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#PROJEKTE FÜR WOHNUNGSBAU-ARCHITEKTUR
Farbe und Transparenz bestimmen dieses Haus in Melbourne von Krisna Cheung Architects
Krisna Cheung Architects entwirft im Norden Melbournes ein kompaktes, verspieltes und farbenfrohes Haus, Colour Shingle, mit einer halbtransparenten Fassade aus Plexiglasplatten
Das von Elisabet Krisna und Ray Cheung gegründete, in Melbourne ansässige Büro Krisna Cheung Architects ist ein junges, boutiqueorientiertes Ehepaar mit großen Ideen für alltägliche Designs. Die beiden arbeiten seit 2006 zusammen - zunächst an ihrem eigenen Haus und dann an Wohnprojekten in der Stadt. Die skurril benannte Colour Shingle ist die neueste ihrer Art in ihrem Portfolio
Das Haus befindet sich direkt neben einer früheren Arbeit des Paares - der preisgekrönten Studio Garage. Dieses neue Projekt [ist] das Ergebnis der begehrlichen Blicke eines Nachbarn, ein Beweis für die virale Kraft einer Idee, der Form verliehen wurde", sagt Cheung. Übrigens hat auch der Nachbar auf der anderen Seite der Studio-Garage darum gebeten
Colour Shingle ist in der Tat die jüngste in einer Reihe von Erkundungen in Hinterhöfen und Ausfachungen für die Architekten, die diese Typologie auf schmalen Wohngebieten in Nord-Melbourne entwickelt haben - auch mit ihrem eigenen Heimbüro, Cubby Office.
Die Herausforderung bei diesem speziellen Projekt bestand also darin, ein bereits erfolgreiches Design so weiterzuentwickeln, dass man nicht einfach nur eine Durchschrift erstellt und dabei noch etwas erfindet, das das angrenzende Originaldesign ergänzt", sagt Cheung.
Colour Shingle ist - genau wie Studio Garage - ein recht kompaktes Werk. Sie erstreckt sich über nur zwei Ebenen und enthält im Erdgeschoss nur eine Garage und darüber einen offenen, minimalistischen und wunderschön detaillierten Studioraum. Es wurde als relativ bescheidenes Hinterhofprojekt geschaffen und demonstriert den Einfallsreichtum und das Flair dieses jungen Studios, denn auch wenn es klein ist, so ist dieses Haus doch nicht gewöhnlich
Das Projekt hat seinen Namen von seiner spielerisch bunten Fassade, die vollständig aus nicht-strukturellen, halbtransparenten Schindeln besteht. Dies verleiht dem Entwurf seinen einzigartigen Charakter und seinen erhebenden Stil, der tagsüber angenehm vielfarbig wirkt und nachts wie eine Laterne leuchtet.
Die Architekten finden die Verwendung des Wortes "viral" im Zusammenhang mit Design interessant. Dieses Projekt stellt das Bestreben dar, eine Typologie durch virale Wiederholung zu vergrößern und gleichzeitig die architektonische und gestalterische Qualität durch Phantasie und Verspieltheit zu erhalten", erklärt Cheung. Es ist insofern etwas Einzigartiges, als es kein eigenständiges Projekt ist, sondern eine organische Weiterentwicklung eines früheren erfolgreichen Entwurfs, der wohl eher repräsentativ für die reale architektonische Praxis ist




