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#Produkttrends
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Sonnenschutz mit Aussicht
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GKD: Außenliegende Rollos aus Metallgewebe für nachhaltige Architektur
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Ihr Credo einer ganzheitlich nachhaltigen Architektur setzten Behnisch Architekten bei einem privaten Wohnhaus in Stuttgart einmal mehr stringent um. Der Ausbau des in den 1930er Jahren errichteten Gebäudes folgte ihrem erklärten Grundsatz, der Umwelt, den Gegebenheiten vor Ort und dem Gewinn an Lebensqualität für die Nutzer gleichermaßen gerecht zu werden. So trägt die bewusst unaufdringliche Struktur des neuen Obergeschosses der exponierten Gebäudelage Rechnung. Außenliegende, rollbare Sonnenschutzsysteme aus Metallgewebe der GKD – GEBR. KUFFERATH AG schützen die großflächig verglaste zweite Etage vor Überhitzung, ohne den Ausblick von innen auf die umgebende Landschaft zu beeinträchtigen. Mit ihrer puristischen Ästhetik unterstreichen die metallisch im Sonnenlicht schimmernden Rollos das architektonische Gesamtkonzept.
Ein oberhalb der Stadt in ruhiger Hanglage gelegenes, massiv gebautes Einfamilienhaus sollte unter der Maßgabe von Transparenz und Leichtigkeit so erweitert werden, dass es sich der reizvollen Umgebung öffnet. Neben der Aussicht auf Stuttgarts Südstadt bezieht das Objekt seinen Charme durch die unmittelbar angrenzenden Wälder. In den 1990er-Jahren erfuhr die bestehende Anlage eine grundlegende Renovierung. Als Antwort auf den erweiterten Platzbedarf überzeugte den Bauherrn die Idee der Architekten, statt eines Satteldachs ein durchgehendes Geschoss auf das vorhandene Erdgeschoss zu setzen. Im Gegensatz zu dem gemauerten kubischen Bestandsbau vermittelt der als gläserne Box gestaltete neue Baukörper einen offenen, schwebenden Eindruck. So ordnet sich der rund 150 Quadratmeter große Ausbau dem traditionellen Mauerwerk der unteren Etage ebenso unter wie der landschaftlichen Umgebung. Auskragungen an West- und Südseite betonen die horizontal ausgerichtete Gebäudestruktur. Funktional dienen sie als Überdachung von Sitzflächen im Garten. Gleichzeitig agieren sie als optische Trennlinien zu dem baulich unveränderten Erdgeschoss und dem neuen Dachsystem. Der gläserne Querriegel ist in streng geometrisch angeordnete Funktionsbereiche untergliedert. An das sich über die ganze Tiefe erstreckende Schlafzimmer schließen sich Bade- und Ankleidezimmer an. Eine große Schiebetür trennt diesen privaten Bereich von der Lounge, die den Übergang zu Gäste- und Arbeitszimmer sowie zu einer Leseecke bildet. Das Gästezimmer ragt in den einzigen Raum, der vom Bestandsbau im Obergeschoss übrig geblieben ist, erkerförmig hinein. Von der Lounge gelangen die Bewohner über eine innenliegende Treppe zum Erdgeschoss. Eine Außentreppe führt auf das neue Dach, wo eine weitläufige, mit Holzplanken ausgelegte Terrasse den Blick auf die Stadt freigibt.
Puristische Ästhetik
Raumhohe, dreifach verglaste Fenster in schmalen Holzrahmen machen das Obergeschoss zur lichtdurchfluteten Etage mit Blick auf die angrenzenden Wälder. Außenliegender rollbarer Sonnenschutz aus Spiralgewebe vom Typ Licorne 13A gewährleistet auch im Hochsommer Wohlfühlatmosphäre, denn die motorisierten Rollos bieten zuverlässigen Schutz vor Überhitzung der Räume. Die schlichte Eleganz ist ein klares Bekenntnis zu zeitloser Gültigkeit. Insgesamt 120 Quadratmeter Aluminiumgewebe kamen in den seilgeführten Rollos zum Einsatz. Dabei waren die Ecklösungen ohne Profile und das durch die Größe der Elemente bedingte Gewicht besondere Herausforderungen bei der Montage. Elf Elemente, bis zu 3,76 Meter breit und 2,4 Meter hoch, unterstreichen durch ihre lineare, nur durch die vertikalen Streben der Fensterrahmen unterbrochene – Anordnung die symmetrische Gestaltung des gesamten Objekts. Den entscheidenden Impuls für den Einsatz des innovativen Sonnenschutzsystems von GKD gab sein exzellenter Solarfaktor. Das Metallgewebe reflektiert die auftretende solare Energie und leitet sie in die Umgebung ab. So hat der gewählte Gewebetyp Licorne 13A einen normal-normalen Energietransmissionsgrad von nur 0,2. Das heißt 80 Prozent des solaren Energieeintrages werden reflektiert oder diffus zerstreut. In Verbindung mit einer heute üblichen dreifach Verglasung (U=0,7, g=0,5, Te=0,75) sinkt der Gesamt-g-Wert sogar auf 0,14. Diese enorme Reduzierung des solaren Wärmeeintrags senkt die Kosten für eine Kühlung der Räume im Sommer auf ein Minimum, gleichzeitig ist ein solarer Energiegewinn im Winter möglich. Zugleich taucht das lichtdurchlässige Gewebe die Räume in ein angenehm sanftes Licht, das auch den Bedarf an zusätzlicher künstlicher Beleuchtung deutlich reduziert. Die hohe offene Fläche macht das Gewebe zu einem transparenten Filter, der die Außenwelt unverändert sichtbar macht. Dieser – auch im vollständig ausgerollten Zustand – ungehinderte Ausblick auf die Landschaft sprach aus der Sicht von Architekten und Bauherr ebenfalls in besonderem Maß für das System. Gleichzeitig schützt die Textur bei Bedarf tagsüber auch die Privatsphäre der Bewohner vor ungewünschten Einblicken von außen. Abends inszenieren außenliegende Punktstrahler die schimmernde Rollofront und schirmen so die Sicht auf das Innenleben ab. Die Nachhaltigkeit der Investition für dieses leistungsstarke Sonnenschutzsystem ist durch das korrosionsbeständige und nahezu wartungsfreie Aluminiumgewebe gesichert. Eine eventuell doch einmal erforderliche Wartung kann bequem von außen erfolgen. Im aufgerollten Zustand verschwindet das innovative System unter der Attika und lässt die subtile Eleganz des privaten Wohnhauses für sich allein wirken.
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