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#ÖFFENTLICHE ARCHITEKTURPROJEKTE
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BIGs spiralförmige Erweiterung Audemars Piguet erhebt sich aus der Schweizer Landschaft
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Das von der Bjarkes Ingles Group (BIG) für den Campus des historischen Spitzenuhrmachers Audemars Piguet im Vallée de Joux (Schweiz) entworfene Museum ist nun fertig gestellt, und die spiralförmige Form verjüngt sich allmählich vom Boden aus, während es gleichzeitig gelingt, die umgebende Landschaft oben zu integrieren.
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Das Musée Atelier Audemars Piguet, das zum Teil Museum und zum Teil Uhrenwerkstatt ist, sollte sowohl die 200-jährige Kultur des Unternehmens hervorheben als auch den Gästen die Möglichkeit bieten, Handwerkern bei der Restaurierung historischer Uhren zuzusehen.
Der ca. 27.000 Quadratfuß große Pavillon erhebt sich subtil im Uhrzeigersinn (ein offensichtliches Wortspiel) aus der Ebene, wobei die tragenden Glaswände die Struktur stützen und die Notwendigkeit von Innenstützen eliminieren. BIG hat den oberen Teil der Kurve mit einem perforierten Messinggitter eingefasst, das sich am oberen Ende der Spirale in schattige Oberlichtfenster verwandelt, um die Licht- und Wärmemenge zu modulieren, die das Museum während des Tages erhält.
Der von der deutschen Firma Atelier Brückner entworfene Ausstellungsraum folgt der geschwungenen Form des Gebäudes und führt die Besucher zum Herzstück der Sammlung, der Universelle, einer 1899 von Audemars Piguet gebauten astronomischen Uhr, die nach wie vor ihr mechanisch komplexestes Stück ist. Um sie herum befinden sich 299 weitere Exemplare aus der gesamten Sammlung, wobei die anderen astronomischen Uhren des Unternehmens spezielle kugelförmige Ausstellungsständer erhalten, die an astronomische Instrumente erinnern und wie Planeten angeordnet sind. Weitere didaktische Elemente sind mechanische Modelle, die die Funktionsweise von Uhren veranschaulichen, und Heimwerkerstationen, an denen die Gäste ihr Bestes versuchen können, um ihre eigenen Uhren zu bauen.
Im Innern der Spirale befinden sich auch zwei Uhrmacherwerkstätten; in der Werkstatt der Grandes Complications dauert es acht Monate, bis die Arbeiter eine einzige 648-teilige Uhr zusammengesetzt haben, während die Besucher in den Métiers d'Art beim Fassen der Edelsteine zusehen können.
Abgesehen vom Neubau auf dem Campus von Audemars Piguet schließt das Museum an die kürzlich renovierte Originalwerkstatt des Uhrmachers an, die 1875 erstmals eröffnet wurde. Das "historische Haus" wurde von der ortsansässigen Schweizer Firma CCHE restauriert, die auch beim Bau des Museums mit BIG zusammengearbeitet hat. Die Werkstatt beherbergt nun das Archiv des Unternehmens, dessen Gründung und eine neue Restaurierungswerkstatt zur Revitalisierung historischer Uhren. CCHA verkleidete die Wände auch mit authentischem, zeitgemäßem Holz, das aus nahe gelegenen Häusern aus dieser Zeit stammt.
Das Musée Atelier Audemars Piguet wird voraussichtlich am 25. Juni 2020 für die Öffentlichkeit zugänglich sein.