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Flame Casual Bar / Giuliano Marchiorato Arquitetos

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Der Architekt Giuliano Marchiorato hat die Bar Flame seit ihrer Geburt begleitet, bereits im ersten Projekt wurde ein Ergebnis mit einer starken und kühlen Identität erzielt, das einen "dunkleren" Fußabdruck bringt und das durch dunkle Töne, Beton und indirekte Beleuchtung auf das Hauptkonzept der Marke verweist.

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Bei diesem neuen Projekt ging es darum, die bereits zuvor etablierte und gefestigte Identität beizubehalten, aber neue Elemente, neue Ideen und neue Konzepte einzubringen. Im Inneren wurden die Farbtöne und Materialien beibehalten - dunkle Töne, Ziegel und Holz. Das Gefühl, das denjenigen, die die Umgebung betreten, vermittelt werden soll, ist in einer "unterirdischen" Bar - mit einer "kühlen" und reduzierten Atmosphäre.

Andererseits hatte die Fassade einen anderen Gedanken: Es war notwendig, innovativ zu sein und den trendigen Vorschlag, den diese Bar verlangte, zu füttern, ohne die Essenz zu verlieren, die auf das interne Projekt angewandt wurde. In einem noblen und jungen Stadtviertel gelegen, musste die Bar - die neben so vielen anderen interessanten Bars und Restaurants liegen würde - in gewisser Weise hervorstechen. Es wurde ein Anbau an das bestehende Gebäude vorgeschlagen, um den Zugang zur Bar zu gestalten, sein Design neigt sich zur Ankunft des Publikums hin, und der Glasbaustein an der Fassade bringt diesen Unterschied zum Ausdruck und soll die Aufmerksamkeit des Publikums durch die Verwendung dieses in seinem Wesen so traditionellen, aber in einem kosmopolitischen Projekt auf ungewöhnliche Weise angewandten Materials auf sich ziehen.

Nachts, wenn die Innenbeleuchtung eingeschaltet ist, wird die Fassade zu einem großen Glasblock, der Licht ausstrahlt, die Wirkung ist subtil und verstärkt die Identität des Projekts noch weiter, mit dem Gefühl, dass das gesamte Gebäude "in Flammen steht".