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#PROJEKTE FÜR GESCHÄFTSARCHITEKTUR
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Palais du Commerce
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MVRDV hat den Wettbewerb zur Renovierung und Erweiterung des historischen Palais du Commerce in Rennes gewonnen.
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Die 18.000 Quadratmeter große Sanierung des bemerkenswerten Renner Wahrzeichens wird zusammen mit dem Co-Architekten Bernard Desmoulin für die Developer Frey und Engie Avenue eine Renaissance für das Gebäude und seine Umgebung bedeuten. Der Vorschlag des MVRDV wird den Place de la République reaktivieren und dieses ehemalige öffentliche Gebäude zu einem Herzstück der Hauptgeschäftsstraße der Stadt machen und es auf das ursprünglich vorgesehene Bedeutungsniveau heben.
Im südlichen Teil des Stadtzentrums von Rennes gelegen, wurde das Palais du Commerce ursprünglich zwischen 1885 und 1929 von den lokalen Architekten Jean-Baptiste Martenot und Emmanuel Le Ray in zwei Etappen als Post, Bibliothek und Kunstschule errichtet. Heute ist das Gebäude kaum noch in das Leben von Rennes integriert, da die meisten Bewohner die meisten Aktivitäten im Inneren nicht kennen. Die von MVRDV geplante Renovierung und Erweiterung soll dies beheben und das Gebäude mit neuen Nutzungen und einem Design, das diese neuen Funktionen den Passanten vermittelt, aktivieren.
Im städtischen Bereich wird das Projekt Fußgänger begünstigen und den Place de la République in einen einladenden öffentlichen Platz verwandeln, auf dem man Zeit verbringen kann. Neben den Bemühungen der Gemeinde um die Reorganisation des Busnetzes ist geplant, die Rue du Pré Botté auf der Südseite des Palais du Commerce in eine von Terrassen belebte Fußgängerzone umzubauen. Der Vorschlag empfiehlt auch die teilweise Wiederöffnung der Abdeckung des Flusses Vilaine.
Der Entwurf respektiert das bestehende Gebäude und geht dabei kritisch mit seinen Nachteilen um. Ein wichtiger Ansatz bestand darin, die Transparenz des Gebäudes zu erhöhen: Fenster werden ersetzt, größere Glasscheiben sorgen für eine bessere Sicht. Im Erdgeschoss werden in den Bögen der Arkade dagegen gläserne Schaufenster hinzugefügt, um mehr Platz für die Gewerbeeinheiten zu schaffen. Diese Änderung ist so konzipiert, dass die optische Wirkung der Passage erhalten bleibt, da die in die Passage eingeführten Wände, die die verschiedenen Ladeneinheiten trennen, ebenfalls aus Glas bestehen.
"Das Palais du Commerce ist nicht nur ein lokales Wahrzeichen, sondern wird durch seine Umgestaltung auch den Place de la République zu einem beliebten Ziel machen und als wichtiger Katalysator für seine Umgebung fungieren", sagt Nathalie de Vries, Gründungspartnerin von MVRDV. "Unser Entwurf geht diese Aufgabe mit Blick auf die Geschichte des Gebäudes an, aber auch mit Blick auf die Zukunft, um Rennes bei der Verwirklichung seiner urbanen Vision zu unterstützen. Die Ergänzungen, die wir vornehmen werden, haben einen deutlich modernen Charakter und zeigen dieses Design deutlich als das neueste Kapitel in der Geschichte des Gebäudes."
Die markanteste äußere Veränderung des bestehenden Gebäudes ist die Hinzufügung einer großen, gewundenen Treppe in der Mitte der Fassade, ein augenzwinkernder Hinweis darauf, dass das ursprüngliche Gebäude nicht den eleganten Foyerraum oder ein anderes räumliches Herzstück hatte, das typisch für solche großen Gebäude ist. Dieser Anbau spielt auch im neuen Layout eine sehr funktionale Rolle: Im zweiten Stockwerk schafft ein einladender Empfangsbereich einen Weg durch die oberen Ebenen des Gebäudes.
Das 18.000 Quadratmeter große Projekt - das 12.000 Quadratmeter im bestehenden Gebäude und einen 6.000 Quadratmeter großen Anbau umfasst - umfasst neue Geschäfte, ein Hotel, Büros, einen Coworking Space, verschiedene Freizeiteinrichtungen (darunter ein LEGO Museum und Veranstaltungsräume sowie eine elektronische Musikbar) sowie eine Schule für Küche und Hotellerie unter der Leitung von Küchenchef Thierry Marx.
Der Anbau am östlichen Ende des Gebäudes besteht aus einer Holzkonstruktion, die die Formen des ursprünglichen Gebäudes nachahmt und gleichzeitig einen modernen architektonischen Ausdruck annimmt, mit einer Fassade aus schwarzer strukturierter Keramik und opaken Glasscheiben, die auf die schwarzen Schieferdächer des Palais du Commerce und andere Gebäude im Stadtzentrum verweist. Diese wird durch eine Glasgalerie, die wie der Durchgang durch das Palais eine Durchlässigkeit auf Straßenniveau bietet, respektvoll mit dem bestehenden Gebäude verbunden. Im Inneren verbindet eine zweite Wendeltreppe den Weg durch das zweite Stockwerk des Gebäudes mit dem neuen Eingang am Place de la République.
Der neue Entwurf nutzt die unsichtbaren Methoden zur Intensivierung der Gebäudenutzung. Die Keller des Gebäudes werden nicht nur besser genutzt, sondern auch unter dem Place de la République erweitert, um mehr Nutzfläche zu schaffen. Auf dem Dach wird auch ein Bistro in der zentralen Kuppel des Gebäudes untergebracht sein, das die bestehende Atmosphäre der dramatischen Struktur nutzt. Die Zwischenräume zwischen den verschiedenen Dächern werden geöffnet, um einen durchgehenden Übergang von einem Ende des Gebäudes zum anderen zu schaffen, wobei die Zwischenräume zwischen den Dächern und der mit Glas bedeckten Kuppel, so dass die ursprüngliche Skyline des Gebäudes erhalten bleibt.
MVRDV entwarf das Palais du Commerce zusammen mit dem Co-Architekten Bernard Desmoulin. Der Hauptentwickler des Projekts ist Frey, mit Engie Avenue als Mitentwickler. Der Baubeginn ist für 2022 geplant, die Fertigstellung für 2025.
Ort: Rennes, Frankreich
Jahr: 2018
Kunde: Frey, Engie Avenue
Größe und Programm: 18.000 m² - Multifunktionaler Komplex zum Arbeiten, Einkaufen und Erholen
Credits
Architekt: MVRDV Verantwortlicher Hauptverantwortlicher: Nathalie de Vries Design Team: Nathalie de Vries, Bertrand Schippan mit Antoine Muller, Solène de Bouteiller, Ana Melgarejo Lopez, Aurelien Goepp, Francesco Barone, Quentin Aubry
Bilder: © ENGRAMM
Urheberrecht: MVRDV 2018 - (Winy Maas, Jacob van Rijs, Nathalie de Vries)
Partner Co-Architekt: Bernard Desmoulins
Designer: Mathieu Lehanneur
Lichtdesigner: Die Eclaireurs
Mobilitätsberaterin: AM-Umgebung
Ingenieur: NOX
Nachhaltigkeit: ELAN
Innovationsberater: Urbanova
C2C-Berater: EPEA