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#ÖFFENTLICHE ARCHITEKTURPROJEKTE
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Der weiße Kern von Lindts neuem Zuhause, dem größten Schokoladenmuseum der Welt
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Das konzeptionelle und funktionale Herzstück des von Christ & Gantenbein entworfenen Lindt Home of Chocolate in Zürich ist das monumentale Atrium: ein Raum, der sowohl unternehmerisch als auch institutionell ist.
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Am Stadtrand von Zürich, nicht allzu weit vom Seeufer entfernt, befindet sich der Hauptsitz von Lindt & Sprüngli, ein Gebäudekomplex, der sich im Laufe der Zeit geschichtet hat und nun eine zeitgenössische Ergänzung von höchster Qualität empfängt. Das Lindt Home of Chocolate wurde von Christ & Gantenbein als öffentlich zugängliches Firmenmuseum und Forschungszentrum konzipiert. In einem nüchternen, zurückhaltenden Umschlag umschließt es ein Interieur, das in vielerlei Hinsicht überrascht.
Das architektonische Volumen ist ein Block, der die einfachen Formen der Fabrikgebäude, die ihn umgeben, nachbildet. Sein charakteristisches Merkmal ist eine abgeschnittene Ecke, eine Kante, die in Korrespondenz mit dem Haupteingang in eine konkave Einbuchtung übergeht. Das Sichtmauerwerk, das alle Erhebungen bedeckt, ist hier weiß gestrichen, um diese Ausnahme hervorzuheben, die die Anpassung der Innenräume vorwegnimmt.
Das Atrium ist der konzeptionelle und funktionale Kern des Projekts sowie sein sprachlich originellster Teil. Es ist eine monumentale Leere (64 Meter lang, 15 Meter hoch und 13 Meter breit), die von ebenso monumentalen Baukörpern umgeben ist, oder man könnte auch sagen, erobert wird. Dies sind die Strukturelemente, Säulen und Pfeiler, die auch Aufzüge, Rampen, Balkone und Gehwege umfassen und in einer Folge von massiven Ausbuchtungen angeordnet sind.
In den Worten von Emanuel Christ geht es darum, "die wesentliche Kluft zwischen kommerziellem Ambiente und klassischer Pracht zu überbrücken". Ziel erreicht: Neben seinen offensichtlichen funktionalen Qualitäten (in Bezug auf die Steuerung der Personenströme, Flexibilität, Beleuchtung usw.) zeichnet sich das Atrium des Lindt Home of Chocolate gerade durch seinen "institutionellen" Charakter aus, wie ihn beispielsweise Louis Kahn gemeint hat. Das private Unternehmen ist bereit, seine Verbindung mit der öffentlichen Stadt zu stärken, und die Architektur unterstützt diesen Anspruch auf eine aktivere Bürgerrolle.
Projekt: Lindt Heimat der Schokolade. Programm: Multifunktionales Gebäude (Museum, Forschungszentrum, Büroräume). Standort: Kilchberg, Schweiz. Architekten: Christus und Gantenbein. Gründungsgesellschafter: Christ & Gantenbein: Emanuel Christ, Christoph Gantenbein Gesellschafter: Mona Farag. Projektleiter: Anna Flückiger, Astrid Kühn, Tabea Lachenmann. Auftraggeber: Lindt-Schokolade-Kompetenz-Stiftung. Fläche: 21'540 Quadratmeter. Fertigstellung: 2020