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#Produkttrends
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Gewebter Blickfang
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Metallgewebe verleiht historischem Theater in Singapur goldenen Glanz
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Mit dem Ziel, die Stadt zu einem globalen Zentrum für Kunst und Kultur zu entwickeln, wertet Singapur seinen historischen Stadtkern mit umfangreichen Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen auf. Die geschichtsträchtige Victoria Theatre and Concert Hall (VTCH) im sogenannten Civic District wurde als bedeutsamer Teil dieser Initiative unter der Leitung von W Architects in Zusammenarbeit mit Arup Ltd., London, einem vierjährigen Modernisierungsprozess unterzogen. Aktuelle technische Standards waren ebenso wie die sensible Vereinbarkeit von Neu und Alt zentrale Anforderung an die Renovierung der Grand Dame der darstellenden Künste. Metallgewebe der GKD – GEBR. KUFFERATH AG (GKD) aus Düren übernimmt dabei in großflächigen Anwendungen die Aufgabe, zeitgemäße Funktionalität mit hochwertiger Architektur zu verbinden.
Zu Ehren von Königin Victoria entstand im Jahr 1905 die Memorial Hall in direkter Nachbarschaft der 1862 am Fuße des Singapore River erbauten Stadthalle. Vier Jahre später, im Jahr 1909, hielt die Kultur Einzug in den heute zu einem Kulturzentrum verbundenen Gebäudekomplex. Die Stadthalle wurde zur Schauspielbühne und ebnete damit frühzeitig den Weg für das Singapurer Symphonieorchester, das Ende der 1970er Jahre in der ehemaligen Memorial Hall seine neue Heimat fand. Neben dem Symphonieorchester wird das heute insgesamt 13.800 Quadratmeter große Kulturzentrum auch von zahlreichen anderen Formierungen genutzt und gehört zu den bedeutendsten Theater- und Konzerthäusern der Stadt.
Sensible Kombination
Um der historischen Bedeutung des Bauwerks Rechnung zu tragen, sollte die viktorianische Fassade im Zuge der vierjährigen Renovierungsarbeiten vollständig erhalten bleiben. Im Gebäudeinneren waren jedoch zahlreiche Veränderungen notwendig, um Theater- und Konzertsaal bestmöglich an veränderte Bedingungen und Ansprüche anzupassen. Eine flexiblere Nutzbarkeit war hier ebenso gefordert wie die Anpassung der technischen Ausstattung an zeitgemäße Maßstäbe. Zur Verbesserung von Akustik und Bühnensichtbarkeit wurden die Sitzplätze im Theatersaal von vormals 900 auf nun 614 reduziert. Um den alten Charme des Kulturdenkmals zu erhalten, legten die Verantwortlichen von W Architects und Arup auch bei der Inneneinrichtung großen Wert darauf, Elemente des alten Theaters in das moderne Design zu integrieren. So wurden beispielsweise die hölzernen Rückenlehnen der alten Sitzmöbel aufgearbeitet und kunstvoll als Wand- und Deckenverkleidung wiederverwendet. Durch ihre quadratische Form und symmetrische Anordnung verwandeln die teils noch mit sichtbaren Sitzplatznummern versehenen Rückenlehnen einen Büroraum im ersten Stock – vom Foyer aus betrachtet – in einen riesigen, scheinbar schwebenden Zauberwürfel.
Goldener Schwung
Dem Innenraum des Theaters geben warme Goldtöne und rote Sitzpolster ein luxuriöses Flair. Auch die Verkleidung der technischen Infrastruktur an der Saaldecke trägt hierzu maßgeblich bei: Die Architekten wählten eine dreidimensionale Konstruktion aus 350 Quadratmetern Edelstahlgewebe vom Typ Omega 1520 von GKD. Unterschiedlich lange und individuell gewölbte Paneele formen drei fließende Wellen von der Loge in Richtung Bühne. Die textile Anmutung des gewebten Werkstoffs lässt die Technik an der Decke hinter großflächigen Wellen der schimmernden Textur verschwinden, ohne die Akustik im Raum zu beeinflussen. Bis zu 19 Meter lange und 1,30 Meter breite, parallel fließende Paneele wurden mit Hilfe der von GKD entwickelten Befestigungstechnik Fusiomesh befestigt. Der beschichtete Schussdraht verleiht den Gewebebahnen ihren warmen goldenen Schimmer und macht die Deckenkonstruktion so zum designstarken Blickfang.
Zuverlässiges Multitalent
Sowohl im Theater- als auch im Konzertsaal setzten die Architekten zur Verkleidung der Brüstungen ebenfalls auf die optischen und funktionalen Vorteile der Metallgewebe aus Deutschland. So dienen im Theater insgesamt 48 Paneele Omega 1520 als zuverlässige Absturzsicherung der Loge und raumteilendes Element zwischen den Sitzreihen des Parketts. Der auch hier in Venezia-Gold beschichtete Schussdraht greift die Farbigkeit der Deckenverkleidung auf. In gleicher Funktion wurde das Edelstahlgewebe ohne goldenen Farbakzent auch im Konzertsaal eingesetzt. Hier unterstreicht der naturbelassene Edelstahl das insgesamt kühlere, von viel Weiß geprägte Ambiente des Raumes. Insgesamt 150 Quadratmeter Omega 1520-Gewebe aus Paneelen von rund einem Meter Länge und 1,50 Meter Breite schützen die Besucher der Logen zuverlässig vor Absturzgefahr, ohne die Sicht auf die Bühne zu beeinträchtigen. Durch Klemmen in eine Rahmenkonstruktion wurden die einzelnen Paneele auf Wunsch der Architekten nahezu unsichtbar befestigt.
Einen besonderen Blickfang setzt die gewebte Textur als Verkleidung der freistehenden Wendeltreppe im Foyer der Victoria Theatre and Concert Hall und stellt dabei seine multifunktionale Einsatzfähigkeit einmal mehr unter Beweis: 170 Quadratmeter Metallgewebe vom Typ Baltic winden sich als designstarke Absturzsicherung bis zum ersten Stock um die Treppenbrüstung. Wie die Deckenpaneele im Theatersaal wurde auch das Gewebe für die Treppenverkleidung mit Hilfe der Klebetechnik Fusiomesh befestigt. Als optische Erweiterung der Wendeltreppe setzt sich das Gewebe in 11,50 Meter langen und 0,66 Meter breiten, zylinderförmig zusammengefügten Bahnen von der ersten Etage nahtlos über zwei weitere Stockwerke fort.
So prägt GKD-Metallgewebe in drei unterschiedlichen Anwendungsbereichen als markanter Teil den neugestalteten Innenraum des geschichtsträchtigen Kulturbaus und verleiht der Victoria Theatre and Concert Hall ihren neuen, glanzvollen Schwung.
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