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#ÖFFENTLICHE ARCHITEKTURPROJEKTE
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Stylepark-Gebäude auf dem Kirchhof / NKBAK
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Ein Wohn- und Geschäftshaus wird zu einem bestehenden Innenhof ausgebaut
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Zunächst einmal erscheint nichts Außergewöhnliches. Das Besondere an dieser Bauaufgabe ist jedoch - im Gegensatz zu den üblichen Hinterhofsituationen - die Sichtbarkeit des Neubauten des angrenzenden Peterskirchhofs, der mit seiner angrenzenden Friedhofsmauer unter Denkmalschutz steht. Das konzeptionelle Denken konzentriert sich nicht auf die Abgrenzung, sondern auf den Aufbau und die Betonung der verschiedenen Ebenen der verfügbaren Zeit. Die Idee der Umsetzung ist so alt wie die Architekturgeschichte selbst: Die bestehende Wand aus Sandstein und Ziegeln wird mit Ziegeln erweitert.
Der Neubau wird daher mit einer Ziegelfassade über der Friedhofsmauer errichtet. Das Sichtmauerwerk wird horizontal mit verschiedenen Steinformaten geschichtet, so dass sich die Schichtung auch in der Materialität manifestiert. Zu diesem Zweck wurden Ziegel der dänischen Firma Petersen Tegl ausgewählt. Um die Gestaltung der Friedhofsmauer in der Fassade des Neubaus fortzusetzen, wurde das Mauerwerk mit drei verschiedenen Ziegelebenen gemauert.
Die Formate dafür waren Flensburger Format (ca. 11.200 Stück), dänisches Normalformat (ca. 2250 Stück) und Hamburger Format (ca. 3580 Stück). Die Kubatur des Neubaus ist hinsichtlich der Gebäudemasse und der Beleuchtungssituation exakt aufeinander abgestimmt. Der Neubau verfügt über zwei Innenhöfe im Erdgeschoss und großzügige Dachterrassen im ersten und zweiten Stock, die sowohl dem Neubau als auch dem bestehenden Gebäude einen Mehrwert verleihen.
Im Erdgeschoss des neuen Gebäudes befinden sich neue Büros von Stylepark. Für die Bedürfnisse des Unternehmens wurden ideale Raumszenarien geschaffen: Zwei großzügige offene Arbeitsplätze mit Rückzugsräumen sowie ein zentraler Kaffeepunkt als Treffpunkt für die Mitarbeiter stehen zur Verfügung. Die beiden Innenhöfe, die zur Beleuchtung des Geländes bestimmt sind, werden in den Sommermonaten als Aufenthaltsräume genutzt und ermöglichen eine visuelle Beziehung zwischen den einzelnen Arbeitsplätzen im Gebäude. Im 1. und 2. Stock gibt es jeweils eine Wohneinheit.
Eine 2-Zimmer-Wohnung mit 44 qm Fläche und eine 1-Zimmer-Wohnung mit 60 qm Fläche. Da die Gestaltung der Wohnungen nicht nur durch Wände, sondern auch durch unterschiedliche Raumhöhen erfolgt, ermöglicht die Gestaltung einen großzügigen Raumeindruck bei begrenztem Wohnraum. Großzügige Fensteröffnungen in verschiedenen Größen lassen den Park in die Wohnräume hineinwachsen. Das Entwicklungspotenzial des Erweiterungsbaus ist aufgrund von Vorschriften über den Abstand zwischen den Gebäuden begrenzt. Seine Kubatur ist exakt auf den verfügbaren Hubraum und die Beleuchtungssituation abgestimmt.