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#PROJEKTE FÜR LANDSCHAFTS- UND STÄDTEBAU
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BORD vollendet Aquaticum-Wasserpark in Ungarn durch die Kombination künstlerischer Komposition von Elementen
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Das ungarische Architekturbüro BORD Architectural Studio hat den Aquaticum-Wasserpark in Debrecen, Ungarn, fertiggestellt, indem es "ungewöhnliche künstlerische Komposition von Räumen" und ökologische Energieressourcen in die Gestaltung einbezogen hat.
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Das Wasserpark Aquaticum Debrecen mit einer Kapazität von 4.008 Plätzen wurde kürzlich für die Öffentlichkeit wiedereröffnet
Der Komplex, der das jüngste charakteristische Gebäude des Stadtparks ist, ist nun bereit, seinen Besuchern mit seiner einzigartigen Atmosphäre ein unvergleichliches Erlebnis zu bieten.
"In den malerischen Landschaften der Wälder ist es nicht ungewöhnlich, dass sich ein winziger See in den Bäumen versteckt. Das unregelmäßige Seeufer ist von einer vielseitigen Flora bevölkert: eine Oase im Wald", so das Architekturbüro BORD
"Der Whirlpool taucht wie ein Objekt - eine Kiste - auf. Wir haben uns die horizontalen und vertikalen Wasserflächen vorgestellt, die in dieser Kiste gefaltet sind. Die gefalteten vertikalen Wasserflächen erwecken den Eindruck eines endlosen Wasserhorizonts
"Eine versteckte Oase, eingeschlossen in einer Kiste tief im Wald. Das Ergebnis ist ein skulpturähnliches Gebäude, das dem Holz den ihm gebührenden Platz bietet und eine Essenz des Waldsees und der ihn umgebenden Flora darstellt. Eine besondere Atmosphäre wird durch die gestalteten Übermaße geschaffen", fügte das Atelier hinzu.
Im Herzen einer sich dynamisch entwickelnden Stadt
Debrecen ist nicht nur die zweitbevölkerungsreichste Stadt Ungarns, sondern auch das kulturelle und wissenschaftliche Zentrum der Region
Als Teil des ehrgeizigen langfristigen Entwicklungsplans der Gemeinde war geplant, den umweltgeschützten Stadtpark zu erneuern und in ein einzigartiges Erholungsgebiet zu verwandeln, das in Mitteleuropa ein Muss ist. Einige der bereits abgeschlossenen Projekte der Entwicklung waren: das Stadion Nagyerdő, der Békás-See, das Freilichttheater von Nagyerdő, der Wasserturm von Nagyerdő und das Ködszínház (Nebeltheater). Einer der letzten Punkte des Entwicklungsplans war der Wasserpark Aquaticum
Der Standort Nagyerdő, der durch das EU-Naturschutzprogramm Natura2000 geschützt ist, ist ein bei den Bürgern von Debrecen sehr beliebtes Erholungsgebiet.
Das erste öffentliche Bad der Stadt wurde 1826 im klassizistischen Stil erbaut. Im Jahre 1932 wurde bei Ölbohrungen zufällig etwas Heilwasser gefunden, das dann durch Rohre in den Wald Nagyerdő geleitet wurde, so dass mit dem Bau eines neuen Bades begonnen wurde.
Im Sommer 2015 schrieb das Aquaticum Wasserpark Debrecen einen Architekturwettbewerb für die Rekonstruktion des Bades aus. Die Stadtleitung wünschte sich ein populäres Bad, das allgemein geeignet und für alle Altersgruppen zugänglich ist
Darüber hinaus betonten sie auch die Bedeutung der natürlichen Umgebung, die Verbindung des Kurortes mit Debrecen und die Tatsache, dass er das ikonische Symbol der Stadt ist, obwohl er sich in den Schatten des Hains versteckt. Der Entwurf des Architekturbüros BORD gewann den ersten Preis des Wettbewerbs.
Ein ungewöhnliches Konzept - eine in einer Kiste eingeschlossene Oase
Das architektonische Konzept konzentriert sich auf den lebensspendenden Aspekt des Wassers und die atemberaubende Waldumgebung. Wasser und Flora erscheinen sowohl auf den horizontalen als auch auf den vertikalen Flächen des Spas: das Wasser in den Becken, der Rasen, die Wasservorhänge, die Wasserfälle, die von Pflanzen bedeckten Wände. Diese Oberflächen schaffen ungewöhnliche künstlerische Raumkompositionen, die die Besucher auf eine wirklich einzigartige Weise in diese Wasserwelt einführen.
Der Kurort befindet sich an der gleichen Stelle wie sein Vorgänger und schließt auch an das bereits bestehende Gebäude des Aquaticums an. Wegen des Waldschutzgebietes folgte die Parzellierung hauptsächlich der ursprünglichen Bepflanzung. Die Bäume umhüllen die Rasenfläche des Wasserparkgeländes, wo die neuartigen Spa-Erlebniselemente wie Mosaiksteine erscheinen
In der Mitte befindet sich eine rechteckige Form aus Wasser, die von grünen Flächen durchzogen ist, die vom umgebenden Wald inspiriert sind. Die skulpturartige, spektakuläre Haupteinheit setzt Wasser und die Waldumgebung in eine völlig neue Dimension und bietet dem Publikum eine wunderbare Auswahl der Naturschönheiten von Nagyerdő.
Das ungewöhnliche architektonische Konzept machte schon in der Planungsphase auf sich aufmerksam. Es erschien in einer Reihe internationaler Zeitschriften und wurde auch in DECODE 2019 - The Space for ARTchitecture, einer jährlich von BORD organisierten Ausstellung, gezeigt.
Ein unvergleichliches Wassererlebnis
Der Haupteingang des Bades befindet sich auf der kürzlich fertiggestellten Promenade Nagyerdő. Der lange, eingeschossige Eingang, der an der Grundstücksgrenze liegt, verbindet den neuen Fußgängerweg und den Wasserpark wie eine Brücke. Im Eingangsgebäude befinden sich die Umkleidekabinen, die Toiletten, die Geschäfte und ein farbenfroher Foodcourt
Die Restaurants, die eine vielfältige Auswahl an internationaler Küche anbieten, werden auch vom Wasserpark und vom Pfad aus zugänglich sein. Das lange, flache Volumen des Gebäudes fügt sich in die Landschaft ein und ist aus der Richtung des Bades wunderschön anzusehen. Auf seiner Spitze befindet sich ein grünes Dach, dessen geschwungene Form einer Welle ähnelt.
Aus der Richtung des Eingangs sehen wir als erstes das zentrale visuelle Element des Wasserparks: einen 196m x 26m großen, 12m hohen Quader
Diese Einheit ist nach allen Seiten offen und durchlässig und umfasst eine Reihe von Funktionen wie: ein 4 m tiefes Schwimmbecken, ein Erlebnisbecken mit einer 400 m langen Rutsche, eine Wasserhöhle, ein weiteres Schwimm- und Lehrbecken, ein Thermalwasserbecken, eine Entspannungszone, eine Sonnenterrasse und Bars. Zwischen den verschiedenen Funktionen schlängeln sich mehrere 12 m hohe Wände, die mit Grünflächen und Wasser bedeckt sind. Von der Sonnenterrasse aus können die Besucher die Nagyerdő aus einer völlig neuen Perspektive betrachten.
Der Wasser-Themenpark für Kinder wurde von der Animation "Treasure Planet" inspiriert, in der ein Piratenboot zwischen den Sternen segelt. Dieses superspannende Piratennest mit Kanonen, Ballons und Rutschen wurde mit Hilfe von Eleven Ltd. erstellt
Es gibt verschiedene Becken für die verschiedenen Altersgruppen von Kindern: Kinderbecken, Babybecken, Sprühpark und auch ein Wellenbad. Außerdem gibt es drei Thermalwasserbecken, einen "faulen Fluss" und ein Kindertheater. Das neue Thermalbad freut sich darauf, seine Besucher mit 5624m2 Wasserfläche und einem unvergleichlichen Wassererlebnis zu empfangen.
Grünes Establishment
Da der Heizbedarf des Spas sehr groß ist, war es bei der Planung unerlässlich, ökologische Energieressourcen zu nutzen. Das Heizsystem des Komplexes nutzt die Wärme, die beim Abkühlen des Thermalwassers freigesetzt wird, um den menschlichen Bedürfnissen gerecht zu werden. Außerdem wurde ein Wärmepumpensystem installiert, das die Abwärme des aus den Becken abfließenden Wassers nutzt
Auf diese Weise kann mehr als die Hälfte des gesamten Energiebedarfs der Einrichtung durch grüne Energie gedeckt werden. BORD HVAC Engineering hat das "grüne Konzept" des Gebäudes auch aus technischer Sicht umgesetzt und mit seinen Lösungen wesentlich dazu beigetragen, dass der Wasserpark das Leitbild des Architekturbüros BORD repräsentiert.
Fakten zum Projekt
Projektname: Wasserpark Aquaticum
Standort: Debrecen, Ungarn
Kapazität: 4008 Personen auf einmal
Kosten: 9, 5 Milliarden HUF (27 400 000 EURO)
Jahr der Fertigstellung: 2020
Kunde: Debreceni Gyógyfürdő Ltd.
Allgemeiner Entwurf: Architekturbüro BORD
Leitender Architekt: Péter Bordás
Koordinierender Architekt: Dalma-Kuss
Architekten-Team: Zsolt Belanyi, Robert Gulyas, Noemi Gyarfas, Dorottya Hindy, Anna Illes, Artur Lente, Linda Lente-Papp, Tamas Mezey, Balazs Moser, Gyorgyi Puspoki, Viola Tóth, Istvan Ulmann, Reka Zsolyomi, Kata Zih
Garten- und Landschaftsarchitektur: Gartenarbeiten - Judit Doma-Tarcsányi, Andre Waldmann, Beatrix Bőcs
Maschinenbau: BORD Architekturbüro - Zoltán Hollókövi
Bauingenieurwesen: Hydrastat Mérnöki Iroda - Zsigmond Dezső
Visuelle Gestaltung: Homolog - Zoltán Ölbey
Attrappe: Limes-Modell - Géza Csizmazia
Glasgestaltung: Zsófia Szőnyegi Textildesignerin, Künstlerin
Grafische Gestaltung von Glasoberflächen: Rotblaues Labor
Konstruktion: Hunép GmbH
Alle Bilder © Tamas Bujnovszky
Alle Zeichnungen © BORD Architectural Studio