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Solarbetriebenes Hotel im indischen Weinanbaugebiet eröffnet

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Das in Mumbai ansässige Büro Sanjay Puri Architects hat gerade die Arbeiten an einem schönen Hotel in Nordindien, das für seine Weinproduktion bekannt ist, abgeschlossen.

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Das Aria-Hotel wurde auf einem Sockel aus lokalem Naturstein erbaut und ist ein beeindruckendes, sorgfältig in die Landschaft eingebettetes Design, das sich durch mehrere passive und aktive Merkmale auszeichnet, die es unglaublich energieeffizient machen.

Das schöne Hotel befindet sich in der antiken Stadt Nashik in der nordindischen Region Maharashtra, direkt am Ufer des Godavari-Flusses. Die idyllische Lage umfasst den Fluss auf der einen Seite und ansteigende Hügel auf der anderen Seite und bietet den Gästen ein wunderschönes Gebiet, um wieder mit der Natur in Verbindung zu treten.

Nach Angaben der Architekten wurde während des Bauprozesses kein Boden aus dem Gelände entnommen oder in das Gelände eingebracht, um die natürliche Topographie zu schützen. Das Hotel ist auf mehreren Ebenen übereinander gestapelt und auf einem Sockel aus lokalem schwarzen Naturbasaltstein errichtet.

An der Nordseite des Gebäudes befinden sich mehrere Module mit großen Balkonen mit Blick auf den Fluss. Sowohl in den Suiten als auch in den Gemeinschaftsbereichen verfügt das Hotel dank mehrerer raumhoher Fenster und Glasschiebetüren über viel natürliches Licht. Darüber hinaus sind die Räume, einschließlich der Haupthöfe, natürlich belüftet, was den Energieverbrauch des Hotels weiter reduziert.

Das Hotel deckt schätzungsweise 50% seines Energiebedarfs dank einer Solaranlage auf dem Dach. Zusätzlich zu seiner sauberen Energieerzeugung wurde das Hotel mit einem Regenwassersammelsystem ausgestattet, das Wasser für die Bewässerung liefert.

Alle Luxuswohnungen verfügen über große rechteckige Balkone, die so geneigt sind, dass sie die unglaubliche Aussicht auf die Flusslandschaft einrahmen. Diese angewinkelten Außenräume mit überhängenden Dächern wurden jedoch auch speziell so gestaltet, dass sie Schatten spenden und den Wärmegewinn in den Innenräumen minimieren.