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#ÖFFENTLICHE ARCHITEKTURPROJEKTE
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Kirchenraum soll durch Türme ersetzt werden
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Die anglikanische Diözese von Sydney hat einen ehrgeizigen Vorschlag für den Bau von zwei Türmen mit 43 und 45 Stockwerken an der Stelle der St. John's Cathedral in Parramatta vorgelegt, wobei Architectus die ersten Entwurfsarbeiten leitete.
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Die St. John's Cathedral, die sich an einem prominenten Ort im Herzen von Parramatta befindet, ist Australiens älteste kontinuierlich genutzte Kirchenstätte. Es wurde 1796 als provisorischer Holzbau errichtet.
Der Planungsvorschlag, der am 3. Dezember vom lokalen Planungsausschuss des Stadtrats von Parramatta genehmigt wurde, würde den Weg für einen neuen Platz um die Kirche herum frei machen, der zwar für die Öffentlichkeit zugänglich, aber im Besitz der Kirche wäre. Nördlich des Platzes würde ein 45-stöckiger Turm mit 4.000 Quadratmetern für die Kirchennutzung und 44.000 Quadratmetern Bürofläche entstehen. Ein südlicher Turm mit 43 Stockwerken würde 15.000 Quadratmeter Wohnraum beherbergen.
Der Masterplan von Architectus für das Gelände sieht vor, dass der endgültige Entwurf der Türme über einen Entwurfswettbewerb ausgewählt wird. Im Masterplan heißt es, dass der Plan für die Kathedrale "an das neue Parramatta angepasst werden soll".
"Ein neuer Platz bietet einen klaren Rahmen für die wichtige Westfassade der St. John's Cathedral", heißt es im Masterplan. "Die kontinuierliche Rolle der Kathedrale ist in einem funktionierenden, zeitgenössischen Format gewährleistet"
Um Platz für den Büroturm zu schaffen, würde die denkmalgeschützte Halle der Gedächtniskirche (1910) in der nordwestlichen Ecke des Platzes der Hundertjahrfeier abgerissen werden.
Der Beratende Ausschuss für das Kulturerbe der Stadt lehnt den Vorschlag ab und stellt fest, dass er "ernsthafte Besorgnis über die Auswirkungen dieser Entwicklung hat, insbesondere hinsichtlich des Ausmaßes der Entwicklung, der Auswirkungen auf große gemeinschaftliche Freiflächen und der Veränderung der Annehmlichkeiten von einem religiösen/gemeinschaftlichen Treffpunkt".
Die Kirche ihrerseits argumentiert, dass sich der Saal im Laufe der Zeit kontinuierlich weiterentwickelt hat, um die Bedürfnisse der Kirchengemeinde zu unterstützen, und dass er sich erneut entwickeln muss, um den Anforderungen der heutigen Zeit gerecht zu werden. Es sagt, dass es, um seinen 100-jährigen Masterplan finanziell tragfähig zu machen, in der Lage sein muss, ein kommerzielles Bürogebäude zu entwickeln.
"Durch die Entfernung des Kirchenraums wird der neue Bürgersitz größer und besser mit anderen Bürgersitzen rund um die Kirche und mit dem Platz der Hundertjahrfeier verbunden", heißt es im Planungsansuchen.
Cheryl Bates, Präsidentin des National Trust Parramatta, sprach sich bei der Sitzung des lokalen Planungsausschusses am 3. Dezember gegen den Vorschlag aus.
Die örtliche Planungsbehörde hat dem Rat zwar empfohlen, die Planungsänderungen zu genehmigen, erklärte jedoch, dass sie "die Streichung eines Kulturerbegegenstandes von der Liste nicht als angemessene Maßnahme betrachtet"
Der Planungsvorschlag wird nun von einer Vollversammlung des Rates geprüft und, falls er dort gebilligt wird, vom staatlichen Planungsamt geprüft, bevor er auf eine öffentliche Ausstellung gestellt wird.