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#PROJEKTE FÜR GESCHÄFTSARCHITEKTUR
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Präzise kalibriert: AGT Zentrum für südliche Kulturpflanzenzüchtung
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Eine neue Einrichtung für eine Organisation zur Pflanzenzüchtung und Pflanzenforschung baut auf dem landwirtschaftlichen Erbe von Roseworthy, Südaustralien, auf und bietet gleichzeitig eine zeitgemäße Vision von ländlichen Unternehmen. Ashley Halliday Architecture Interiors hat den Schuppen als ein Schiff für Spitzentechnologie, Wissenschaft und Innovation neu interpretiert.
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In Südaustralien ist der Name Roseworthy seit langem mit der Agrarforschung verbunden. Die Stadt liegt 46 Kilometer nördlich von Adelaide mit fast tausend Einwohnern und beherbergt seit jeher das Roseworthy Agricultural College
1883. Der Standort, der heute ein Campus der University of Adelaide ist, fördert weiterhin Forschung und Lehre in der Landwirtschaft.
Dieses Erbe bildet die Grundlage für Australian Grain Technologies (AGT). Das Unternehmen wurde 2002 als Joint Venture zwischen der südaustralischen Regierung, der University of Adelaide und der Grains Research and Development Corporation gegründet und hat sich zu Australiens größtem Handelsunternehmen für Pflanzenzüchtung und Pflanzenforschung entwickelt. AGT-Saatgut macht schätzungsweise 50 Prozent der australischen Weizenernte aus, während die Weizenernte landesweit mehr als 7.300 Millionen Dollar für die australische Wirtschaft ausmacht. Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf der Entwicklung neuer Sorten von Weizen, Hartweizen, Gerste und Lupine für verbesserte Erträge, Krankheitsresistenz und Vielseitigkeit. Das Engagement für Wissenschaft, Technologie und Innovation ist in die DNA des Unternehmens eingebettet, ebenso wie eine wirtschaftliche Ausrichtung und die Position als Marktführer. Diese Attribute haben in der neuen Flaggschiff- und Hauptniederlassung von AGT architektonische Gestalt angenommen: das Southern Crop Breeding Centre in Roseworthy, entworfen von Ashley Halliday Architecture Interiors, das im September 2018 eröffnet wurde.
Direktor Ashley Halliday beschreibt das Projekt als "Fusion zwischen einer Kellertür, einer ländlichen Zentrale und einem Forschungslabor" Die Anlage umfasst 6.600 Quadratmeter Verwaltungs-, Labor- und Infrastrukturkomponenten, darunter ein Teigrheologielabor, temperaturgeregelte Roboter-Saatgutlager-Karusselltürme, Kühlhäuser, eine Werkstatt, Harvesterhalle, Gewächshäuser und eine Forschungseinrichtung für kontrollierte Umwelt. Am Rande des Townships Roseworthy gelegen, befinden sich die Gebäude in einem landschaftlich gestalteten Knorpel und blicken auf Demonstrations- und Agrarfeldblöcke. Der Kern des Programms ist in einem kompakten Satz von zusammenhängenden Räumen zusammengefasst, um jede der Komponenten effizient zu verbinden und dem Komplex eine klare und stimmige physische Präsenz zu verleihen. In den Labor- und Werkstattbereichen ist die Planung rational in geradlinigen Konfigurationen organisiert, um den Arbeitsablauf und die funktionale Trennung zu optimieren. Flexible Arbeits- und Sammelräume erhalten hohe Volumina, die durch klerusartige Öffnungen natürlich beleuchtet werden. Ein Knöchel im Plan schafft einen lesbaren Einstieg und einen zentralen Fokus, der das Scharnier zwischen den öffentlich zugänglichen Elementen und der funktionalen Masse des Programms bildet.
Eine äußere Schicht aus Sichtschutzwänden und Latten mildert die Strenge des Plans, verschleiert das Sonnenlicht und bewahrt gleichzeitig die Aussicht, reguliert das Gebäudeprofil und erzeugt mehrschichtige Raumeffekte. Diese Elemente bieten auch die Möglichkeit, subtile narrative Inhalte einzufügen. Die Nord- und Westfassade ist durch funktionsfähige Sichtschutzwände aus Lochblech abgeschirmt, die die wichtigsten öffentlichen Bereiche des Gebäudes umschließen. Die Linien der quadratischen Perforationen variieren subtil in Größe und Dichte, in einem expliziten Echo auf die gestreiften Landschaften der Weizenfelder, die die dominante Landschaft der Region bilden. Das Gerät ist einfach, aber effektiv und bringt visuelles Interesse, formale Kohärenz und einen Hauch von urbanem Glanz in das, was leicht eine Ansammlung von kastenförmigen, utilitaristischen Schuppen gewesen sein könnte.
Der Schuppen ist natürlich eine wesentliche Gebäudetypologie für die Landwirtschaft und hat in der australischen Architektur eine wichtige Rolle gespielt. Die direkte und unberührte Eigenart von landwirtschaftlichen Schuppen in ländlichen Landschaften hat für viele australische Architekten einen starken Vorbildcharakter, wie z.B. die Holz- und Wellblechschuppen, die die frühen Häuser von Glenn Murcutt inspirierten. Ein romantisches Bild des Buschs und des Lebens in enger Verbindung mit dem Land unterstreicht dies. Die Geschichte von AGT offenbart jedoch die zeitgenössische Landwirtschaft als ein Unternehmen, das gründlich in Spitzentechnologie, globale Märkte und einen wissenschaftlichen Umgang mit der Natur eingetaucht ist. Die AGT-Website rühmt sich, dass ihre Mitarbeiter "täglich neue mechanische Lösungen, Robotik, Informatik, GPS, Gewebekultur und die neueste biologische und genetische Theorie anwenden" Wenn es einen gebauten Volksmund gibt, der solche Aktivitäten beherbergt, wäre er wahrscheinlich näher an den anodynen Büroparks des Silicon Valley als an den rustikalen Gebäuden des Barossa Valley.
Diese zeitgenössische Vision von ländlichen Unternehmen inspiriert Halliday. Als ehemaliger Direktor von Hassell gründete Halliday 2011 seine eigene Praxis und hat sich in Südaustralien kontinuierlich ein Profil mit einem Portfolio von Wohn-, Bildungs- und Gewerbeprojekten aufgebaut. Die Architektursprache von Halliday ist symbolisch trocken und geometrisch scharf, mit einem direkten Ausdruck von Materialien und einer Vorliebe für die lakonische Klarheit von Industriebauten. Diese Qualitäten zeigen sich in seinen sorgfältig ausgearbeiteten Wohnprojekten für Stadtkunden, aber gerade in seinen regionalen und ländlichen Projekten finden sie den authentischsten Ausdruck. Halliday betrachtet das AGT-Projekt, das innerhalb eines Jahres nach seiner Gründung sein Büro betrat, als prägend.
Mit Sitz in Adelaide, in einem Staat mit einer der am stärksten zentralisierten Bevölkerungsgruppen Australiens, sagt Halliday, dass die dünn besiedelten, aber wirtschaftlich wichtigen Regionen Südaustraliens von diesem Beruf unterversorgt sind, aber dennoch große Chancen für Architekten bieten, die bereit sind, über die Hauptstädte hinauszuschauen.
Die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit ländlicher Unternehmen ist für Halliday von großer Bedeutung. "Diese Kunden sind an der Spitze des strategischen Denkens", schwärmt er. "Sie stehen an vorderster Front des Wandels - Marktveränderungen, organisatorische Veränderungen und Klimawandel. Sie sind unglaublich versiert und vernetzt. Sie sind sich der regionalen Identität und Differenzierung sowie der Notwendigkeit bewusst, sich stärker zu engagieren, um die besten Menschen zu gewinnen und zu halten." Der Architekt, so Halliday, sei gut positioniert, um zu diesen Bemühungen beizutragen.
Hallidays ländliche Vorstellungskraft ist eher pragmatisch als romantisch, seine ästhetisch rationale eher als poetisch. Damit ist seine präzise kalibrierte Architektur eine passende Ergänzung zur zeitgenössischen Agrarlandschaft Südaustraliens.
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