Zu meinen Favoriten hinzufügen
Automatische Übersetzung anzeigen
Dies ist eine automatisch generierte Übersetzung. Wenn Sie auf den englischen Originaltext zugreifen möchten,
klicken Sie hier
#ÖFFENTLICHE ARCHITEKTURPROJEKTE
{{{sourceTextContent.title}}}
Das Twist-Museum / BIG
{{{sourceTextContent.subTitle}}}
The Twist, das erste Projekt von BIG in Norwegen, öffnet sich als bewohnbare Brücke, die in ihrem Zentrum gedreht wird und bildet eine neue Reise und ein Kunstwerk innerhalb des Kistefos Skulpturenparks in Jevnaker, Norwegen
{{{sourceTextContent.description}}}
Die neue 1.000 Quadratmeter große Institution für zeitgenössische Kunst von Kistefos dient gleichzeitig als Infrastruktur zur Verbindung zweier bewaldeter Flussufer und vervollständigt den Kulturweg durch Nordeuropas größten Skulpturenpark. The Twist wurde um eine historische Zellstofffabrik herum gebaut und ist als ein 90 Grad in der Mitte verzogener Balken konzipiert, der eine skulpturale Form erzeugt, die sich über die Randselva erstreckt. Besucher, die durch den Park streifen, durchstreifen die ortsspezifischen Werke internationaler Künstler wie Anish Kapoor, Olafur Eliasson, Lynda Benglis Yayoi Kusama, Jeppe Hein und Fernando Botero, um die Kunsttour abzuschließen. Als zweite Brücke und natürliche Erweiterung des Parks verwandelt das neue Museum das Besucherlebnis und verdoppelt die Ausstellungsfläche von Kistefos.
Durch eine einfache Drehung des Gebäudevolumens hebt sich die Brücke vom unteren, bewaldeten Flussufer im Süden bis zum Hanggebiet im Norden. Als durchgehender Weg in der Landschaft dienen beide Seiten des Gebäudes als Haupteingang. Vom Südeingang aus gelangt man über eine 16 m hohe, aluminiumbeschichtete Stahlbrücke in den doppelten Raum mit freiem Blick nach Norden, der ebenfalls mit einer 9 m hohen Fußgängerbrücke verbunden ist. Die doppelt geschwungene Geometrie des Museums besteht aus geraden 40 cm breiten Aluminiumtafeln, die wie ein Bücherstapel angeordnet sind, der in einer Auffächerungsbewegung leicht verschoben ist. Das gleiche Prinzip wird im Inneren mit weiß lackierten 8 cm breiten Tannenlamellen verwendet, die Boden, Wand und Decke als einheitliche Kulisse für die kurzfristigen norwegischen und internationalen Ausstellungen von Kistefos verkleiden. Aus beiden Richtungen erleben die Besucher die verdrehte Galerie wie durch einen Kameraverschluss.
Am nördlichen Ende befindet sich eine hochgezogene Glaswand mit Panoramablick auf die Zellstofffabrik und den Fluss, die sich nach oben zu einem 25 cm breiten Dachfensterband krümmt. Durch die geschwungene Form der Glasfenster schafft die Vielfalt des Tageslichts, das in das Museum eintritt, drei markante Galerien: eine breite, natürlich beleuchtete Galerie mit Panoramablick auf der Nordseite, eine hohe, dunkle Galerie mit Kunstlicht auf der Südseite und dazwischen einen skulpturalen Raum mit einem verdrehten Dachlichtband. Die Möglichkeit, die Galerieräume zu unterteilen, zu teilen oder zu verschmelzen, schafft Flexibilität für das künstlerische Programm von Kistefos. Eine Glastreppe führt hinunter in die untere Ebene des Museums am nördlichen Flussufer, wo die Aluminiumunterseite des Gebäudes zur Decke für den Keller- und Toilettenbereich wird. Eine weitere Glaswand in voller Breite bringt die Besucher noch näher an den Fluss und steigert das Gesamterlebnis, in den idyllischen Wäldern außerhalb von Oslo zu sein.