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#ÖFFENTLICHE ARCHITEKTURPROJEKTE
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Gerrit Rietveld Akademie und Sandberg Institut / Studio Paulien Bremmer + Hootsmans Architekten
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Aus Platzgründen haben die Gerrit Rietveld Academie und das Sandberg Instituut auf ihrem Gelände, gegenüber dem von Gerrit Rietveld entworfenen Gebäude und neben der Erweiterung durch Benthem & Crouwel, den Bau eines zusätzlichen dritten Gebäudes angeordnet. Der entstehende Campus gibt dieser führenden Kunstschule einen neuen Rahmen.
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Benutzerexpertise und Experiment. Bei der Auswahl der Architekten entschied sich die Kunstakademie, dem Charakter der Gemeinschaft nahe zu bleiben und einen internen Wettbewerb zu starten. Fedlev hat gewonnen. Die Designerkooperation hat ihre Anwenderkompetenz in ein Konzept umgesetzt. Experimentieren ist der Schlüssel zur Akademie. Das bedeutet im Wesentlichen, über Grenzen und Disziplinen hinweg zu schauen.
Die autonome Abteilungskultur der Akademie hat nicht ausreichend zu einer interdisziplinären Arbeitsweise beigetragen", sagt Architekt und Fedlev-Initiator Paulien Bremmer. Ausgangspunkt für die Erweiterung war ein Szenario zur Schaffung eines gemeinsamen, interdisziplinären Bildungsumfeldes. Das Ergebnis ist ein landschaftlich gestaltetes Gebäude: eine Kulisse für das Gestalten, Treffen und Austauschen. Interaktion als Ausgangspunkt.
In der Vorentwurfsphase ging Fedlev eine Partnerschaft mit Hootsmans Architekten ein. Der im Januar 2019 fertiggestellte Neubau hat einen rechteckigen Grundriss und besteht aus drei Schichten, einer unterirdischen und der oberen freitragend. Nebeneinander auf der Straßenseite befinden sich die Holzwerkstatt und die Bibliothek. Die Räume im ersten Stock sind für Studierende des Instituts Sandberg reserviert. Andere Räume im Gebäude werden gemeinsam genutzt, darunter Einrichtungen wie die Aula, das Auditorium und das Filmstudio.
Im Erdgeschoss wurde durch eine bescheidene Umgestaltung der Programme der bestehenden Gebäude ein gemeinsamer Raum um die Basis des Gebäudes geschaffen. Die Glasfassade des Anbaus kann an vielen Stellen geöffnet werden, was die Interaktion im Raum zwischen den Gebäuden erleichtert. Ein gemeinsamer Dachbereich, der sich für Ausstellungen, Performances und die Herstellung temporärer Bauten eignet, gibt dem Neubau den Raum zurück, den der Anbau am Boden einnimmt. Um die interdisziplinäre Aktivität anzuregen, schufen die Architekten auf verschiedenen Etagen in den Gebäuden Projekträume.
Die Räume bieten den Studierenden die Möglichkeit, frei zu arbeiten und zu experimentieren, getrennt von der Abteilungsstruktur. Architektonische Veredelung. Als Teil einer landschaftlichen Räumlichkeit sind die Etagen und Funktionen des Gebäudes auf unterschiedliche Weise miteinander verbunden. Transparenz und visuelle Verknüpfungen prägen das Interieur. Es gibt keine Treppenhäuser oder Korridore, so dass der Herstellungsprozess immer sichtbar ist und ein interdisziplinärer Austausch jederzeit möglich ist.
Unterschiedliche, oft industriell ausgeführte Böden und Wände definieren aufeinanderfolgende Orte. Die Vielfalt der Räume wird durch die Einführung der "weißen Räume" im Design erhöht: Teile des Innenraums, die von Dritten in der Gemeinschaft entworfen und ausgeführt werden. Die intelligente und technisch anspruchslose Konstruktion der Außenfassade schafft eine natürliche Belüftung und hält so die Anzahl der technischen Installationen auf ein Minimum.
Die Überhänge und die Stahlgeflechtsfassade begrenzen die Erwärmung durch einfallendes Sonnenlicht. Unter den Überhängen befinden sich Übergangsräume, die der Mensch als Arbeitsräume nutzen kann. Das Gebäude ist eine soziale Drehscheibe, die ganz natürlich Bildung, Begegnung, Entspannung und Kollektivismus unterbringt und räumlich verbindet und in der wechselnde Perspektiven das Bildungsumfeld prägen. Es ist ein interaktiver und dynamischer Ort zum Gestalten und Experimentieren; ein Gebäude, das Ideen, Gedanken und Arbeiten hervorbringt.