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#PROJEKTE FÜR GESCHÄFTSARCHITEKTUR
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Radikales Südtiroler Hotel definiert die alpine Architektur neu
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Der Mailänder Architekt Peter Pichler komponiert mit dem neuen Hotel Milla Montis in Maranza eine radikale Interpretation der traditionellen Südtiroler Alpentradition
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Das neue Hotel Milla Montis in Maranza liegt inmitten der bergigen Pracht des italienischen Südtirols. Am Kopf des Pustertals, einem beliebten Ausflugsziel für Wanderer, schmiegt sich das Hotel inmitten von Almwiesen an den Ausläufern der Dolomiten. So weit, so beschaulich, doch die Form des Neubaus ist eine radikale Interpretation der traditionellen Bauweise der Region.
Das vom Mailänder Architekturbüro Peter Pichler entworfene 30-Zimmer-Hotel präsentiert sich als eine Gruppe von vier Terrassen mit Galerie und Blick auf die spektakuläre Landschaft, wobei jede Gruppierung unter einem markanten Schrägdach liegt. So entsteht der Eindruck, dass es sich um eine Ansammlung von Gebäuden handelt und nicht um ein einziges monolithisches Bauwerk, das sich umso besser in die jahrhundertealte Holzstruktur einfügt, die in den Hügeln verstreut ist.
Die Architekten zitieren die klassische Holzarchitektur der Alpenregion als Hauptinspiration, aber die umgekehrte Bogenanordnung in den beiden oberen Stockwerken ist eine elegante Wendung, die die eingefügten, tief eingeschnittenen Bögen widerspiegelt, die den Terrassen im untersten Stockwerk Schutz bieten. Diese geschwungenen Formen sind von einem der gebräuchlichsten und ältesten landwirtschaftlichen Werkzeuge der Region abgeleitet, der traditionellen Mistgabel. Das nahe gelegene Dorf Maranza hat seinen Ursprung in der Landwirtschaft, wie viele dieser kleinen Berggemeinden, und die geschwärzten Holzfassaden des Hotels erinnern an die Scheunen und Unterstände der Region.
Das Hotel schmiegt sich in einen Südtiroler Berghang, mit acht Zimmern, einem Spa und Pool im unteren Kellergeschoss, fünfzehn weiteren Zimmern im unteren Erdgeschoss darüber und den restlichen Zimmern und Speiseräumen im Erdgeschoss. Diese Anordnung erweckt von Norden her den Eindruck eines einstöckigen Gebäudes mit einer "vollen" Südfassade, die jedem Innenraum einen Blick ins Tal ermöglicht - die besten Zimmer im Obergeschoss haben zudem eine freistehende Badewanne mit Aussicht.
Auch die Inneneinrichtung greift lokale Traditionen auf, indem sie Möbel und Armaturen aus hellem Eschenholz mit dunklem Schiefer und grünen Lodenstoffen für den Essbereich und die informellen Sitzgelegenheiten kombiniert. Unaufdringlich, elegant und mühelos zeitgemäß hat Pichler der alpinen Architektur neues Leben eingehaucht.