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#PROJEKTE FÜR LANDSCHAFTS- UND STÄDTEBAU
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Fußgängerbrücke des Hochgeschwindigkeitsbahnhofs Saint Laud / Dietmar Feichtinger Architectes
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Angers ist die Hauptstadt der Departements der Maine-et-Loire, im Westen Frankreichs. Die Stadt mit 153.000 Einwohnern liegt etwa 100 km nordöstlich von Nantes und 300 km von Paris entfernt. Der Bahnhof von Angers Saint-Laud ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt im Stadtzentrum.
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Ein TGV-Zug nach Paris hält dort 13 Mal am Tag und legt die Strecke in 1,45 Stunden zurück. Es fahren etwa 40 Züge pro Tag nach Nantes. Der Bahnhof befindet sich in der Rue Auguste Gautier nördlich der Bahnlinie, die Rue Fulton verläuft südlich davon. Im Bereich des Bahnhofs sind die Schienenbündel etwa 70 Meter breit und schneiden einen tiefen Korridor zur Stadt hin ein. Die alte Fußgängerbrücke aus Stahlbeton, die direkt über die Gleise führte, wurde stark beschädigt.
Die Stadtentwicklungspläne sehen eine Aufwertung des Gebietes vor. Auf der Bahnhofsseite sind an der Rue Auguste Gaultier Büros und ein Parkhaus gebaut worden, ein Hotel ist im Bau. Südlich des Gleisbündels werden an der Fulton Street eine neue Promenade und ein Parkhaus gebaut. Die Brücke für Fußgänger und Radfahrer ist Teil dieser Modernisierung und wurde von Dietmar Feichtinger Architectes gewonnen. Ihr Entwurf orientiert sich am städtischen Maßstab, indem sie die Barriere der Bahngleise überwinden und behinderten Menschen über Aufzüge und Treppen einen direkten Zugang zu den Bahnsteigen ermöglichen
Vor allem aber ist es ein einzigartiges Verkehrsgebäude, das mit seinem sanft geschwungenen Weg, seiner konstruktiven Eleganz und den bemerkenswerten Säulengängen aus Schichtholz, die sowohl die Beleuchtung als auch das Flachdach tragen, zu einem Wahrzeichen wird. Die unterschiedlichen Abstände zwischen diesen interpunktierten Bildern des Weges bieten verschiedene Ansichten der Gleise, der Züge und der Stadt. Bänke entlang der Balustraden laden zum Sitzen ein. Die Brücke wird zum Weg und zum Ort.
Die hölzernen Säulengänge werden zu starken Identitätselementen der Brücke. Sie unterstreichen den Übergang und treten in einen Dialog mit der Stadt. Sie interpunktieren die Reise. Durch ihre unterschiedlichen Entfernungen, ihre leicht variablen Querschnitte und den bogenförmigen Grundriss der Brücke eröffnen sie immer wieder neue Perspektiven auf die Gleise, die ankommenden und abfahrenden Züge. Zur Mitte der Brücke hin verdichten sie sich und schaffen eine geschützte Atmosphäre, die zum Innehalten einlädt, während die größeren Distanzen am Anfang und am Ende der Brücke den Blick auf die Stadt immer mehr erweitern. Die Arbeit am Volumen dieses Projekts umfasst auch die Form jedes Portikus. Sein Neigungswinkel ändert sich mit dem Rhythmus der Bewegung. In der Mitte wird der Querschnitt der Rahmen kontinuierlich vergrößert. Diese kontinuierliche Öffnung der Rahmen erhöht die Bedeutung der Brücke über die Schienen.
Diese Holzrahmen prägen nicht nur die Beziehung zwischen den Passanten und dem Ort, sondern sie haben auch eine spezifische Funktion: Sie dienen der Integration der Beleuchtung, dem Schutz vor Wetter und Wind. Diese Elemente sind in ihre Konstruktion integriert. In den Holzsteg sind Antirutschleisten eingelassen, die auch bei schlechten Witterungsverhältnissen eine sichere Nutzung der Brücke gewährleisten. Die neue Brücke für Fussgänger und Radfahrer am Bahnhof St. Laid ist weit mehr als nur ein Bahnübergang. Sie ist ein neues städtisches Wahrzeichen, an dem die Menschen gerne anhalten, verweilen, sich unterhalten, den Zügen zuschauen, ankommen oder abfahren.