Ayang Gichatgil

Öffentliche Architektur

Ayang Gichatgil ist ein Designprojekt, das eine im Jahr 1935 erbaute, nicht mehr genutzte Eisenbahnbrücke in Daegu, Korea, erhalten sollte. Nach der Rettung vor dem Abriss erfolgte der Umbau und es wurden Ruhebereiche und ein Museum geschaffen, um die gesamte Brücke und die Umgebung wiederzubeleben. Als Passage für Fußgänger schafft die Brücke eine bessere Verbindung zwischen den städtischen Bereichen und dient als Treffpunkt für mehr Interaktion. In der Gestaltung kommen Hoch- und Tiefbau, Konstruktion, Werkstofftechnik und optische Techniken zusammen.

Begründung der Jury

»Wie sich alte Industriekultur sinnvoll wieder nutzen lässt und neue Funktionen erfüllt, zeigt dieses Projekt eindrucksvoll.«