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#ÖFFENTLICHE ARCHITEKTURPROJEKTE
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Tanzhaus Zürich
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Am 24. Mai 2019 wurden die Schlüssel des Tanzhauses Zürich an die AHB (Öffentliches Bauamt) der Stadt Zürich übergeben.
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Die Einweihung des Gebäudes fand am 6. September 2019 statt.
Übersicht
Im Jahr 2012 wurde das bisherige Gemeindegebäude an der Wasserwerkstrasse 127a in Zürich-Wipkingen mit dem Tanzhaus und der Textilschule Schweiz durch einen Brand zerstört. Im Jahr 2014 gewann Barozzi/Veiga den vom Amt für Hochbauten Zürich ausgeschriebenen internationalen Wettbewerb für den Neubau und die Umgestaltung des gesamten Ufers der Limmat. Die Bauarbeiten für das neue Tanzhaus begannen im September 2016 und endeten Ende Mai 2019 im Rahmen des Budgets von 14.398 Mio. CHF.
Beschreibung
Das Projekt zielt darauf ab, die Promenade entlang der Limmat zu reaktivieren und die aktuelle Wohnsituation des Standortes zu verändern und neu zu definieren. Auf diese Weise wird das Gebäude als ein einfaches und abgestuftes Raumvolumen definiert, das in den Hang integriert und von außen kaum wahrnehmbar ist. Ein Element, das es ermöglicht, einen neuen öffentlichen Raum auf dem Dach zu schaffen und das die bestehenden Reiserouten auf verschiedenen Ebenen verbindet, die sich entlang des Ufers verflechten. Die Transformation durch Barozzi/Veiga hatte das denkmalgeschützte Gebäudeensemble sensibel angesprochen. Durch die präzise Integration des Ersatzneubaus in sein Umfeld verbindet das Projekt geschickt Alt und Neu. Das Gebäude löst die Beziehung zu seiner Umgebung durch die Definition seiner Hauptfassade. Durch die Wiederholung eines einzelnen Elements, das die Integration des Gebäudes in das städtische Umfeld der Limmat ermöglicht, charakterisieren die dreieckigen Öffnungen die wichtigsten Innenräume des Gebäudes und vereinheitlichen seine visuelle Wirkung durch die Vegetation am Flussufer, was der Tanzschule eine unverwechselbare Identität verleiht. Das Programm ist klar auf zwei Ebenen gegliedert und trennt die private Nutzung auf der oberen Ebene von der öffentlichen Nutzung auf der unteren Ebene. Diese Aufteilung ermöglicht zum einen unterschiedliche Zugänge, die den Verkehr um das Gebäude herum aktivieren, und zum anderen die Arbeit mit unterschiedlichen Maßstäben auf den beiden Ebenen, die den öffentlichen Charakter des Gebäudes auf der Ebene im direkten Kontakt mit der Limmat verstärken. Im Untergeschoss erstreckt sich das Hauptfoyer über die gesamte Länge der Fassade und bietet Zugang zu den Produktionsräumen und der Hauptmultifunktionshalle. Dieser zweigeschossige Raum wird seitlich mit Tageslicht versorgt. Im Obergeschoss befinden sich die Büros des Tanzhauses und Backstage-Räume. Das Projekt von Barozzi/Veiga besteht aus einem neuen Kulturgebäude für die Stadt Zürich, das die Bedeutung des Tanzhauses als eines der wichtigsten Zentren für zeitgenössischen Tanz in der Schweiz widerspiegelt.