedruckten Schichten gut zusammengepresst, ohne dass eine Bewehrung oder Vorspannung erforderlich ist. Die "Betonfarbe" wurde von der Firma Holcim speziell für diesen Zweck entwickelt.
Dank der reinen Druckstruktur können die Kräfte in die Fundamente eingeleitet werden, die mit dem Boden verbunden sind. Die Brücke ist dank ihrer Geometrie stabil. Da es sich um eine Trockenkonstruktion handelt, für die kein Mörtel benötigt wird, können die Blöcke leicht demontiert und an einem anderen Ort wieder zusammengesetzt oder recycelt werden, wenn sie nicht mehr benötigt werden.