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Almost Studio aus Brooklyn entwirft eine 1.500 m² große Boutique für die Modedesignerin Sandy Liang

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Das in Brooklyn ansässige Architekturbüro Almost Studio hat die 1.500 Quadratmeter große Flagship-Boutique für die beliebte aufstrebende Modedesignerin Sandy Liang entworfen. Sie soll im Dezember dieses Jahres eröffnet werden.

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Die Fläche befindet sich im Erdgeschoss eines fünfstöckigen Backsteingebäudes aus dem Jahr 1900, in dem sich zuvor ein Waschsalon befand. Almost Studio flickte und versiegelte den ursprünglichen Betonboden, tauschte die Decke gegen eine neue Klimaanlage aus und rahmte die Glasfront mit Edelstahl ein, um dem langgestreckten Verkaufsraum ein frisches Gefühl zu geben.

Der Mitbegründer von Almost Studio, Anthony Gagliardi, erklärte in einer Stellungnahme, dass die primäre Herausforderung für das Team darin bestand, "eine räumliche Logik zu schaffen, die es dem Laden ermöglicht, sich zusammenhängend zu fühlen und gleichzeitig eine Reihe von individualisierten Bereichen in den unregelmäßigen und engen Raum einzufügen."

Beim Betreten der Boutique wird der Besucher von der Einkaufszone begrüßt, die sich über eine Länge von etwa 60 Fuß erstreckt. Es folgen der Verkaufsbereich, die Umkleidekabinen und Bäder und schließlich die Küche und die Büroräume

Maßgefertigte Kleiderstangen aus strahlenförmig gewalztem Stahl schlängeln sich durch die Boutique, beginnend an der Schaufensterfront und reichen zurück bis zur Verkaufsstelle und den Umkleidekabinen. Wenn sich die Stangen in den hinteren Teil des Raums erstrecken, treffen sie auf eine Gruppe von Metallgittervorhängen, die von der Decke abgehängt sind und den Einkaufsbereich in drei Räume unterteilen: Ausstellungssystem, Verkaufsstelle und Umkleidekabinen.

Über das Design des Flaggschiffs sagte die Modedesignerin und Bauherrin Sandy Liang in einem Statement: "Ich sehe den Laden gerne als eine physische Erweiterung meiner allgemeinen Herangehensweise an Kleidung - ich denke nicht, dass irgendetwas ultra-seriös sein muss, ich schätze ein bisschen Humor und Verspieltheit in allem. Und ich möchte meiner Herkunft und meiner Community Tribut zollen. Die Community ist ein großer Teil meiner selbst, der Geschichte meiner Familie und meiner Vorstellung von Design - der Laden wird also gewissermaßen die räumliche Repräsentation der Marke sein. Ich bin so aufgeregt, das mitzuteilen, weil es das erste Mal sein wird, dass die Kunden sehen können, wer wir sind, außerhalb dessen, was wir in den sozialen Medien und unseren Kollektionen posten."