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#ÖFFENTLICHE ARCHITEKTURPROJEKTE
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Atlas vom Team V Architekturpreis ausgezeichnet mit dem Preis für intelligentes und nachhaltiges Universitätsgebäude
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Das renovierte Hauptgebäude der Technischen Universität Eindhoven (TU/e), Atlas, wurde am 21. März offiziell eröffnet.
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Durch die Kombination modernster Materialien mit optimaler Wiederverwendung wird das robuste Atlas-Gebäude aus den sechziger Jahren von Team V Architecture, Van Rossum, Valstar Simonis und Peutz in ein leichtes und energieeffizientes Universitätsgebäude verwandelt. Heute ist es eines der nachhaltigsten Bildungsgebäude der Welt.
Ambitionierte Renovierung
Die Renovierung von Atlas ist Teil einer groß angelegten Erneuerung eines bisher eher abgeschotteten TU/e Campus zu einem offenen Wissenschaftspark von internationaler Ausstrahlung. Aufgrund des kulturhistorischen Wertes entschied sich die TU/e für die Renovierung des Atlas-Gebäudes. Das 1959-1963 erbaute Gebäude wurde ursprünglich vom Architekten S.J. van Embden entworfen. Das Gebäude war renovierungsbedürftig und entsprach nicht den aktuellen Qualitätsanforderungen in Bezug auf Design, Installation und Funktionalität. Sie beherbergt nun Hörsäle und Studienräume für zwei Fakultäten, ein Restaurant, Ausstellungsräume und Arbeitsräume für mehrere Servicebereiche und den Vorstand.
Roter Anschluss
Die markanteste räumliche Intervention bildet die neue zentrale rote Treppe, die vom Erdgeschoss über die Betonkonstruktion bis zur Spitze des Gebäudes führt. Die Treppe folgt so vielen vorhandenen Hohlräumen in den Betondecken wie möglich, wodurch die bauliche Belastung geschickt begrenzt wird. Alle Gemeinschaftseinrichtungen wie Hörsäle und Praxisräume befinden sich neben der roten Treppe. Es macht diesen scheinbar einfachen Eingriff zum neuen Herzstück des Gebäudes. Die Treppe verbindet den Campus mit den beiden Fakultäten, die auf beiden Seiten des Gebäudes untergebracht sind.
High-Tech-Fassade
Ein besonderes Gestaltungselement ist die neue Vorhangfassade aus hochisolierender Dreifachverglasung mit innenliegenden Sonnenschutzrollos mit High-Tech-Beschichtung. Die Fassade ist so konzipiert, dass sie tagsüber die Wärme abhält und nachts zusätzlich isoliert. Durch den Einsatz modernster Materialien entspricht diese "einfache" Fassade mit abgesenkten Sonnenblenden den Wärmewerten einer isolierten Hohlwand. Ebenso besonders ist die "Nachtabsenkung" des Gebäudes. In den Sommernächten gleiten die raumhohen Fenster nach außen, um das Gebäude zu kühlen und natürlich zu belüften.
Lebendiges Labor
Um die hohen Ansprüche an die Nachhaltigkeit zu erfüllen, arbeitete das Design-Team eng mit Forschern des Intelligent Lighting Institute der TU/e zusammen. Das Gebäude fungiert als Living Lab für die Forschung zu innovativen und nachhaltigen Technologien. Das gesamte Gebäude ist mit einer intelligenten und effizienten LED-Beleuchtung ausgestattet, die bei relativ niedrigem Lichtniveau konfiguriert ist: dem implementierten Smart Energysaving Light (SEL) System. Es ist ein offenes System, das es neuen, projektspezifischen Anwendungen ermöglicht, Daten für die akademische Forschung zu sammeln und den Energieverbrauch zu reduzieren. Über eine App können die Benutzer die Lichteinstellungen oder die Raumtemperatur selbst anpassen oder Reservierungen für einen Besprechungsraum vornehmen.
Gesamtdesign
Der Entwurf für Atlas mit einer Bruttogeschossfläche von 41.500m² wurde von Total Engineer'Team RSVP' erstellt. Das Team RSVP ist ein integrales und multidisziplinäres Planungsteam, bestehend aus Team V Architecture (Architekt), Van Rossum (Bauingenieur), Valstar Simonis (Gebäudetechniker) und Peutz (Bauphysiker und Nachhaltigkeitsexperte).
Zwei neue Renovierungen
Die Technische Universität Eindhoven arbeitet seit einigen Jahren an einer groß angelegten Erneuerung des Campus. Vor kurzem wurde veröffentlicht, dass Team V Architecture als Architekt für die Renovierung von zwei weiteren Campus-Gebäuden - ebenfalls ursprünglich von Van Embden entworfen - ausgewählt wurde: Laplace" (1972, 12.000 m2) und Gemini" (1974, 34.000 m2). Quelle und Fotos mit freundlicher Genehmigung von Team V Architecture.